9-12-2006, 18.53
Mein geschulter Blick schweift durch meinen Körper
Hab Verlangen nach Ablenkung, sie kommt aber nicht
Erinnerungen machen sich Platz durch die Stricke meiner Zellen
Jeder vermiedener Gedanken kommt nun langsam ans Licht.
Denke mit Unbehagen an die nahe Zukunft
Fühl mich traurig, fühl mich leer, ich mag das so nicht
Kerzenlicht holt meine Erinnerung, meine Erinnerung an mich
es ist so still, wo ist mein Radio, ich brauche dich.
Schaue in Trance in die helle Flamme
Ruhig brennt Sie dahin, schwingt behutsam Ihr Licht
Diese Ruhe wühlt mich auf, ich will sie durchbrechen
Schicke meinen Drachen - Atem los, tue es für mich.
Die Flamme flackert, droht zu erlöschen
Doch ich zögere einen Moment, die Lehre, sie sitzt
Deinen Atem hast, um Leben zu spenden
Nicht um zu töten, auch wenn du dich bittest.
Die Kerze brennt ruhig, mein Herz ist geöffnet
Bilder, die mich vorher getötet, sind nun gesehen
Gefühle des Schmerzes, sind geliebt und ertragen
Ein Teil von mir, nicht mehr kalt, nicht mehr fremd.
Verschwunden seid langem, der Schein dieser Kerze
Das Licht nun in mir, solange es dauert
Bis wieder der Schleier des Vergessens zurückfällt
Es ist eine Sucht, bin ich so krank?
Es ist hell in mir, ich kann mich gut sehn
Die Schatten beleuchtet, so anders, so schön
Beginne den Tag, anders als die anderen
Bin mehr ich als vorher, oh Kerze hab Dank.
© Balder 2004
Hab Verlangen nach Ablenkung, sie kommt aber nicht
Erinnerungen machen sich Platz durch die Stricke meiner Zellen
Jeder vermiedener Gedanken kommt nun langsam ans Licht.
Denke mit Unbehagen an die nahe Zukunft
Fühl mich traurig, fühl mich leer, ich mag das so nicht
Kerzenlicht holt meine Erinnerung, meine Erinnerung an mich
es ist so still, wo ist mein Radio, ich brauche dich.
Schaue in Trance in die helle Flamme
Ruhig brennt Sie dahin, schwingt behutsam Ihr Licht
Diese Ruhe wühlt mich auf, ich will sie durchbrechen
Schicke meinen Drachen - Atem los, tue es für mich.
Die Flamme flackert, droht zu erlöschen
Doch ich zögere einen Moment, die Lehre, sie sitzt
Deinen Atem hast, um Leben zu spenden
Nicht um zu töten, auch wenn du dich bittest.
Die Kerze brennt ruhig, mein Herz ist geöffnet
Bilder, die mich vorher getötet, sind nun gesehen
Gefühle des Schmerzes, sind geliebt und ertragen
Ein Teil von mir, nicht mehr kalt, nicht mehr fremd.
Verschwunden seid langem, der Schein dieser Kerze
Das Licht nun in mir, solange es dauert
Bis wieder der Schleier des Vergessens zurückfällt
Es ist eine Sucht, bin ich so krank?
Es ist hell in mir, ich kann mich gut sehn
Die Schatten beleuchtet, so anders, so schön
Beginne den Tag, anders als die anderen
Bin mehr ich als vorher, oh Kerze hab Dank.
© Balder 2004