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Mondgedanken - Balder - 19-12-2006 15.28 All diese Zeit hab ich es versucht ich habe mein Vertrauen in mich gesteckt war in meinem Herzen unentwegt unterwegs immer und immer wieder, rauf und runter, rein und raus. Ich fühle mich als wär ich niemand ich werde meine Seele verlieren denn irgendwann endet alles eines Tages sterben wir früher oder später. Glaube was immer du willst ich finde Seligkeit in meiner Ignoranz ohne einen Sinn der Zuversicht ich verliere meine Ansicht eine nach der anderen ich verliere meinen Verstand meinen allerletzten Funken Verstand. Es ist verzehrend labil unberechenbar ungerecht verwirrend so ungewiss was immer das Leben auch bringt wird es jemals auch nur einen Hauch Sinn machen? Dieser Mangel an Selbstbeherrschung ich bin soweit entfernt von mir weit fortgetragen von meinem angeblichen Leben ich habe versucht achtzugeben dass es überhaupt soweit gekommen ist ich hab den Bruch nie wirklich bemerkt. Ich weiß, wie ich mich fühle warum sollte es mich nun kümmern Angst ist, wie ich immer tiefer falle Verwirre mich beim Entwirren ich empfinde es so, für immer? Da ist mehr im Leben als das Da ist mehr als alles was ich gesehen habe Ich dachte es existiert wirklich nun ist es leider zu spät Auch wenn es schmerzt, nun muss ich stark sein ich weiß, es ist tief in mir drin wo ist mein letzter Ausweg wo ist die Hand, die mich in den Abgrund schubst? Immer nur Gedanken kein Fortschritt das ist das, was mich langsam tötet das ist der Sumpf, der mich untergehen läßt ein Sumpf hat kein Gewissen. Ich liebe diese Art so beschissen, wie das alles wirkt ...und diesem Tod werd ich trotzen es ist mein Leben, mein Spiel, also mein Tod Asche zu Asche.. Staub zu Staub.. mich kriegt ihr nicht klein den Rest erledige ich selbst |