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Das Element ÄTHER


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Das Element ÄTHER
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Balder
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Das Element ÄTHER


Im Äther finden wir die feinsten Eigenschafen der anderen Elemente ebenso wie das, was dem Äther selbst eigen ist. Dies ist auch der Grund dafür, dass in der sogenannten niedrigen Magie oft der Äther überhaupt nicht erwähnt wird; man denkt, daß das Element selbst ohnehin auch die feinsten Essenzen in sich trägt. Dass aber der Äther auch Eigenständigkeit hat, erschien nur jenen, die sich in ihm verwirklichen konnten, erarbeitungswert.

In der Tat war es so, daß im normalen täglichen Überlebenskampf die Qualitäten des Äthers oft nicht die Prominenz erlangten, die ihm zustand. Das tägliche Brot zu erhalten, die Gesundheit, das Glück, auch wenn es kurz war, diese Dinge liegen ja doch näher als die feinsten Essenzen, die im täglichen Kampf einfach nicht wahrgenommen werden konnten. Auch wird das, was im Äther auch verborgen liegt, der Geist, sowohl im Wicca als auch in anderen Naturreligionen an Äthers statt als obliegende Kraft erkannt, den Platz des Äthers einnehmend. In dem liegt auch eine Weisheit, die man ohne weiteres akzeptieren kann.

Alles was mit Intuition, Idealen, den Ideen im Keime noch vor der Verwirklichung in die Gedankenwelt zu tun hat, gehört zum Äther. Der Äther ist das Erste der Elemente, aus ihm werden alle anderen in die Verwirklichung gebracht, denn im Äther, der Ursuppe sozusagen aller Elemente, liegt die Potenz zur Verwirklichung in die verschiedenen Ausdruckszustände.

Im Äther finden wir die feinsten Eigenschafen der anderen Elemente ebenso wie das, was dem Äther selbst eigen ist. Dies ist auch der Grund dafür, daß in der sogenannten niedrigen Magie oft der Äther überhaupt nicht erwähnt wird; man denkt, dass das Element selbst ohnehin auch die feinsten Essenzen in sich trägt. Dass aber der Äther auch Eigenständigkeit hat, erschien nur jenen, die sich in ihm verwirklichen konnten, erarbeitungswert.

Die Musik ist des Äthers (das Spielen können, der Luft), die Religionen obliegen dem Äther, der Glauben, die Anliegen der Seele, die musischen Talente, die höchsten Neigungen in uns und in der Schöpfung. Alles was noch ungeworden liegt, strebt, fließt, transformiert, blüht und agiert kann man im Äther finden.

Die Farben des Äthers befinden sich in den hellen, sanften Pastellbereichen, die dennoch, je höher sie in der Schwingung kommen, mehr und mehr zu glühen scheinen. Weiß und Rosa mit Lila und hellstem Blau, Grün und Melon an der Spitze bis hin zur irisierenden Vereinigung von Farben, hier kann sich der Äther ausdrücken.

Im Äther finden wir die feinsten Eigenschafen der anderen Elemente ebenso wie das, was dem Äther selbst eigen ist. Dies ist auch der Grund dafür, daß in der sogenannten niedrigen Magie oft der Äther überhaupt nicht erwähnt wird; man denkt, daß das Element selbst ohnehin auch die feinsten Essenzen in sich trägt. Daß aber der Äther auch Eigenständigkeit hat, erschien nur jenen, die sich in ihm verwirklichen konnten, erarbeitungswert.

Das Gerät des Äthers im Ritual ist sowohl das Öl als auch der Spiegel, in dem man erkennen kann, was sich im Äther abspielt, wenn einmal die Sicht geschult wurde oder sie durch die persönliche Anlage bereits existiert. Der Geruch des Öles gelangt durch den olfaktorischen Nerv direkt ins Gehirn und tut dort seine Arbeit. Auch über die Haut und die höheren Körper kann die Qualität des ätherischen Öls den ganzen Organismus berühren und daher beeinflussen. Die feineren Netze sprechen auf diese Qualitäten sehr stark an.

Einen Basisnamen für den Geist des Äthers gibt es nicht, wohl aber existieren im Äther Wesen, Elementare und ihre Herrscher. Engel sind die Wesen des Äthers, Deva, die kosmischen Wesen des weiblichen und männlichen bis hin zur Quelle selbst, sind die Herrscher.



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8-02-2006 15.52
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Balder
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RE: Das Element ÄTHER

Nun wollen wir uns dem “fünften Element”, der Quintessenz zu wenden. Die Bewusstwerdung der Quintessenz, das Offenbar werden des fünften Elementes hat eine gewisse Ausgeglichenheit zur Voraussetzung. Ein Zustand also, der, wie bereits einmal angedeutet, die vier Elemente des Menschen in Einklang, in Harmonie zu bringen vermag.
Die Quintessenz oder quinta essentia ist den vier Elementen zugehörig, die sie zusammenhält, zusammenfügt und bildet. Aristoteles, Paracelsus, und die mittelalterliche Mystik und Alchemie haben sich ausführlich mit der quinta essentia beschäftigt. Sie wurde mit dem Äther in Verbindung gebracht, und als lebenserzeugender und -erhaltener Geist oder “spiritus” war sie den Alchemisten bekannt. Dies hat seinen Ursprung darin, dass die Quintessenz als sehr fein, alles durchdringend und überall seiend angenommen wurde. Die Verbindung zum flüchtigen Alkohol in der Alchemie liegt darum nahe. Aber die Quintessenz bezeichnet auch das Wesen einer Sache, ihren Hauptgedanken, das Endergebnis.
Aus der Überlieferung und der Erfahrung heraus wissen wir, das das innere Selbst oder der innere Meister erst dann in Erscheinung tritt, wenn der Schüler genügend auf diesen Augenblick vorbereitet ist. Die Entscheidung: wann, wie und wo der Meister dem Schüler erscheint, liegt aber beim Meister. Was aber ist der Meister, der innere Meister, das innere Selbst, der Gott unseres Herzens oder unser Gewissen? Was ist damit gemeint?
Möglich ist es auch, die Quintessenz mit dem lapis philosophorum, dem Stein der Weisen in Verbindung zu bringen. Dieser wiederum gilt als das höchste zu erreichende, aber verborgene Kostbarkeit, um die man sich bemühen muss, welche aber allgegenwärtig ist. Ihn zu besitzen heisst, in vollendeter Harmonie mit sich selbst und dem Kosmos zu sein.
Wenn wir infolge richtigen Denkens und Handelns mehr und mehr fähig werden, die Harmonie, die wir suchen, zu erlangen und zu erleben, werden wir jenes Einssein mit der Welt verwirklichen, wie es in der wahren Bedeutung des Wortes Harmonie in Aussicht gestellt ist. In dem Masse, wie sich unsere Aufnahmefähigkeit für harmonische Beziehungen erweitert, erfassen wir auch unsere Welt, bis diese schliesslich das ganze Sein umfasst.
Die vier Elemente: Feuer, Wasser, Luft und Erde wirken im Menschen, und in all seinen Handlungen bewegen sie sich wie ein Rad in raschem Kreislauf.
Das Bild des Rades, welches in alten Schriften für die Quintessenz verwandt wurde, hat seine ganz besondere Bedeutung, da es, mit acht Speichen im Innern, als Symbol der Quintessenz gilt. Die Quintessenz ist Lenker und Leiter der Elemente und kann als wahre, innere Persönlichkeit angesehen werden, die es zur Entfaltung zu bringen gilt. Dies ist symbolisch zu verstehen, als ein bildhafter Ausdruck für etwas, was in jedem Menschen wirksam ist und bewusst gemacht werden kann.
Die Quintessenz ist also ein Rad mit acht Speichen oder vier Querstrichen dargestellt, die sich in der Mitte treffen. Es ist von gelber (goldener) Farbe und bildet den Höhepunkt des Menschen in seiner Arbeit hin zur Meisterung seines Wesens. Es ist dabei nichts Geheimnisvolles oder Mysteriöses am Werk, sondern der Mensch wird dadurch in seiner Ganzheit gespiegelt, gemäss der hermetischen Weisheit:
WIE INNEN SO AUSSEN; WIE AUSSEN SO INNEN!


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25-09-2008 17.13
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