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Karte II - Die Hohepriesterin


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Balder
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Karte II - Die Hohepriesterin

Die Hohepriesterin



In der zentralen Mitte sitzt eine Frau. Sie hat ein langes weißblaues fließendes Gewand, am Fuße wie Wasser. Sie sitzt auf einem Steinquader, der Tisch des Magiers ist ja eine abgewandelte Form, hier ist eine ursprüngliche Form, was darauf hinweist, das die Frau der Ursprünglichkeit der Materie näher verbunden ist, als der Mann, das das weibliche Prinzip im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Element Erde beruht.

Auf dem Kopf trägt sie ein kronenartigen Kopfschmuck, sichelförmige Hörner (Kuh/Hathor), wie man sie zum Beispiel von der Göttin Isis her kennt. Man erkennt auch die wechselnden Mondphasen, mit Vollmond, zunehmend und abnehmend

Interessant ist, das dieser Wechsel der Mondphasen in einem Rhythmus von 28 Tagen, dem gleichen Rhythmus wie bei der Menstruation den Zusammenhang findet. Die Verkörperung des weiblichen Prinzips wird durch den Mond dargestellt.

Auf der Brust trägt sie ein weißes schlichtes Kreuz: Vereinigung von 2 Gegensätzen, ein Ursymbol der Menschheit, das Grundsymbol der Christenheit, hat mit der Kreuzigung nichts zu tun, denn sie wurde an einem einfachen Pfahl vollzogen, ist daher mystisch zu sehen.

Durch die gleichlangen Seiten ist es das sogenannte Naturkreuz, die Vereinigung der Gegensätze in den Naturkräften in Form der 4 Elemente
das Kreuz aus der Kreuzigungsszene mit dem verlängerten vertikalen Balken ist ein Kalvarienkreuz, das Symbol der Vereinigung der Gegensätze durch das Opfer

Im Schoß eine halb im Gewand verborgene Rolle, auf der man das Wort "Tora" lesen kann (Tarot): Tora bezeichnet im Judentum das Gesetz Gottes, das Halbverborgene zeigt, das man dieses gesetz nur zur Hälfte mit dem Verstand entziffern kann, um sie ganz erfassen, muß man in das Weibliche eindringen, in den Wassertiefen der eigenen Seele

Am Fuß eine große Mondsichel, die sogenannte Mondbarke.

Die Frau sitzt zwischen 2 Säulen vom Tempel Salomon:

* einer schwarzen links mit dem Buchstaben B(oas) = "in Kraft" => steht für Stabilität im Gegensatz zur Polarität des Magiers; Einheit in der Zweiheit
* einer weißen rechts mit dem Buchstaben J(achin) ="zu errichten"
die Säulenkapitelle in Form einer offenen Lotusblüte, Träger der Sonne, Symbol der Vereinigung des Männlichen und des Weiblichen

Zwischen beiden Säulen spannt sich ein Vorhang mit Granatäpfeln, Symbol für Fruchtbarkeit aber auch in Verbindung mit Defloration und Palmen, Form eines Stabes, Sinnbild des ewigen Lebens, der Auferstehung, des sich immer wieder erneuernden Lebens, die Granatäpfel nehmen auch die Form des kabbalistischen Baum des Lebens ein.

Man muß also diesen Vorhang durchschreiten, um zum Meer der Erkenntnis zu gelangen. Im Hintergrund erkennt man das Meer (2 der Schwerter), Symbol für die empfangende und bewahrende Weiblichkeit, im Unterschied zu einem See ist es salzig.

Haltung der Hohepriesterin ist passiv, zurückhaltend. Sie sucht den Blick des Betrachters, als ob sie erwarten würde, das jemand auf sie zukommt



Was bedeutet die Hohepriesterin nun in Hinblick auf die Deutung?


Allgemein:

Die Hohepriesterin steht für unsere unbewussten Kräfte, Feingespür, Intuition. Sie ist der Schlüssel zu unseren verborgenen Fähigkeiten, allem, was sich der Verstandesebene entzieht. Jede Wahrheit, die wir aussprechen und benennen können, ist niemals die ewige Wahrheit, sie nur ein Teil davon.

Auf ihrer Lichtseite ist sie Ausdruck von Geduld, Nachsicht, Güte und der Bereitschaft zu verzeihen. Sie ist uns bekannt als Heilerin, als Seherin, die ihre Fähigkeiten und die Macht über unbewusste Kräfte zum Wohle der sie nach Rat fragenden Menschen verwendet und einsetzt.

Auf ihrer Schattenseite entspricht sie der dunklen Schwester, der Hexe, die ihre Macht missbraucht, um andere zu verführen, zu lähmen, und sie zu schädigen.

Die Tarotdeutung geht von ihrer Lichtseite aus, und so gilt sie traditionell als eine der 3 Schutzkarten (Hierophant und Stern), gewertet wird also ihre freundliche und hilfreiche Seite

Beruf:

Augenscheinlich würde man von einem Tätigkeitsfeld ausgehen, der dieser Karte entspricht, also Esoterik oder im weitesten Sinne das Feld der Therapie. Es kann aber auch die Art und Weise charakterisieren, wie wir in unserem beruflichen Umfeld wirken. Das lässt darauf schliessen, das wir mit Geduld und Offenheit unsere täglichen Aufgaben auf uns zu kommen lassen, die letzte Instanz unserer Handlungen aber von unserer inneren Stimme geprägt ist. Dort, wo das harmonisch passiert, bringt es das beglückende Gefühl mit sich, geführt zu werden. Wenn das ausufert, bekommt unser Verhalten etwas Divenhaftes, damit launisch und unberechenbares.


Beziehung:

Diese Karte beschreibt ein Umfeld, das für Verständnis, tiefe innere Zuneigung, Nähe und Seelenverwandschaft steht. Die Partnerschaft ist von Feingefühl und Fürsorglichkeit im Umgang miteinander geprägt, gespeist und gestützt von dem unsichtbaren Band, das uns mit unserem Partner vereint.

Wenn wir alleine leben bedeutet die Karte, das wir in dieser Lebensform tiefe Zufriedenheitfinden, oder geduldig darauf warten, das eine neue tiefe Beziehung in unser Leben tritt. Wichtig ist, das wir von unserer Stimme hören, wenn es soweit ist, und uns zu nichts drängen lassen.

Bewußtsein:

Richte dein Augenmerk auf das Unbewusste, auf Tag- und Nachtträume, steig hinab in die Tiefe zu deinen inneren Schätzen, lüfte den Schleier und entdecke dein geheimes Wissen. Auf dieser Reise versagt die polaristische Einteilung in Gut und Böse, denn mit einem Blick bekommen wir beides, und wir wissen nie, ob das Gesicht nun schwarz oder weiss ist, ob es uns heilt oder zerstört. So lerne auf deine innere Stimme zu hören und ihr zu vertrauen.

Schlüsselsätze:

Ich schweige.
Ich horche auf meine innere Stimme.

Spirituell:

Das lunare Bewusstsein, Weisheit des Schosses

Ziel:

Berührt werden, Einswerden mit dem Untergrund, der Intuition vertrauen, den Kritiker in uns in einen gerechten Zeugen zu verwandeln.

Schatten:

* Realitätsflucht, Unberechenbarkeit
* keine Entscheidungen treffen zu können
* sich von dem Gefühl abhängig zu machen
* sich seiner Verantwortung zu entziehen
* sich vor anderen verschließen
* Schwelgen im Nichtssagen
* nur für sich leben
* andere als irrelevant empfinden

Quintessenz:

Halte dich bereit. Lass dich führen. Verlasse dich darauf, das dir deine innere Stimme sagt, was du wann und wo tun sollst.

Der Ratschlag des Tages:

Lass den Tag auf dich zukommen und versuche dich in der Übung einfach nichts zu tun, bis du spürst, der Impuls ist da. Folge ihm.

Blick in die Zukunft:

Du brauchst nichts zu tun. Lasse die Dinge einfach geschehen. Du wirst geführt und darfst darauf vertrauen, das deine Intuition dir sagen wird, wann du wieder aktiv werden sollst.

In einer Krisensituation:

Versuche mit Problem innerlich in Kontakt zu kommen und höre dir an, was es dir sagen will. So wirst du Schritt für Schritt zur Lösung geführt und spürst sofort, wann es wieder Zeit zum Handeln ist.

Bedeutung der Zahl 2:

Symbol der Dualität, Yin-Zahl


Die Hohepriesterin als Jahresqualität:

In einem Hohepriesterinnen-Jahr stellt man fest, wer man ist und wer man nicht ist. Es ist ein Jahr, das Ausgewogenheit und Harmonie bedarf. Der Grundstein ist das Vertrauen in die eigene Unabhängigkeit und Wahrnehmung. So bildet sich eine neue Identität heraus, bei der man nur wenig tolerant gegenüber Grenzen und Ein- und Beschränkungen ist. Manchmal hat man das tiefe Verlangen nach Einsamkeit, oder die Umstände zwingen einen dazu. Es kann ein Jahr sein, wo man sich zu Wasser hingezogen fühlt. Sicher ist, das einen unharmonische Zustände noch mehr stört als zuvor, und man versucht, sich aus diesen zu befreien.


Affirmationsvorschläge:


* Ich lasse mich führen.
* Ich vertraue auf meine Intuition.
* Ich nehme die Dinge, wie sie auf mich zukommen.
* Ich schätze und ehre den Menschen, der ich bin.
* Ich bin ein aufmerksamer und intuitiver Mensch.
* Ich vertraue mir selbst.

Die Hohepriesterin als Lebenssymbol:

Diese Menschen legen großen Wert auf Unabhängigkeit. Sie haben den tiefen Sinn von Harmonie und Ausgeglichenheit verinnerlicht. Wie ein Kamel mit unglaublichem Durchhaltevermögen ausgestattet, finden sie immer wieder zur Oase. Ihr Beobachtungsvermögen ist brilliant, und sie können mit einem Blick abschätzen, ob sich eine Sache lohnt oder halt nicht. Als Ratgeber können sie sofort feststellen, was und wo etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Hohepriesterinnen besitzen die Fähigkeit zu hervorragenden Unterhändler, Berater oder Diagnostiker. Diese Menschen haben genau dort ihre Stärken, wo ihre Visionen, Wahrnehmungen und Einsichten gefragt sind.

Das Kind als Hohepriesterin:

Es ist nicht so einfach auf seine innere Stimme zu hören. An allen Enden wird an dir gezogen. Man sagt dir, tue dies, lass das, dieses ist gut, dieses ist (noch) nichts für dich, damit kannst du Geld verdienen, damit bitte nicht. Versuche den zweifelos gut gemeinten Beratungswust außen vor zu lassen, und lerne auf deine innere Stimme zu hören. Frage dich, wo willst du hin, wohin willst du dich weiterentwickeln. Ist das, was man von dir erwartet, wichtig für dich, oder eher nicht. Triff keine Entscheidungen, die nicht mit deinen Empfindungen übereinstimmen. Nimm eine abwartende Haltung ein. Schau dir das Für und Wider genau an, und lass deine innere Stimme sprechen.


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Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 3-01-2007 16.32 von Balder.

2-01-2007 15.49
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