Immer wieder fordern wir,
wandel das Leben zu einem Besseren,
werde endlich schöner, heller, weiter
sei endlich Licht, mein Sonnenschein.
Doch dann kommt der schlaue Alltag,
unser Denken, Fühlen, Handeln,
die so herbeigesehnte entwickelte Zukunft,
liegt in der schiebenden Lade, weit weg vom Sein.
Wir geben nur der Fantasien Kraft,
die Verbesserung, die Erde fehlt,
die Entscheidung Mut und klare Sicht,
wenn dann die Versuchung Widerstand bringt.
Doch wir sind Menschen, Geister zwar,
was können wir verlieren ausser dem Leben,
mit Liebe der Hingabe, die, wir wissens genau,
uns tief in unserem Inneren entschranken.
Jaha, da ist die Angst, klein und fett grinsend,
wer will schon wirklich verändert sein,
die mittlere Befreiung, zu kleinem Preis,
der Segen, kommt dann doch von allein.
© Balder