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Stephanstag |
Geschrieben von: Lonny* - 26-12-2014 14.18
- Keine Antworten
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| Beim Blick auf meinen Kalender heute
las ich:
Stephanstag
Ich habe mal gegoogelt und gefunden :
Das Fest des Heiligen Stephan findet am 26 Dezember
(2. Weihnachtsfeiertag) statt.
Stephanus wurde im Osten schon im 4. Jahrhundert, im Westen seit dem 5. Jahrhundert verehrt.
Das Fest des Stephanus am Tag nach dem der Geburt Jesu wurde schon seit der Einführung des Weihnachtsfestes begangen, wodurch die Freude über die Geburt und die Trauer über die Bedrohtheit des Lebens ganz nahe zusammen gesehen wurden. Im Mittelalter förderten besonders die deutschen sowie die ungarischen Könige und Kaiser seinen Kult.
Besondere Bedeutung erlangte Stephanus für Pferde, die in seinem Namen gesegnet wurden, am Stephanstag wechselten Pferdeknechte und Kutscher ihren Arbeitgeber.
Gesegneter Rotwein, in den ein Stein versenkt wurde, galt als Heilmittel.
An Arme wurde am Stephanstag Brot ausgeteilt, womit die ursprüngliche Tätigkeit der Diakone nachvollzogen wurde.
Kinder zogen singend von Haus zu Haus und baten um Gaben, dieser Brauch ist dann auf den 6. Januar übergegangen.
Das früher reiche Brauchtum ist heute vergessen
Quelle:
http://www.brauchtumsseiten.de/ |
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Jahresrückblick 2013 |
Geschrieben von: Balder - 23-12-2013 19.37
- Keine Antworten
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Mein herzliches Grüß Gott!
Auch wenn ich, im Verhältnis zu den Fernseh - Jahres - Rückblicken völlig verspätet bin, habe ich für mich das Gefühl, noch einmal kurz auf dieses krasse Jahr 2013 zurückzublicken.
Im Prinzip war es von 3 Groß - Ereignissen geprägt:
* dem Tod meines Vaters
* dem Gerichtsverfahren wegen der Krankenversicherung
* und der plötzlichen Auftragsschwemme bei Ebay und beim Plakatieren.
Zum Tode meines Vaters, kann ich nur sehr wenig hilfreiches beitragen. Verwundert war ich über meine Reaktion am Grab, den plötzlich sich freimachenden Schmerz den ich, in seiner Tiefe, so weder erwartet noch gefühlt zu haben glaubte. So ganz, das räume ich sehr gerne ein, habe ich noch keinen wirklichen Bezug zu diesem Ereignis, es wird seine Zeit brauchen, wie so oft in meinem Leben.
Ja, und dann war das Gerichtsverfahren, das, auf eine mir sehr eigene dramatische Wendung innerhalb von Minuten, einen Verlauf nahm, den ich weder zu träumen gewagt hatte, das gilt wohl für beide Seiten, wie auch, das ein Weitermachen derart plastisch möglich erscheinen lässt, das ich versucht bin, auf verschiedensten Ebenen Entwarnung zu geben: es geht weiter, wenn auch erstmal im Nottarif, mit allen dahinter liegenden Ursachen.
Gleichzeitig, zu diesem Ereignis, als wäre nun der Weg endlich frei, sprang der Umsatz meines Ebay-Shops in eine Höhe, die ich nicht für möglich gehalten habe, die, das sollte ich wahrhaftig auch zugeben, mich sehr oft an den Rande meiner Kapazität gebracht hat, zumal das Plakatieren sich ja auch fast verdoppelte. Hier kann ich einfach nur dankbar sein, und, mich bei all denen wortreich bedanken, die mir nicht nur ausgeholfen haben, sondern mich immer wieder so unterstützt haben, das dies relativ unfallfrei ausgeführt werden konnte.
Das Jahr 2013 ist für mich ein Todesjahr, das geht noch bis zum September 2014, wo vieles noch abgeprüft wird, ob ich das wirklich so meine, ob ich das wirklich so will, ob ich das wirklich so kann. Die 6, also 2+0+1+3 ist ja, per Definition das Jahr der Liebe, das auf eine sehr erdige Art und Weise, auch dieses Thema hat. Der Tod hat hier etwas konsequenteres, etwas, was ich in meiner Realität sehr oft schmerzlich vermissen lasse.
Ich wünsche euch, ihr, die ihr immer wieder dieses verwaiste Forum anklickt, ein besinnliches, gerne auch gesegnetes, zumindest friedvolles Weihnachtsfest, und ein tolles Jahr 2014, falls wir uns bis dahin nicht mehr Lesen.
Habt es ganz gut
Stephan Pohl |
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Das Leben lieben |
Geschrieben von: Paula* - 29-10-2010 20.02
- Antworten (1)
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Das Leben lieben
Kann etwas so Grundlegendes wie eine Charaktereigenschaft aus der Mode kommen?
Mit der Aufrichtigkeit nehmen es viele Menschen wohl nicht mehr so genau.
Auch Treue steht nicht immer und überall hoch im Kurs - aber es gibt sie noch, diese Werte.
Hingabe?
Schon das Wort scheint aus einer anderen Epoche zu stammen.
Wann haben wir das letzte Mal einen Menschen, den wir kennen, als hingebungsvoll charakterisiert?
Wie oft erleben wir, dass jemand mit rückhaltloser Begeisterung arbeitet oder eine Aufgabe mit leidenschaftlichem Eifer, Geduld und Bewusstsein erledigt?
Wie unzeitgemäß diese Kunst erscheint, lässt sich daran ablesen, was Hingabe nicht ist:
automatisiert, hektisch, industriell, gierig nach schnellen Erfolgserlebnissen.
Genau genommen ist Hingabe ein Gegenentwurf zu den Lebensregeln unserer Zeit des Wollens und Habens.
Wir geben etwas von uns hin - unsere Zeit, unsere Zuneigung, unsere Konzentration, unsere Kreativität
und unsere Kraft.
Wir verwenden diese Energien auf eine Idee, ein Projekt oder einen Menschen - ohne danach zu fragen, was wir zurück bekommen.
Marktwirtschaftlich ist das unklug.
Aber die Gesetze des Marktes haben sich vielleicht schon viel zu sehr in unser Leben eingemischt.
Das Seltsame ist, dass gerade die Hingabe uns auf eine Art belohnt, die wir mit Geld nicht bezahlen können - mit dem tiefen Gefühl, Teil von etwas Schönem und Sinvollem zu sein.
Hingabe hat viele Gesichter.
In dieser dunklen Jahreszeit umgeben wir uns gern mit Kerzenlicht.
Eine Kerzenflamme brennt voller Hingabe.
Obwohl sie die Dunkelheit nicht zu vertreiben vermag, gelingt es ihr,
sie zu erhellen.
Damit nährt diese kleine Flamme die Hoffnung auf die Rückkehr von Licht, Wärme und Leben.
Es gibt nichts Anziehenderes als einen Menschen,
der liebt -
und dem man anmerkt,
dass er nicht nur irgendwas oder irgendwen,
sondern das Leben liebt
Erich Fromm
Quelle: happinez [/color][/size][/align] |
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Weisheiten |
Geschrieben von: Paula* - 11-02-2010 22.15
- Antworten (1)
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Der Stein
Ein kleines Steinchen rollte munter
Von einem hohen Berg herunter.
Und als es durch den Schnee so rollte,
Ward es viel größer als es wollte.
Da sprach der Stein mit stolzer Miene:
„Jetzt bin ich eine Schneelawine.”
Er riß im Rollen noch ein Haus
Und sieben große Bäume aus.
Dann rollte er ins Meer hinein,
Und dort versank der kleine Stein
~Joachim Ringelnatz~ |
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Weisheiten |
Geschrieben von: Paula* - 3-02-2010 17.38
- Antworten (2)
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"Die Kuh die weinte"
Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück
~ Ajahn Brahm~
Ein weiser Mönch, den ich seit vielen Jahren kenne, wanderte mit einem alten Freund durch eine unbewohnte Gegend.
An einem heißen Nachmittag erreichten sie einen wunderschönen langen Sandstrand.
Obwohl Mönchen eigentlich untersagt ist, aus reinem Vergnügen zu schwimmen, verspürte dieser Mönch das Bedürfnis, sich nach einer langen Wanderung abzukühlen.
Das blaue Wasser sah höchst einladend aus.
Also zog er sich aus und stieg hinein.
Als junger Mann, bevor er sich für das Klosterleben entschieden hatte, war er ein kräftiger Schwimmer gewesen.
Inzwischen waren jedoch viele Jahre seit seinem letzten Bad im Meer vergangen.
Nach ein paar Minuten des herumschwimmens geriet er in eine starke Strömung und trieb auf's Meer hinaus.
Später wurde ihm erzählt, dass es sich wegen der unberechenbaren Strömung um einen sehr gefährlichen Strand handelte.
Zunächst versuchte der Mönch noch, gegen die Strömung anzuschwimmen, doch er merkte bald, dass er das nicht schaffen konnte.
Jetzt kam ihm seine Ausbildung zur Hilfe.
Er entspannte sich und ließ sich vom Strom treiben.
Es gehörte viel Mut dazu, sich in einer solchen Lage zu entspannen, vor allem, wenn man sieht, wie sich das Ufer immer weiter von einem entfernt.
Hunderte von Metern trennten ihn vom Strand, als die Kraft der Strömung nachließ und er damit beginnen konnte, zum Strand zurück zu schwimmen.
Er erzählte mir, dass er dabei seine allerletzten Kraftreserven aufbrauchte und völlig erschöpft am Strand ankam.
Er war davon überzeugt, dass er in der Strömung untergegangen wäre, wenn er versucht hätte, gegen sie anzukämpfen.
Dabei hätte es ihn genauso weit nach draußen getrieben, aber dann wäre er zu entkräftet gewesen, um zurückzuschwimmen.
Wenn er nicht losgelassen und sich dem Strom nicht ergeben hätte, wäre er untergegangen, meinte er.
Solche Anekdoten verdeutlichen, dass die Redewendung "Wenn es nichts zu tun gibt, tu nichts" nicht nur eine schrullige Theorie ist, sondern eine lebensrettende Weisheit sein kann.
Wenn der Strom stärker ist als sie, sollten sie sich treiben lassen, und wenn sie dann wieder handeln können, ist es Zeit sich anzustrengen. |
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News oder so |
Geschrieben von: Balder - 31-01-2010 17.12
- Antworten (1)
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Mein herzliches Grüß Gott!
Mehr als 1 1/2 Jahre ist es nun her, dass ich mich das letzte Mal zu einer grösseren Äusserung habe hinreissen lasse. Der Grund ist recht schlicht: ich hatte nichts zu sagen.
Ob dies nun anders ist, das kann ich nicht mit Bestimmheit sagen, und doch, nachdem der Server das alte Forum geschluckt hat, habe ich irgendwie das Gefühl, ich sollte mal "piep" sagen.
Ende des Jahres wollte ich Angel bitten, die kompletten Seiten vom Server zu nehmen. Wie man sehen kann, ist es nicht dazugekommen, was auch damit zusammenhing, das ich eine Mail bekam, bei der sich jemand bedankt hat, dass man immer wieder diese Texte nachlesen kann.
In Staufen ist es eher unruhig, was zum einen mit den Rissen zu tun hat, dass nun auch das Hexenhaus erfasst hat, wenn auch (noch) nicht in dem Ausmass wie 220 andere Häuser in der Altstadt. Zum anderen ist der Keller ständig überflutet, sodass ich ihn unmöglich zum Lagerraum nutzen konnte. Damit verteilt sich das Verpackungsmaterial im ganzen Haus, wo eben Platz ist. Somit gibt es keinen Shop und auch keine Behandlungsfläche mehr. Die Hinweisschilder habe ich inzwischen vom Haus abgenommen.
Der Ebay - Shop wächst und gedeiht, auch wenn mir klar ist, dass dies nicht wirklich meine Zukunft sein wird. Ich verkaufe sehr gerne an Menschen, aber ich merke einfach, mir sind einige Wesenszüge irgendwie fremd, aber für den Moment stimmt es noch.
Dadurch dass das Plakatieren immer noch einen Großteil meiner Zeit in Anspruch nimmt, bin ich, wenn ich die Päckchen der Verkäufe des Tages erledigt habe, doch meist ziemlich müde, sodass kaum Energie für weitere Dinge bleibt. Gott sei Dank haben wir in Freiburg dieses Jahr nur die Oberbürgermeisterwahl, sodass ich hier doch ein wenig mehr Entspannung einplanen kann.
Ein Verlag hat mich gefunden, und mich gebeten, bis zum 31. 03. ein Manuskript einzureichen, aber ich habe noch ziemlich grosse Widerstände, zum einen, mit mir selbst, also dem Thema, für was stehe ich eigentlich, und möchte ich mich im Aussen wirklich positionieren, zum anderen der Gedanke, mich in irgendwelchen Räucherstäbchen geschwängerten Zimmern wiederzufinden, um mich mit Menschen auseinandersetzen zu dürfen, die mich nicht wirklich interessieren.
Gut, dies passt im Moment noch alles wunderbar zu meiner Jahreskarte dem Eremiten, aber ich räume ein, dass so langsam doch der Wunsch, nach einer klareren Positionierung meinerseits besteht. Auch gebe ich zu, dass da noch das Einlösen meines Versprechens offen ist, dass sich im Kartenbild durch den Hierophanten doch recht klar aufdrängt.
Nachdem die Tarotschule Freiburg durch die unermüdliche Hartnäckigkeit von Claudia doch immer mehr wächst und gedeiht, bin ich mir sehr unsicher, ob das Tarot wirklich zu meinem Weg gehört. Durch den Tod von Hajo und dem Auftauchen von, aus meiner Warte, doch recht uncoolen NachfolgerInnen und Trittbrettsurfern, werde ich weiterhin das Tarot e.V. aus vollstem Herzen meiden. Ich denke, dass Thema darf sich von selbst erledigen.
Seminare und Behandlungen wird es dieses Jahr wohl nicht geben, auch wenn ich es für den Herbst nicht wirklich ausschliessen kann. Wenn überhaupt, werde ich mit dem bestellten Manuskript:"Werkzeuge der Selbstheilung" beginnen, was dann die eine oder andere Übungsrunde wahrscheinlich macht, weil alles sollte ich nicht in der Theorie belassen.
Vielen Dank für Alles und eine gute Zeit
Stephan Pohl |
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