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Birkenrinde - Balder - 28-09-2008 21.44 Birkenrinde Birke (Betula alba, B. pendula oder B. lenta) wächst in lichten Laub- und Nadelwäldern, Mooren, Magerwiesen und Heiden, auf sauren, nährstoffreichen Böden und ist in Europa weit verbreitet. Die wasserdichte Rinde der Birke liefert Birkenteer und ätherisches Öl. Rindenöl ist in medizinischen Seifen enthalten. Die Indianer verwendeten diese Droge bei diversen Leiden, wie z.B. starkem Wechselfieber, Skorbut und Hautausschlägen. Auch ist die Rinde ebenso Bestandteil der psychedelischen Tabakmischungen der Indianer, wie die Blätter dieses Baumes. Viele mexikanische Indianer verwenden Birkenrinde in Zusammenhang mit ihren Riten. Es werden Amulette gegen den bösen Blick und gegen alle Formen von Schadenzauber und Hexerei gefertigt. Die Rinde wird bei Fieber und Kopfschmerzen mit noch anderen Ingredienzien verräuchert. Sie weckt die Lebensgeister und bringt das Lebensrad wieder in Schwung. Alte Schlacke und seelische Gifte werden ausgetrieben, und man steht dem Leben wieder frisch und rein gegenüber. Birkenrinde mischt sich zum Räuchern gut mit Sassafras, Cassia, Sage, Ysop, Poleiminze, Muira Puama, Weihrauch u.a. |