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Der Lauf der Zeit - Balder - 9-12-2006 18.49 Höre den Lauf der Zeit, die Geschichte ist hell und wunderbar, der Bach der Erkenntnis ergießt sich weit, in dem Flußbett aus Schmerzen, Pein, ganz klar. Erst waren die Mineralien, genannt Steine, Ionenhaft, gewaltig und alt, die das Skelett der Welt bilden, der eine geschmiedet im Feuer, außen dunkel und kalt. Es kamen die Pflanzen, prachtvoll und schön, verbanden sich mit Wasser und Stein, inspiriert durch das Licht des Gestaltens im Sehn in unzählbaren Farben, manche gingen allein. Sie waren Nahrung der Tiere, es ist ein Weg, wie auch die Tiere Nahrung der Steine, in ihnen leben die Botschaften wie ein Steg, weiter, immer weiter, manche gingen alleine. Es kam der Mensch, gebückt und stolz, mit ihm sind die Steine verbunden, das Tier in ihm selbst, manches Stück Holz die 7, der Gedanke, ward überwunden. Das Ziel ist die Welt, versunken im Traum, wo die Botschaften der Alten nachklingen, das Gerüst der neuen Ordnung, steht im Raum, Schulden beglichen, neue Lektionen beginnen. Nicht alle werden die Kraft haben diese Welt zu erreichen, doch kommen neue Gelegenheiten immer fort, so wie auch nicht alle Steine, Tiere und Eichen, weisen den Sehenden den Weg zum neuen Hort. © Balder 2004 |