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DIE LEHRREDE »SELBSTMEISTERUNG«


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Balder
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DIE LEHRREDE »SELBSTMEISTERUNG«

DIE LEHRREDE »SELBSTMEISTERUNG«

SAMMASA-SUTTA

DIE LEHRREDE »SELBSTMEISTERUNG«

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SO HABE ICH GEHÖRT:

Einstmals weilte der Erhabene im Lande der Kuru, Kammasadamma hieß der Ort der Kuru. Da nun redete der Erhabene die Mönche an:

»Ihr Mönche!«

»Herr«, erwiderten jene Mönche dem Erhabenen.

Der Erhabene sprach so: »Meistert ihr euch auch, ihr Mönche, in innerer Meisterung?«

Auf diese Worte sprach einer der Mönche zum Erhabenen so: »Ich, o Herr, meistere mich in innerer Meisterung.«

»Wie aber, Mönch, meisterst du dich denn in innerer Meisterung?«

Da nun gab jener Mönch eine Antwort. Jener Mönch stellte aber mit seiner Antwort den Erhabenen nicht zufrieden.

Auf diese Worte sprach der ehrwürdige Ananda zum Erhabenen so:

»Zeit ist es dafür, Erhabener! Zeit ist es dafür, Wegesmächtiger, daß der Erhabene über innere Meisterung spricht. Wenn sie es vom Erhabenen gehört haben, werden die Mönche es behalten.«

»So hört denn, Ananda! Achtet wohl auf! ich werde reden.«

»Ja, o Herr, erwiderten da jene Mönche dem Erhabenen. Der Erhabene sprach so:

»Da meistert, ihr Mönche, ein Mönch sich selber recht in innerer Meisterung. Das mannigfache, verschiedenartige Leiden, das da in der Welt auftaucht als Altern und Sterben, dieses Leiden hat im Häufen seinen Grund, seine Entstehung, seine Geburt, seinen Ursprung. Wenn Häufen da ist, ist Altern und Sterben da; wenn Häufen nicht da ist, ist Altern und Sterben nicht da.‘ Der kennt Altern und Sterben, kennt das Entstehen von Altern und Sterben, kennt das Aufhören von Altern und Sterben und den geeigneten Weg, der zum Aufhören von Altern und Sterben führt, auch den kennt er. Und so lebend, wandelt er der Lehre entsprechend.

Ein solcher, ihr Mönche, wird ein Mönch genannt, der ganz und gar zu völliger Leidensversiegung wandelt, zum Aufhören von Altern und Sterben. Und weiter meistert er sich selber recht in rechter Meisterung: Dieses Häufen aber, worin hat das seinen Grund seine Entstehung, seine Geburt, seinen Ursprung? Wenn was da ist, ist Häufen da? Wenn was nicht da ist, ist Häufen nicht da?‘ Sich selber meisternd, erkennt der so: Das Häufen hat im Durst seinen Grund, seine Entstehung, seine Geburt, seinen Ursprung. Wenn Durst da ist, ist Häufen da; wenn Durst nicht da ist, ist Häufen nicht da.‘ Der kennt das Häufen, kennt das Entstehen des Häufens, kennt das Aufhören des Häufens und den geeigneten Weg, der zum Aufhören des Häufens führt, auch den kennt er.

Und so lebend, wandelt er der Lehre entsprechend. Ein solcher, ihr Mönche, wird ein Mönch genannt, der ganz und gar zu völliger Leidensversiegung wandelt, zum Aufhören von Altern und Sterben. Und weiter meistert er sich selber in rechter Meisterung: Dieser Durst aber, wenn er aufspringt, wo springt er auf? Wenn er sich niederschlägt, wo schlägt er sich nieder?‘ Sich selber meisternd, erkennt der so: . Alles, was es da in der Welt an Lieblichem und Erfreulichem gibt, da springt dieser Durst auf, wenn er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wenn er sich niederschlägt.

Und was gibt es in der Welt an Lieblichem und Erfreulichem? Das Auge ist hier etwas Liebliches und Erfreuliches; da springt dieser Durst auf, wenn er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wenn er sich niederschlägt. Das Gehör ist hier etwas Liebliches und Erfreuliches; da springt dieser Durst auf, wenn er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wenn er sich niederschlägt.

Der Geruch ist hier etwas Liebliches und Erfreuliches; da springt dieser Durst auf, wenn er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wenn er sich niederschlägt. Der Geschmack ist hier etwas Liebliches und Erfreuliches; da springt dieser Durst auf, wenn er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wenn er sich niederschlägt. Der Körper ist hier etwas Liebliches und Erfreuliches; da springt dieser Durst auf, wenn er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wenn er sich niederschlägt. Das Denken ist hier etwas Liebliches und Erfreuliches; da springt dieser Durst auf, wenn er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wenn er sich niederschlägt.

Alle diejenigen Büßer und Brahmanen, ihr Mönche, die in vergangenen Zeiten das, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als unvergänglich angesehen haben, als glückvoll angesehen haben, als wesenhaft angesehen haben, als Krankheits-frei angesehen haben, als gesichert angesehen haben - alle die haben den Durst wachsen lassen. Die den Durst haben wachsen lassen, die haben das Häufen wachsen lassen; die das Häufen haben wachsen lassen, die haben das Leiden wachsen lassen; die das Leiden haben wachsen lassen, die sind nicht frei geworden von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; nicht frei geworden sind sie von Leiden, sage ich. Und auch all die Büßer und Brahmanen, ihr Mönche, die in zukünftigen Zeiten das, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als unvergänglich ansehen werden, als glückvoll ansehen werden, als wesenhaft ansehen werden, als Krankheitsfrei ansehen werden, als gesichert ansehen werden - alle die werden den Durst wachsen lassen.

Die den Durst werden wachsen lassen, die werden das Häufen wachsen lassen; die das Häufen werden wachsen lassen, die werden das Leiden wachsen lassen; die das Leiden werden wachsen lassen, die werden nicht frei werden von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; sie werden nicht frei werden von Leiden, sage ich. Und auch alle die Büßer und Brahmanen, ihr Mönche, die gegenwärtig das, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als unvergänglich ansehen, als glückvoll ansehen, als wesenhaft ansehen, als Krankheits-frei ansehen, als gesichert ansehen alle die lassen den Durst wachsen.

Die den Durst wachsen lassen, die lassen das Häufen wachsen; die das Häufen wachsen lassen, die lassen das Leiden wachsen; die das Leiden wachsen lassen, die werden nicht frei von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; die werden nicht frei von Leiden, sage ich. Gleich als wenn da, ihr Mönche, ein Gefäß voll Flüssigkeit wäre, schön anzusehen, wohlduftend, wohlschmeckend, aber mit Gift versetzt. Und ein Mensch käme heran, von der Hitze ausgedörrt, halb tot vor Hitze, ermüdet, zitternd, verdurstet; zu dem würde man folgendermaßen sprechen: Dieses Gefäß voll Flüssigkeit, lieber Mensch, ist schön anzusehen, wohl duftend, wohl schmeckend, ist aber mit Gift versetzt.

Falls du Lust hast, so trinke. Solange du trinkst, wird dir das verborgen bleiben durch Aussehen, Geruch, Geschmack; wenn du aber getrunken hast, so wirst du als Folge davon dem Tode verfallen oder tödlichem Leiden.‘ Der würde jenes Gefäß voll Flüssigkeit hastig, ohne zu überlegen, austrinken, würde nicht verzichten und würde als Folge davon dem Tode verfallen oder tödlichem Leiden. Ebenso auch, ihr Mönche: All diejenigen Büßer und Brahmanen, die, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als unvergänglich ansehen, als glückvoll ansehen, als wesenhaft ansehen, als Krankheits-frei ansehen, als gesichert ansehen - all die lassen den Durst wachsen.

Die den Durst wachsen lassen, die lassen das Häufen wachsen; die das Häufen wachsen lassen, die lassen das Leiden wachsen; die das Leiden wachsen lassen, die werden nicht frei von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; sie werden nicht frei von Leiden, sage ich. All diejenigen Büßer und Brahmanen aber, ihr Mönche, die in vergangenen Zeiten das, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als vergänglich angesehen haben, als leidvoll angesehen haben, als seelenlos angesehen haben, als krankhaft angesehen haben, als gefährdet angesehen haben - alle die haben den Durst abgetan.

Die den Durst abgetan haben, die haben das Häufen abgetan; die das Häufen abgetan haben, die haben das Leiden abgetan; die das Leiden abgetan haben, die sind frei geworden von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; sie sind frei geworden von Leiden, sage ich. Und auch all diejenigen Büßer und Brahmanen, ihr Mönche, die in zukünftigen Zeiten das, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als vergänglich ansehen werden, als leidvoll ansehen werden, als seelenlos ansehen werden, als krankhaft ansehen werden, als gefährdet ansehen werden - alle die werden den Durst abtun.

Die den Durst abtun werden, die werden das Häufen abtun; die das Häufen abtun werden, die werden die Leiden abtun; die das Leiden abtun werden, die werden frei werden von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; sie werden frei werden von Leiden, sage ich. Und auch all diejenigen Büßer und Brahmanen, ihr Mönche, die gegenwärtig das, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als vergänglich ansehen, als leidvoll ansehen, als seelenlos ansehen, als krankhaft ansehen, als gefährdet ansehen - alle die tun den Durst ab.

Die den Durst abtun, die tun das Häufen ab die das Häufen abtun, die tun das Leiden ab; die das Leiden abtun, die werden frei von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; sie werden frei von Leiden, sage ich. Gleich als wenn da, ihr Mönche, ein Gefäß voll Flüssigkeit wäre, schön anzusehen, wohlduftend, wohlschmeckend, aber mit Gift versetzt. Und ein Mensch käme heran, von der Hitze ausgedörrt, halbtot vor Hitze, ermüdet, zitternd, verdurstet; zu dem würde man folgendermaßen sprechen: Dieses Gefäß voll Flüssigkeit, lieber Mensch, ist schön anzusehen, wohlduftend, wohlschmeckend, ist aber mit Gift versetzt. Falls du Lust hast, so trinke. Solange du trinkst, wird dir das verborgen bleiben durch Aussehen, Geruch, Geschmack; wenn du aber getrunken hast, so wirst du als Folge davon dem Tode verfallen oder tödlichem Leiden.

Da nun, ihr Mönche, würde diesem Menschen der Gedanke kommen: Ich kann ja auch den Durst nach starkem Getränk durch Wasser stillen oder durch Molken stillen oder durch gesalzene Molken stillen oder durch gesalzenen sauren Haferschleim stillen. Wahrlich, nicht darf ich das trinken, was mir für lange Zeit zum Unheil, zum Leiden gereichen würde!‘ Der würde dann, reiflich überlegend, von dem Gefäß mit Flüssigkeit nicht trinken, würde verzichten und würde als Folge davon nicht dem Tod oder tödlichem Leiden verfallen.

Ebenso auch, ihr Mönche: All diejenigen Büßer und Brahmanen, die, was es hier an Lieblichem und Erfreulichem gibt, als vergänglich ansehen, als leidvoll ansehen, als seelenlos ansehen, als krankhaft ansehen, als gefährdet ansehen - alle die tun den Durst ab. Die den Durst abtun, die tun das Häufen ab; die das Häufen abtun, die tun das Leiden ab; die das Leiden abtun, die werden frei von Geburt, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Leiden, Gram und Verzweiflung; sie werden frei von Leiden, sage ich.«


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22-11-2006 13.51
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