diesen traum hatte ich, als ich anfing, mich mit den elementen zu beschäftigen, wobei ich auf der einen seite das ganze wie von aussen betrachtete, quasi wie ein bild, auf der anderen seite mittendrin war, es quasi körperlich erlebte.
ich liege zwischen den wurzeln von bäumen, unter der erde und trotzdem (für mich) sichtbar. mein rücken schmiegt sich an eine feste und starke wurzel, während ich meine arme und beine angezogen habe (fötushaltung). mein kopf liegt auf einer wurzel, rings um mich herum ist erde. kräftig riechende walderde, warm, weich und feucht. ich rieche diese erde, einen durchdringenden moderduft nach verwesenden blättern, humusreicher erde. ich rieche das wasser, das sich gluckernd und leise plätschernd seinen weg durch die erde ans tageslicht bahnt und mich dabei leicht umspült. ich rieche die frische luft des waldes, höre den wind,wie er durch die baumkronen weht und mit den blättern spielt. vogelgezwitscher ertönt und insekten summen. ich spüre, wie sich die sonne einen weg durch die erdkrumen bahnt, um mich zu erreichen, spüre, wie kleine insektenbeinchen über meinen körper krabbeln und krabbelviecherchen mich umwuseln.
ich fühle mich unheimlich wohl, wie angekommen, zuhause, und kuschle mich tief in mein bett aus erde und wasser.