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Karte XV - Der Teufel


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Karte XV - Der Teufel
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Balder
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Karte XV - Der Teufel

In der Mitte die übermächtige Gestalt des Teufels. Er thront dominierend über den 2 angeketteten Menschen
Ähnlichkeit mit Bild VI
Schwanz mit dem Motiv des Baums des Lebens und dem Baum der Erkenntnis
Der Teufel thront wie der Erzengel Raphael
Menschen wohl wieder Adam und Eva, haben im Paradies vom Baum der Erkenntnis gegessen und wurden dafür aus dem Paradies vertrieben, d.h. sie wurden unter das Gesetz der Polarität gestellt, mit allen damit verbundenen Konsequenzen

Von den Bäumen sind nur noch Rudimente zu erkennen
beiden wachsen Hörner aus dem Kopf
beide tragen eine Kette um den Hals, der sie an den schwarzen Block in der Mitte ankettet.
Die Hörner bedeuten nun nicht einfach, das sie dem Teufel verfallen sind, und damit selbst verteufelt, sondern Hörner sind ein weitverbreitetes Symbol der Kraft (Rune ur)
In der Natur ist das Horn bei manchen Tieren eine Waffe, womit die Kraft im Kampf auf den Gegner übertragen wird. Bei einigen Völkern werden in rituellen Tänzen Hörner um die Stirn gelegt, um Kraft auszudrücken, und in Verbindung mit der Kraft zu kommen

Adam und Eva befinden sich in einer Verfassung des extremen Ungleichgewichtes und der Disharmonie

Es sind Menschen, die in irgendeiner Form aufgegeben haben, die nun ganz unten stehen, wo jede Bewegung aussetzt und zum Stillstand kommt
dies wird ausgedrückt durch die Ankettung des Menschen an den Block, sozusagen im Sinne von blockiert

Im Bild VI schaut Adam Eva noch an, hier auf diesem Bild streckt er nur noch luftig locker seine Hand aus, ohne sie zu sehen, ohne sie zu erkennen
Eva mit dumpfen gelangweilten Blick ist bereit eine schale Frucht zu reichen, ohne mit ihm in Kontakt zu treten, ohne seine Gegenwart zu spüren

Der Block, noch bekannt als Quader oder Kubus, ist ja das Symbol der Materie

Der Teufel hat sich mit den Vogelklauen auf dem Block festgekrallt, Seine
Beine sind von zottiger, tierischer Natur und erinnert an einen Ziegenbock
Oberkörper ist menschlich, während der Kopf wieder an das tierisch ziegenhafte erinnert
Auf der Stirn zwischen den Hörnern, trägt der Teufel das umgekehrte Pentagramm mit der Spitze nach unten
Rücken ist mit Fledermausflügeln ausgestattet
Teufel, der dunkele Magier, gebraucht auch die Gebärde, so wie unten so oben, Er hat eine umgekehrte brennende Fackel in der linken Hand, der Magier hat den Stab hochstreckt in seiner rechten Hand.
Die rechte Hand ist ausgestreckt, es gibt keine Transzendenz, nur die nackte Wirklichkeit

Der Teufel ist in der Figur des Gott Pan, dem Sohn des Hermes und einer Nymphe. Hermes verkörpert als Bote der Götter, in dieser Beziehung ist er den Engeln ähnlich. Das Göttliche in uns Menschen

Die Nymphe ist in ihrem Wesen nach der lebendigen Natur in ihrer Ursprünglichkeit verbunden. Als Pan geboren wird, erschrickt seine Mutter so sehr über sein Aussehen: gehörnt, eselsköpfig, geißfüßig und den Unterleib mit einem dichten Tierpelz versehen

Sie weigert sich, das Kind zu akzeptieren und läßt es liegen, das nun ohne Liebe aufwachsen muss. Da Pan die Liebe nicht kennt, kann er sich nur mit Gewalttätigkeit durchsetzen, mit anderen worten überleben. Blosse Lebenskraft ohne Liebe trägt für uns Menschen immer das bedrohliche Antlitz des Pan, eben Panik.

Der Tempel des Pans steht heute an der Wallstret, in den Palästen der Diktatoren usw.
Der unerlöste Pan von heute trägt einen maßgeschneiderten Anzug mit Krawatte, geht zur Börse oder sitzt in den Direktionsetagen der multinationalen Konzerne, läßt sich perfekt abgesichert, an Paraden seines unterdrückten Volkes feiern, es ist die Macht, die sie am leben hält, doch dieses Gefühl trägt den Keim des Todes in sich, aber nicht der Tod als Tranformation, sondern die Erstarrung, die keinen Lebensfunken mehr in sich birgt, Pan hat seine Fackel gelöscht

Ohne Pan kann Christus nicht auferstehen, denn nur Pan verfügt über die Kraft, den Stein des Todes vom Grabe wegzurollen. Es ist eine Erscheinung des Fischezeitalters, das die verbindende Achse zwischen Christus und Pan zerbrochen ist. So bekommt man als Resultat eine steriles, leblosigkeit ausstrahlendes Christusbild, wie es die Kirchen so gerne vermitteln

Wenn man dem Teufel auf den Bauch sieht, dann sieht man dort einen Bauchnabel. Also wurde der Teufel geboren, er ist nicht aus sich selbst entstanden, nicht durch Schöpfungsakt, sondern als Geburt aus einem anderen Wesen heraus, also muss der Teufel Eltern gehabt haben, die ihn gezeugt, die ihn in die Welt gesetzt haben.

Jedes Wesen, das geboren wird, hat in sich, und auch äußerlich erkennbar die Merkmale seiner Eltern

Der Teufel hat menschliche und tierische Züge, er ist deutlich in 3 Teile aufgeteilt
Kopf und Unterteil sind deutlich tierisch
Mittelteil deutlich menschlich

Kopf ist der Sitz der Vernunft, des Denkens, des Intellekts
Brust ist die anatomische Behausung des Herzens und des Atems, steht in Verbindung mit dem Gefühl
Unterleib ist der triebhaften und sexuellen Sphäre zugeordnet

Problem ist nun, das der Teufel so menschliche Züge hat, also eine viel nährere Verwandschaft hat, als dem Menschen lieb ist. Wäre der Teufel nur tierisch, wäre es für den Menschen kein problem ihn als rein animalisches Wesen in eine andere Welt zu verschieben .

Daher rührt auch die Angst vor dem Teufel, die in seinen Attributen Kopf und Unterleib begründet sind.

Die großen Fledermausflügel auf dem Rücken können als Symbole der Dunkelheit, der Nacht gedeutet werden, als Zeichen, das die Kräfte des Teufels im Dunkeln, dort wo kein Licht scheint, angesiedelt sind.

Die Fledermaus ist aber auch unberechenbar, ihr Flug ist nicht vorhersehbar

Diese Angst, dieser Schrecken läßt einen Menschen normalerweise nicht kalt und unbewegt, er fühlt dieses Thema mit seinem Herzen, mit seiner Brust

Als Krone oder Krönung seiner Figur trägt der Teufel das umgekehrte Pentagramm, das Gesetz verkündet, das die Materie über den Geist herrscht. Genau dies ist das Gesetz, das dem Menschen immer dann begegnet, wenn er sich mit dem Teufel im Kampf befindet

Auriel, der Engel der Erde, der im Norden steht, wo viel Dunkelheit herrscht
Lufizer, der Lichtbringer

Die Lage ist eigentlich nicht hoffnungslos, wenn man auf die Schlingen der Kette sieht. Sie sind weit und können jederzeit über den Kopf gestreift werden, nur merken sie es nicht
22 Kettenglieder pro Lette
Brustmuskel und Schenkel bilden ein Trapez


Was bedeutet der Teufel nun im Hinblick auf die Deutung?


Allgemein:
Diese Karte ist sehr schwierig in ihrer allgemeinen Bedeutung zu erfassen. Es ist die Erfahrung von Abhängigkeiten, Willenslosigkeit, dem Scheitern guter Vorsätze sowie Handlungsweisen, die gegen unsere Überzeugungen verstossen. Der Teufel entspricht der dunklen Seite vieler Tarotkarten:

* Magier als Schwarzmagier
* der dunkele Teil der Hohepriesterin
* der scheinheilige und dem Materialismus huldigende Hohepriester
* die zum Machtkampf oder seelenloser Lüsternheit verkommene Seite der Liebenden
* der bestechliche oder selbstgerechte Schatten der Gerechtigkeit
* die ungezügelte Gier der Kraft
* Maßlosigkeit des rechten Maß
* Herrscher über weite Teile der Mondlandschaft

Als Versucher erscheint der Teufel in einer verlockenden Form. Wir spielen mit dem Feuer und müssen höllisch aufpassen, das wir uns dabei nicht die Finger verbrennen. Auf der tiefen Ebene bedeutet es, das wir mit unserem Schatten in Berührung kommen.

Beruf:
Ûnsere moralische Stärke, unsere Überzeugungen und unsere guten Vorsätze sollen in Versuchung geführt werden. Es kann sich um ein Geschäft handeln, an dem wir gut verdienen, weil wir die Gutgläubigkeit oder die Unwissenheit anderer ausgenutzt haben. Es kann eine Aufgabe sein, die gegen unsere Prinzipien verstösst. Natürlich ist der Teufel gewitzt genug, und gibt uns genügend Hilfestellungen, um unser Gewissen zu beruhigen.

Beziehung:
Hier hat der Teufel seine reizvollste Seite. Es ist das Feld der Versprechungen, prickelnd, leidenschaftlich, sensitiv. "Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang". Natürlich kann die Karte auch auf alle unglücklichen Auswüchse von Beziehungen hinweisen, wie seelische Verstrickungen und Hörigkeit, Tyrannei, grausame Lüsternheit und Erpressermentalität.

Bewußtsein:
Wir lernen unsere dunkele Seite kennen. Das sind die Erfahrungen, in denen wir uns unserer Unfreiheit bewusst werden. Nur selten geht es dabei um Besessenheit, Macht- und Mordgelüste oder seelische Hörigkeit, die in ihrer Dunkelheit schon wieder faszinierend sein kann. In der Regel ist es eher das häßliche Alltägliche, das Schäbige, die heimlichen Laster, gerade weil sie so profan sind, und wir es trotzdem nicht lassen können.
Daneben steht diese Karte auch für fixe Ideen, denen wir zwanghaft nachjagen, oder kann ein Weltbild ausdrücken, bei dem wir Furcht vor dem Bösen da draußen haben, ohne zu merken, das wir nun in den Spiegel unserer Seele blicken.

Schlüsselsätze:
Ich tue was ich will.
Nur mein Interesse zählt.

Spirituell:
die Feuerprobe für unsere Überzeugungen

Ziel:
Macht, Abhängigkeiten schaffen

Schatten:
* diese Karte verkörpert den Schatten an sich
* sich missbrauchen lassen von anderen oder andere missbrauchen
* andere mit Gewalt seinen Willen aufzwingen
* Sklave seiner Leidenschaft zu sein
* aus Angst nicht dazuzugehören, Dinge tun, die gegen die eigenen Maßstäbe verstossen

Quintessenz:
Erkenne deinen verborgenen Beweggründe. Bringe Licht in das Dunkele. Befreie dich aus Abhängigkeiten (15), um den Weg der freien Herzensentscheidung zu gehen (6).

Der Ratschlag des Tages:
Tue etwas Verbotenes, Verruchtes, Unanständiges. Zumindest in der Phantasie, was du tun würdest, wenn du unsichtbar wärst. So kommst du deinem inneren Teufel auf die Spur.

Blick in die Zukunft:
Du wirst in Versuchung geraten. Passe auf, das du dich nicht verstrickst, nicht unmäßig wirst oder deinen Einfluss missbrauchst.

In einer Krisensituation:
Lass dich in Versuchung führen. Dieses Mal dürfen sie es ruhig übertreiben oder auch extrem werden. Zeige dich von deiner dunklen Seite. Mache dir bewußt, wie verstrickt und wovon du abhängig bist.

Bedeutung der Zahl 15:
Vollmondtag, Glückstag bei den lunaren Religionen, Unglück in den solaren Religionen.

Der Teufel als Jahresqualität:
Dieses Jahr dient als Ermahnung, die Dinge nicht so ernst zu nehmen, jedenfalls nicht so, daß sie dich aus dem Gleichgewicht bringen. Es ist ein Jahr, wo du dir in allen Lebensbereichen deinen Sinn für Humor bewahren solltest. Es ist die Zeit, wo deine kreativen Kräfte so entfacht werden, das du dich zu schöpferischen Menschen und inspirierenden Ereignissen und Projekten hingezogen fühlst.

Du wirst auch ein besseres Verhältnis zu deinem Körper und deiner Sinnlichkeit bekommen. Vielleicht fühlst du dich zu jemandem hingezogen, durch den du neue Bereiche der Sexualität erlebst. Entdecke, das Sexualität eine Ausdrucksform des Spiels des Schöpferischen ist.

Affirmationsvorschläge:
* Ich weiss, dass ich nicht harmlos bin.
* Ich stehe auch zu meiner dunkelen Seite.
* Ich behalte meinen Humor auch bei Erfahrungen, die mir zusetzen.
* Ich geniesse meine Sinnlichkeit.
* Ich bin ein vitaler, fröhlicher und geerdeter Mensch.

Der Teufel als Lebenssymbol:
Du bist ein praktisch denkender Mensch, der seine Freude am Leben hat. Die Menschen geniessen deine Anwesenheit, nicht nur wegen deines irdischen Wesens, sondern auch wegen deiner nebulösen Art, die oft nicht greifbar ist.

Du legst großen Wert darauf, dich durch Offenheit und Empfänglichkeit für kreative Möglichkeiten den Herausforderungen zu stellen und Lösungen auf dynamische und selbstbehauptende Art und Weise durchzusetzen. Du bist bereit, nach innerer Führung zu suchen und die Dinge eher so zu sehen, wie sie sind, und nicht, wie du oder deine Umwelt sie vielleicht gerne hätten.

Das Kind als der Teufel:
Es sind andere Menschen die dich anleiten, aber du merkst es nicht. Vielleicht denkst du, das du das tust, was du möchtest, wenn du auf niemanden Rücksicht nimmst, wenn du gegen den Strom schwimmst.
Es kann auch sein, das du selbst derjenige bist, der andere beeinflusst, das du andere umleitest. so kannst du mit dem Dunklen experimentieren und selbst entdecken, was es mit dir macht.


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29-09-2008 7.56
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