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Mastix - Balder - 16-10-2008 8.08 Mastix Mastix kommt ursprünglich aus Griechenland von der Insel Chios. Noch heute verwenden die Griechen das Harz zum aromatisieren von Wein, Gebäck und Ouzo. Für die Altarweihung wird Mastix mit Aloe, Thymian, Fichte und Weihrauch gemischt und geräuchert. Im europäischen Okkultismus wurde Mastix der Sonne zugeordnet und zur Erweckung des Zweiten Gesichts sowie zur Geisterbeschwörung verräuchert. Der Rauch stärkt unsere geistigen Kräfte, verfeinert und klärt unsere Ausstrahlung. Sein Duft läßt uns nach oben schauen und vermittelt uns ein Gefühl der Helle. Von der Mastix-Räucherung heißt es, daß sie uns hellsichtig werden läßt, unsere Intuition stärkt und uns für Visionen öffnet. Mastix eignet sich auch zum räuchern bei depressiver Stimmungslage, wenn wir uns schwer und bedrückt fühlen. Beim verbrennen verströmt es einen leichten, balsamischen, frischen, zitronigen, zartätherischen Duft. Es reinigt, klärt und macht innerlich wach. Mastix war früher schon Bestandteil der berühmten ägyptischen Kyphimischung. Im Osten wird Mastix zur Herstellung von Konfekt und Stärkungsmitteln gebraucht. Noch heute wird das Harz gegen Durchfall bei Kindern eingesetzt und zur Erfrischung des Atems gekaut. Im Westen findet Mastix in der Lackindustrie und in der Zahnheilkunde Verwendung. Mastix verbrennt mit einer weißen Rauchentwicklung und mischt sich gut mit Dammarharz, Weihrauch, Lavendel, Orange, Lemongras, Poleiminze u.a. |