Ich persönlich sehe das Element Äther gar nicht von außen kommend, sondern von innen.
was ist Aussen? was ist Innen? Gibt es irgendetwas in deinem Umfeld, das nicht von dir, mit dir, durch dich ist?
Äther ist für mich die Energie, die man selber dazugibt und einbringt.
für mich ist Äther.
Wenn ich der Definition folge, ist Äther der Zustand, der erreicht wird, wenn alle Elemente in Harmonie schwingen. Es ist die Quintessenz die übrig bleibt, keine Verpackung, kein Schleifchen, reinste Essenz.
Jeder Mensch hat immer alle Elemente in sich.
Manche scheinen großer zu sein, andere etwas kleiner.
Sie sind aber alle in uns.
ja, das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Hajo Banzhaf hat so ein Elementespiel entwickelt. Meist ist es so, das man ein dominierendes Element hat, das manchmal zu dominant wirkt. Dann eins, was auch noch sehr stark ist, eins ist eher schwächer, und das letzte ist dann das, das im Prinzip die geamte Mischung bestimmt. Dieses Element, ich nenne es mal das, was man gar nicht gerne macht, womit man seit Anbeginn seine Themen hat, ist es, die deinen Zustand bestimmt. Nicht was du besonders viel hast. Bei einem Eimer zählt das Loch, das am untesten ist.
und ja, in jedes ritual gibt man ja auch einiges von seiner eigenen energie (die ja eigentlich gar nicht unsere eigene energie ist) mit rein, stimmt schon.
ein wichtiger Aspekt, finde ich. Kann man bei Energie wirklich sagen, was meins und was deins ist. Ich hatte so das Bild von Tischerücken, deren Effekt ja darauf beruht, das man seine eigene Energie nicht mehr wahrnehmen kann, und daher annimmt, das höhere Mächte im Spiel sind.
achso, guten Morgen übrigens
Stephan