Noch einmal zu den Wünschen. Sie sind Träume, und auch Gedanken sind Träume. Damit schlafen wir nicht nur im Schlaf, sondern auch innerhalb unserer Realität. Es kann nur Träume geben, wenn wir schlafen. In dem Moment wo wir aufwachen, sind diese Träume verschwunden. Für mich ist das Aufwachen der Moment, wo ich über meine Träume hinausgehe, wo ich quasi meine eigene Grenze bewusst überschreite. Daher ist dies gerade in dieser Zeit ein ganz wichtiger Punkt, in dem man im Prinzip seine gesamte Energie stecken sollte.
Wie schafft man das? Zuerst ist das ja meist ein unruhiges hin und her Gewälze, immer von einer Seite auf die andere. Im Prinzip muss man seinen Schlaf einfach nur unterbrechen, gerne nur für einen winzig kleinen Moment. Dieser Moment reicht völlig aus um einen ganz neuen Prozess in Gang zu setzen. Nach diesem Moment kommen immer neue Momente des (Kurz) Erwachens, die Phasen werden immer länger, die des Schlafes dadurch immer kürzer. Erst nur im geschützten Raum, dann fliesst es anfangs unbemerkt in die sogenannte Realität. Tja, und irgendwann ist man angekommen, gerne ohne es bemerkt zu haben.