19-12-2006, 19.55
Stille in die Ferne schweifen
wo der Mond so treu und schön
Musik ganz leis aus vielen Kehlen
kann ich langsam in mich sehn.
Hab mich getrennt von polaren Dingen
weite Bilder schenken Kraft
von dem Land nur Perspektive
so vieles hab ich ganz allein vollbracht.
Fühl mich frei, so körperlos
kann mit mir nun alleine sein
Wärme trägt meine hellen Gedanken
das innere Kind singt nur zum Schein.
Tränen benetzen meine Augen
Kanäle, Räume tun sich auf
Bilder aus längst vergangnen Zeiten
was ich seh, wie komm ich drauf?
Erde spielt schon so lang die Rolle
mich in verschiednen Gestalten seh
ging ich so oft ohne Abschied weiter
tat mir gern genüsslich weh.
Langsam nimmt der Pegel ab
noch so vieles nicht gedacht
murmel ich unsagbare Dinge
in dieser doch so heilgen Nacht.
© Balder 2005
wo der Mond so treu und schön
Musik ganz leis aus vielen Kehlen
kann ich langsam in mich sehn.
Hab mich getrennt von polaren Dingen
weite Bilder schenken Kraft
von dem Land nur Perspektive
so vieles hab ich ganz allein vollbracht.
Fühl mich frei, so körperlos
kann mit mir nun alleine sein
Wärme trägt meine hellen Gedanken
das innere Kind singt nur zum Schein.
Tränen benetzen meine Augen
Kanäle, Räume tun sich auf
Bilder aus längst vergangnen Zeiten
was ich seh, wie komm ich drauf?
Erde spielt schon so lang die Rolle
mich in verschiednen Gestalten seh
ging ich so oft ohne Abschied weiter
tat mir gern genüsslich weh.
Langsam nimmt der Pegel ab
noch so vieles nicht gedacht
murmel ich unsagbare Dinge
in dieser doch so heilgen Nacht.
© Balder 2005