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LEHRREDE »GRUNDLAGEN DER VERINNERUNG«


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Balder
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MAHA- SATIPATTHANA- SUTTANTA

LEHRREDE »GRUNDLAGEN DER VERINNERUNG«

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SO HABE ICH GEHÖRT:

Einstmals weilte der Erhabene im Lande der Kuru. Kammassadhamma hieß der betreffende Ort der Kuru.

Da nun redete der Erhabene die Mönche an: »Ihr Mönche!«

»Herr!« erwiderten da jene Mönche dem Erhabenen.

Der Erhabene sprach so: »Dieses, ihr Mönche, ist der einzigartige Weg zur Reinigung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Jammer, zur Vernichtung von Leiden und Elend, zur Erreichung der rechten Lebensführung, zur Vwirklichung des Verlöschens - nämlich die vier Grundlagen der Verinnerung. Welche vier?

Da weilt, ihr Mönche, ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers, eifrig, besonnen, einsichtig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat. Er weilt bei den Empfindungen in genauer Betrachtung der Empfindungen, eifrig, besonnen, einsichtig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat. Er werft beim Denken in genauer Betrachtung des Denkens, eifrig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat. Er weilt bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, eifrig, einsichtig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat.

Wie aber, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers? Da begibt sich, ihr Mönche, ein Mönch in den Wald, an den Fuß eines Baumes oder in ein leeres Haus und läßt sich mit gekreuzten Beinen nieder, den Körper gerade aufgerichtet, die Aufmerksamkeit voll gewärtig haltend. Aufmerksam atmet er ein, aufmerksam atmet er aus. Wenn er lang einatmet, so weiß er: Ich atme lang ein.‘ Wenn er lang ausatmet, so weiß er: Ich atme lang aus.‘ Wenn er kurz einatmet, so weiß er: Ich atme kurz ein.‘ Wenn er kurz ausatmet, so weis er: Ich atme kurz aus.‘

Den ganzen Körper empfindend, werde ich einatmen‘, übt er sich. Den ganzen Körper empfindend, werde ich ausatmen, übt er sieh. Den Körper-Vorgang beruhigend, werde ich einatmen‘, übt er sich. Den Körper-Vorgang beruhigend, werde ich ausatmen‘, übt er sich. Gleichwie, ihr Mönche, ein geschickter Drechsler oder Drechslergeselle, wenn er lang anzieht, weiß: Ich ziehe lang an‘; wenn er kurz anzieht, weiß: Ich ziehe kurz an‘, ebenso, ihr Mönche, weiß ein Mönch, wenn er lang einatmet: Ich atme lang ein‘; weiß, wenn er lang ausatmet. Ich atme lang aus‘; weiß, wenn er kurz einatmet: Ich atme kurz ein‘; weiß, wenn er kurz ausatmet: Ich atme kurz aus‘.

Den ganzen Körper empfindend, werde ich einatmen‘, übt er sich, Den ganzen Körper empfindend, werde ich ausatmen‘, übt er sich. Den Körper-Vorgang beruhigend, werde ich einatmen‘, übt er sich. Den Körper-Vorgang beruhigend, werde ich ausatmen‘, übt er sich. So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers; er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. Da ist der Körper‘, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er.

Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Und weiter noch, ihr Mönche, weiß ein Mönch, wenn er geht: Ich gehe‘; weiß, wenn er steht: ich stehe‘; weiß, wenn er sitzt.- Ich sitze‘; weiß, wenn er liegt: Ich liege‘. Und immer wie seines Körpers Haltung ist, dementsprechend weiß er ihn.

So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers, er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. Da ist der Körper‘, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

Und weiter noch, ihr Mönche, ist ein Mönch beim Vorgehen, beim Zurückgehen sich dieses Tuns voll bewußt. Beim Hinsehen, beim Wegsehen ist er sich dieses Tuns voll bewußt. Beim Beugen und Strecken ist er sich dieses Tuns voll bewußt. Beim Tragen des Unter - und Obergewandes, der Almosenschale ist er sich dieses Tuns voll bewußt. Beim Essen und Trinken, beim Kauen und Schlucken ist er sich dieses Tuns voll bewußt.

Beim Lassen von Kot und Urin ist er sich dieses Tuns voll bewußt. Beim Gehen, Stehen und Sitzen, beim Schlafen und Wachen, beim Sprechen und Schweigen ist er sich dieses Tuns voll bewußt. So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers, er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. Da ist der Körper‘, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam; soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und weiter noch ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

Und weiter noch, ihr Mönche, betrachtet ein Mönch eben diesen Körper von der Fußsohle aufwärts und von den Haarspitzen abwärts den Haut-umgrenzten, voll von allerhand Unreinigkeiten: Da sind an diesem Körper Haupthaare, Körperhaare, Nägel, Zähne, Haut, Fleisch, Sehnen, Knochen, Knochenmark, Niere, Herz, Leber, innere Häute, Milz, Lunge, Darm, Magen, Kot, Galle, Schleim, Eiter, Blut, Schweiß, Fett, Tränen, Gewebssaft, Speichel, Nasenschleim, Gelenkschmiere, Urin. Gleichwie, ihr Mönche, ein Sack mit Öffnungen an beiden Enden, voll von verschiedenartigem Getreide, wie z. B. von Reis, Paddy, Nieren-Bohnen, Bohnen, Sesarä, gehülstem Reis - eben den würde ein scharfsichtiger Mann öffnen und betrachten: Das ist Reis, das Paddy, das Nieren-Bohnen, das Bohnen, das Sesam, das gehüllster Reis ebenso, ihr Mönche, betrachtet ein Mönch diesen Körper von der Fußsohle aufwärts und von den Haarspitzen abwärts, den Haut-umgrenzten, voll von allerhand Unreinigkeiten:

Da sind an diesem Körper Haupthaare, Körperhaare, Nägel, Zähne, Haut, Fleisch, Sehnen, Knochen, Knochenmark, Niere, Herz, Leber, innere Häute, Milz, Lunge, Darm, Magen, Kot, Galle, Schleim, Eiter, Blut, Schweiß, Fett, Tränen, Gewebssaft, Speichel, Nasenschleim, Gelenkschmiere, Urin. So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers; er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. Da ist der Körper, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerlichung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Und weiter noch, ihr Mönche, betrachtet ein Mönch diesen Körper in seinen Stellungen und Haltungen auf die Elementarbestandteile hin:

Da ist an diesem Körper das Erdelement, das Wasserelement, das Feuerelement, das Luftelement. Gleichwie, ihr Mönche, ein geschickter Kuhschlächter oder Kuhschlächtergeselle, der eine Kuh geschlachtet hat, am Kreuzpunkt der vier Straßen niedersitzt, die Stücke zerlegt vor sich, so, ihr Mönche, betrachtet ein Mönch diesen Körper in seinen Stellungen und Haltungen auf die Elementarbestandteile hin.- Da ist an diesem Körper das Erdelement, das Wasserelement, das Feuerelement, das Luftelement. So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers, er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er, beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vgegehens-Bedingungen weilt er beim Körper. Da ist der Körper vergenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

Und weiter noch, ihr Mönche: ein Mönch, der z. B. einen Leichnam auf den Begräbnisplatz hingeworfen sähe, einen ein-Tag-alten, einen zwei-Tag-alten, einen drei-Tag-alten, aufgelaufen, blau verfärbt, ganz in Fäulnis übergegangen, der zieht dabei seinen eigenen Körper zum Vergleich heran. Auch dieser Körper ist ja von solcher Natur, solches steht ihm bevor, von solchem ist er nicht ausgenommen.

So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers; er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. Da ist der Körper‘, vergegenwärtigt er sich aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er.

Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Und weiter noch, ihr Mönche: ein Mönch, der z. B. einen Leichnam auf den Begräbnisplatz hingeworfen sähe, von Krähen zerfressen, von Raubvögeln zerfressen, von Geiern zerfressen, von Hunden zerfressen, von Schakalen zerfressen, von allerhand kleinen Lebewesen zerfressen. Der zieht dabei seinen eigenen Körper zum Vergleich heran: Auch dieser Körper ist ja von solcher Natur, solches steht ihm bevor, von solchem ist er nicht ausgenommen.

So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers; er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim ,Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper.

Da ist der Körper, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksarn, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Und weiter noch, ihr Mönche: ein Mönch, der z. B. einen Leichnam auf den Begräbnisplatz hingeworfen sähe, das Knochengerüst mit Fleisch und Blut, durch die Sehnen zusammengehalten - das Knochengerüst Fleisch-entblößt, Blut-beschmiert, durch die Sehnen zusammengehalten - das Knochengerüst rein von Fleisch und Blut, durch die Sehnen zusammengehalten - die Knochen nicht mehr von Sehnen zusammengehalten, nach allen Himmelsrichtungen hin zerstreut, in der einen Richtung ein Handknochen, in der andern Richtung ein Fußknochen, wieder in anderer Richtung ein Beinknochen, wieder in anderer Richtung ein Zehenknochen, wieder in anderer Richtung ein Hüftknochen, wieder in anderer Richtung das Rückgrat, wieder in anderer Richtung der Schädel.

Der zieht dabei seinen eigenen Körper zum Vergleich heran: Auch dieser Körper ist ja von solcher Natur, solches steht ihm bevor, von solchem ist er nicht ausgenommen. So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers; er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. Da ist der Körper‘, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers.

Und weiter noch, ihr Mönche: ein Mönch, der z. B. einen Leichnam auf den Begräbnisplatz hingeworfen sähe, die Knochen weiß, der Muschel an Farbe gleichend - die Knochen aufgehäuft, durch die Jahreszeit zermürbt - die Knochen faul, zu Pulver geworden -, der zieht dabei seinen eigenen Körper zum Vergleich heran: Auch dieser Körper ist von solcher Natur, solches steht ihm bevor, von solchem ist er nicht ausgenommen.

So weilt er innen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers, er weilt außen beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Innen sowohl wie außen weilt er beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Körper.

Da ist der Körper, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers. Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Empfindungen in genauer Betrachtung der Empfindungen? Da weiß, ihr Mönche, ein Mönch, wenn, er eine freudige Empfindung empfindet: Eine freudige Empfindung empfinde ich.

Wenn er eine leidige Empfindung empfindet, weiß er: Eine leidige Empfindung empfinde ich. Wenn er eine weder-freudig-noch-leidige Empfindung empfindet, weiß er: Eine weder-freudig-noch-leidige Empfindung empfinde ich. Wenn er eine freudige Empfindung irdischer Art empfindet, weiß er- Eine freudige Empfindung irdischer Art empfinde ich.

Wenn er eine freudige Empfindung unirdischer Art empfindet, weiß er: Eine freudige Empfindung unirdischer Art empfinde ich. Wenn er eine leidige Empfindung irdischer Art empfindet, weiß er: Eine leidige Empfindung irdischer Art empfinde ich.‘ Wenn er eine leidige Empfindung unirdischer Art empfindet, weiß er: Eine leidige Empfindung unirdischer Art empfinde ich.

Wenn er eine weder-freudig-noch-leidige Empfindung irdischer Art empfindet, weiß er: Eine weder-freudig-noch-leidige Empfindung irdischer Art empfinde ich. Wenn er eine weder-freudig-noch-leidige Empfindung unirdischer Art empfindet, weiß er. Eine weder-freudig-noch-leidige Empfindung unirdischer Art empfinde ich. So weilt er innen bei den Empfindungen in genauer Betrachtung der Empfindungen, er weilt außen bei den Empfindungen in, genauer Betrachtung der Empfindungen.

Innen sowohl wie außen weilt er bei den Empfindungen in genauer Betrachtung der Empfindungen. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er bei den Empfindungen. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Empfindungen. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Empfindungen. Da sind die Empfindungen, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Empfindungen in genauer Betrachtung der Empfindungen.

Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Denken in genauer Betrachtung des Denkens? Da erkennt, ihr Mönche, ein Mönch den sinnlichen Geist als sinnlichen Geist; den Sinnlichkeit-freien Geist erkennt er als Sinnlichkeit-freien Geist; den gehässigen Geist erkennt er als gehässigen Geist, den Gehässigkeit-freien Geist erkennt er als Gehässigkeit-freien Geist; den betörten Geist erkennt er als betörten Geist, den Betörungfreien Geist erkennt er als Betörung-freien Geist; den geordneten Geist erkennt er als geordneten Geist, den zerstreuten Geist erkennt er als zerstreuten Geist; den hohen Geist erkennt er als hohen Geist, den engen Geist erkennt er als engen Geist; den gewöhnlichen Geist erkennt er als gewöhnlichen Geist, den ungewöhnlichen Geist erkennt er als ungewöhnlichen Geist; den gesammelten Geist erkennt er als gesammelten Geist, den ungesammelten Geist erkennt er als ungesammeiten Geist; den befreiten Geist erkennt er als befreiten Geist, den unbefreiten Geist erkennt er als unbefreiten- Geist.

So weilt er innen beim Denken in genauer Betrachtung des Denkens, er weilt außen beim Denken in genauer Betrachtung des Denkens. Innen sowohl wie außen weilt er beim Denken in genauer Betrachtung des Denkens. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er beim Denken. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er beim Denken. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er beim Denken.

Da ist das Denken, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch beim Denken in genauer Betrachtung des Denkens.

Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände? Da weilt, ihr Mönche, ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die fünf Hemmungen betrifft. Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die fünf Hemmungen betrifft? Da weiß, ihr Mönche, ein Mönch, wenn Lustgier in ihm ist: Es ist Lustgier in mir.‘ Wenn keine Lustgier in ihm ist, so weiß er: Es ist keine Lustgier in mir.‘ Und wie der nicht-aufgesprungenen Lustgier Aufspringen vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgesprungenen Lustgier Auflösung vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgelösten Lustgier ferneres Nichtaufspringen vor sich geht, auch das weiß er.

Wenn Böswilligkeit in ihm ist, so weiß er: Es ist Böswilligkeit in mir. Wenn keine Böswilligkeit in ihm ist, so weiß er: Es ist keine Böswilligkeit in mir.‘ Und wie der nicht-aufgesprungenen Böswilligkeit Aufspringen vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgesprungenen Böswilligkeit Auflösung vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgelösten Böswilligkeit ferneres Nichtaufspringen vor sich geht, auch das weiß er. Wenn Trägheit und Energielosigkeit in ihm ist, so weiß er: Es ist Trägheit und Energielosigkeit in mir.

Wenn keine Trägheit und Energielosigkeit in ihm ist so weiß er: Es ist keine Trägheit und Energielosigkeit in mir.‘ Und wie der nicht-aufgesprungenen Trägheit und Energielosigkeit Aufspringen vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgesprungenen Trägheit und Energielosigkeit Auflösung vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgelösten Trägheit und Energielosigkeit ferneres Nichtaufspringen vor sich geht, auch das weiß er.

Wenn Erregung und Unruhe in ihm ist, so weiß er: Es ist Erregung und Unruhe in mir.‘ Wenn keine Erregung und Unruhe in ihm ist, so weiß er: Es ist keine Erregung und Unruhe in mir.‘ Und wie der nicht-aufgesprungenen Erregung und Unruhe Aufspringen vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgesprungenen Erregung und Unruhe Auflösung vor sich geht, auch das weiß er; und wie der aufgelösten Erregung und Unruhe ferneres Nichtaufspringen vor sich geht, auch das weiß er.

Wenn Zweifel in ihm ist, so weiß er: Es ist Zweifel in mir.‘ Wenn kein Zweifel in ihm ist, so weiß er: Es ist kein Zweifel in mir.‘ Und wie des nicht-aufgesprungenen Zweifels Aufspringen vor sich geht, auch das weiß er; und wie des aufgesprungenen Zweifels Auflösung vor sich geht, auch das weiß er, und wie des aufgelösten Zweifels ferneres Nichtaufspringen vor sich geht, auch das weiß er.

So weilt er innen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, er weilt außen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. Innen sowohl wie außen weilt er bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen.

Da sind die Zustände‘, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. Und weiter noch, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die fünf Formen des Ergreifens der Außenwelt betrifft. Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die fünf Formen des Ergreifens der Außenwelt betrifft?

Da, ihr Mönche, sagt sich ein Mönch: So ist Körperlichkeit; so ist das Entstehen der Körperlichkeit; so ist das Dahinschwinden der Körperlichkeit. So ist Empfindung; so ist das Entstehen der Empfindung; so ist das Dahinschwinden der Empfindung. So ist Wahrnehmung; so ist das Entstehen der Wahrnehmung; so ist das Dahinschwinden der Wahrnehmung.

So sind die Unterscheidungen; so ist das Entstehen der Unterscheidungen; so ist das Dahinschwinden der Unterscheidungen. So ist Bewußtsein; so ist das Entstehen des Bewußtseins; so ist das Dahinschwinden des Bewußtseins. So weilt er innen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände; er weilt außen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der inneren Zustände. Innen sowohl wie außen weilt er bei den Zuständen in genauer Betrachtung der inneren Zustände.

In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer !Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. Da sind die Zustände, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er.

Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. Und weiter noch, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die sechs innerlich-äßerlichen Stützpunkte betrifft. Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die sechs innerlich-äußerlichen Stützpunkte betrifft?

Da erkennt, ihr Mönche, ein Mönch das Auge, er erkennt die Formen, und was vermittels beider für eine Verbindung aufspringt, auch die erkennt er. Und wie bei der nicht-aufgesprungenen Verbindung das Aufspringen stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgesprungenen Verbindung die Auflösung stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgelösten Verbindung das fernere Nichtaufspringen stattfindet, auch das erkennt er.

Das Ohr erkennt er, und die Töne erkennt er, und was vermittels beider für eine Verbindung aufspringt, auch die erkennt er. Und wie bei der nicht-aufgesprungenen Verbindung das Aufspringen stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgesprungenen Verbindung die Auflösung stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgelösten Verbindung das fernere Nichtaufspringen stattfindet, auch das erkennt er.

Die Nase erkennt er, und die Düfte erkennt er, und was vermittels beider für eine Verbindung aufspringt, auch die erkennt er. Und wie bei der nicht-aufgesprungenen Verbindung das Aufspringen stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgesprungenen Verbindung die Auflösung stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgelösten Verbindung das fernere Nichtaufspringen stattfindet, auch das erkennt er.

Die Zunge erkennt er, und die Geschmäcke erkennt er, und was vermittels beider für eine Verbindung aufspringt, auch die erkennt er. Und wie bei der nichtaufgesprungenen Verbindung das Aufspringen stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgesprungenen Verbindung die Auflösung stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgelösten Verbindung das fernere Nichtaufspringen stattfindet, auch das erkennt er.

Den Körper erkennt er, und die Berührungen erkennt er, und was vermittels beider für eine Verbindung aufspringt, auch die erkennt er. Und wie bei der nicht-aufgesprungenen Verbindung das Aufspringen stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgesprungenen Verbindung die Auflösung stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgelösten Verbindung das fernere Nichtaufspringen stattfindet, auch das erkennt er.

Das Denken erkennt er, und die Begriffe erkennt er, und was vermittels beider für eine Verbindung aufspringt, auch die erkennt er. Und wie bei der nichtaufgesprungenen Verbindung das Aufspringen stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgesprungenen Verbindung die Auflösung stattfindet, auch das erkennt er; und wie bei der aufgelösten Verbindung das fernere Nichtaufspringen stattfindet, auch das erkennt er.

So weilt er innen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände; er weilt außen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. Innen sowohl wie außen weilt er bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen.

Da sind die Zustände, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den inneren Zuständen in genauer Betrachtung der inneren Zustände.

Und weiter noch, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die sieben Erwachungen betrifft. Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die sieben Erwachungen betrifft?

Da weiß, ihr Mönche, ein Mönch, wenn bei ihm die Erwachung in Verinnerung da ist: Es ist bei mir die Erwachung in Verinnerung da.‘ Wenn bei ihm die Erwachung in Verinnerung nicht da ist, so weiß er: Es ist bei mir die Erwachung in Verinnerung nicht da.‘ Und wie bei der nicht-aufgestiegenen Erwachung in Verinnerung das Aufsteigen stattfindet, auch das weiß er; und wie bei der aufgestiegenen Erwachung in Verinnerung durch Weiterentwicklung die Vollendung stattfindet, auch das weiß er.

Wenn bei ihm die Erwachung in Lehrerwägung da ist, so weiß er: Es ist bei mir die Erwachung in Lehrerwägung da.‘ Wenn bei ihm die Erwachung in Lehrerwägung nicht da ist, so weiß er: Die Erwachung in Lehrerwägung ist bei mir nicht da.‘ Und wie bei der nicht-aufgestiegenen Erwachung in Lehrerwägung das Aufsteigen stattfindet, auch das weiß er; und wie bei der aufgestiegenen Erwachung in Lehrerwägung durch Weiterentwicklung die Vollendung stattfindet, auch das weiß er.

Wenn bei ihm die Erwachung in Kraft da ist, so weiß er- Es ist bei mir die Erwachung in Kraft da.‘ Wenn bei ihm die Erwachung in Kraft nicht da ist, so weiß er: Die Erwachung in Kraft ist bei mir nicht da.‘ Und wie bei der nicht-aufgestiegenen Erwachung in Kraft das Aufsteigen stattfindet, auch das weiß er; und wie bei der aufgestiegenen Erwachung in Kraft durch Weiterentwicklung die Vollendung stattfindet, auch das weiß er.

Wenn bei ihm die Erwachung Freudigkeit da ist, so weiß er: Es ist bei mir die Erwachung in Freudigkeit da. Wenn bei ihm die Erwachung in Freudigkeit nicht da ist, so weiß er: Die Erwachung in Freudigkeit ist bei mir nicht da.‘ Und wie bei der nicht -aufgestiegenen Erwachung in Freudigkeit das Aufsteigen stattfindet, auch das weiß er; und wie bei der aufgestiegenen Erwchung in Freudigkeit durch Weiterentwicklung die Vollendung stattfindet, auch das weiß er.

Wenn bei ihm die Erwachung in Beruhigung da ist, so weiß er: Es ist bei mir die Erwachung in Beruhigung da. Wenn bei ihm die Erwachung in Beruhigung nicht da ist, so weiß er: Die Erwachung in Beruhigung ist bei mir nicht da.‘ Und wie bei der nicht-aufgestiegenen Erwachung in Beruhigung das Aufsteigen stattfindet, auch das weiß er; und wie bei der aufgestiegenen Erwachung in Beruhigung durch Weiterentwicklung die Vollendung stattfindet, auch das weiß er.

Wenn bei ihm die Erwachung in Vertiefung da ist, so weiß er: Es ist bei mir die Erwachung in Vertiefung da.‘ Wenn bei ihm die Erwachung in Vertiefung nicht da ist, so weiß er: Die Erwachung in Vertiefung ist bei mir nicht da.‘ Und wie bei der nicht-aufgestiegenen Erwachung in Vertiefung das Aufsteigen stattfindet, auch das weiß er. Und wie bei der aufgestiegenen Erwachung in Vertiefung durch Weiterentwicklung die Vollendung stattfindet, auch das weiß er.

Wenn bei ihm die Erwachung in Gleichmut da ist, so weiß er: Es ist bei mir die Erwachung in Gleichmut da.‘ Wenn bei ihm die Erwachung in Gleichmut nicht da ist, so weiß er: Die Erwachung in Gleichmut ist bei mir nicht da.‘ Und wie bei der nicht-aufgestiegenen Erwachung in Gleichmut das Aufsteigen stattfindet, auch das weiß er. Und wie bei der aufgestiegenen Erwachung in Gleichmut durch Weiterentwicklung die Vollendung stattfindet, auch das weiß er.

So weilt er innen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände; er weilt außen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. Innen sowohl wie außen weilt er bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. In genauer Betrachtung der Entstehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer Betrachtung der Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen.

Da sind die Zustände, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Weit haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. Und weiter noch, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die vier edlen Wahrheiten betrifft. Und wie, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, soweit es die vier edlen Wahrheiten betrifft?

Da erkennt, ihr Mönche, ein Mönch der Wirklichkeit gemäß:, Das ist das Leiden. Er erkennt der Wirklichkeit gemäß: Das ist die Leidensentstehung.‘ Er erkennt der Wirklichkeit gemäß: Das ist die Leidensvernichtung. Er erkennt der Wirklichkeit gemäß: Das ist der zur Leidensvernichtung führende Weg.‘ Und was, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden? - Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Sterben ist Leiden; Kummer, Jammer, Schmerz, Elend und Verzweiflung sind Leiden; was man wünscht, Nicht-Erreichen, ist Leiden; kurz: die fünf Formen des Ergreifens der Außenwelt sind Leiden.

Und was, ihr Mönche, ist Geburt? Was da dieser oder jener Wesen in dieser oder jener Wesensgemeinschaft Geburt, Eingeburt, Niederstieg, Wiedergeburt ist, das in die Erscheinung Treten der Entwicklungsformen, das Ergreifen der Stützpunkte - das, ihr Mönche, wird Geburt genannt. Und was, ihr Mönche, ist Altern? Was da dieser oder jener Wesen in dieser oder jener Wesensgemeinschaft Altern ist, Altwerden, Gebrochensein, Grauhaarigkeit, Runzlichkeit, Lebensschrumpfung, Sinneswelkung - das ihr Mönche, wird Altern genannt.

Und was, ihr Mönche, ist Sterben? Was da dieser oder jener Wesen in dieser oder jener Wesensgemeinschaft Ausfall, Herausfallen, Zerfall, Verschwinden, Tod, Sterben, Abscheiden, Zerfall der Entwicklungsformen, Wegwerfen des toten Körpers ist - das, ihr Mönche, wird Sterben genannt.

Und was, ihr Mönche, ist Kummer? Was da, ihr Mönche, bei einem mit einem oder dem anderen Unglück Behafteten, von einem oder dem anderen Unglück Berührten Kummer, Kümmernis, Bekümmertsein, Herzenskummer, Herzensbekümmernis ist - das, ihr Mönche, wird Kummer genannt.

Und was, ihr Mönche, ist Jammer? Was da, ihr Mönche, bei einem mit einem oder dem anderen Unglück Behafteten, von einem oder dem anderen Unglück Berührten Jammer und Klage, jammern und Klagen, Bejammerung Beklagen ist - das, ihr Mönche, wird Jammer genannt.

Und was, ihr Mönche, ist Schmerz? Was da, ihr Mönche, körperlicher Schmerz, körperliches Unbehagen, körperlicher Berührung entsprungenes Leiden, unbehaglich empfunden wird - das, ihr Mönche, wird Leiden genannt. Und was, ihr Mönch, ist Elend? Was da, ihr Mönche, geistiges Leiden, geistiges Unbehagen, gedanklicher Berührung entsprungenes Leiden, unbehaglich empfunden wird - das, ihr Mönche, wird Elend genannt.

Und was, ihr Mönche, ist Verzweiflung? Was da, ihr Mönche, dein mit einem oder dem anderen Unglück Behafteten, von einem oder dem anderen Unglück Berührten Verzweiflung ist, völlige Verzweiflung, Verzweifeltsein, völliges Verzweifeltsein - das, ihr Mönche, wird Verzweiflung genannt. Und inwiefern, ihr Mönche, ist das, was man wünscht, Nicht-Erreichen, Leiden? Den der Geburt unterworfenen Wesen kommt so der Wunsch-. Ach, daß wir doch nicht Geburt unterworfen wären, und daß doch Geburt uns nicht überkäme.‘ Das aber ist ja dem Wünschenden nicht erreichbar.

Wenn man derartiges wünscht und es nicht erreicht, das ist Leiden. Den dem Altern, der Krankheit, dem Sterben, den dem Kummer, Jammer, Schmerz, Elend, der Verzweiflung unterworfenen Wesen kommt so der Wunsch: Ach, daß wir doch nicht dem Altern, der Krankheit, dem Sterben, dem Kummer, Jammer, Leiden, Elend, Verzweiflung unterworfen wären, und daß doch Altern, Krankheit, Sterben, Kummer, Jammer, Leiden, Elend, Verzweiflung uns nicht überkämen!‘

Das aber ist ja dem Wünschen nicht erreichbar. Wenn man derartiges wünscht und es nicht erreicht, das ist Leiden. Und, ihr Mönche, kurz gesagt: die fünf Formen des Ergreifens der Außenwelt, was sind die für Leiden? Das sind: das Ergreifen in Form der Körperlichkeit, das Ergreifen in Form der Empfindung, das Ergreifen in Form der Wahrnehmung, das Ergreifen in Form der Unterscheidungen, das Ergreifen in Form des Bewußtseins.

Das, ihr Mönche, sind die Leiden, die, kurz gesagt, die fünf Formen des Ergreifens der Außenwelt genannt werden. Das, ihr Mönche, wird die edle Wahrheit vom Leiden genannt. Und was, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Leidensentstehung?

Was da dieser Durst ist, der wiedergeburtige, mit Lust und Gier verbundene, hier und da sich ergötzende, nämlich: der Sinnlichkeitsdurst, der Werdensdurst, der Entwerdensdurst. Dieser Durst aber, ihr Mönche, wann er aufspringt, wo springt er auf? Wann er sich niederschlägt, wo schlägt er sich nieder? Was da Liebliches, Erfreuliches ist in der Welt, da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt.

Und was ist lieblich, erfreulich in der Welt? Das Auge -, das Ohr -, die Nase -, die Zunge -, der Körper -,“das Denken ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt, da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt. - Die Formen -, die Töne -, die Gerüche -, die Geschmäcke -, die Berührungen -, die Begriffe sind lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt. - Das Seh-Bewusstsein, das Hör-Bewußtsein -, das Riech-Bewußtsein -, das Schmeck-Bewußtsein das Körper-Bewußtsein -, das Denk-Bewußtsein ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt. - Die Seh-Berührung, die Hör-Berührung -, die Riech-Berührung -, die Schmeck-Berührung, die Körper-Berührung -, die Denk-Berührung ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt.

Die aus der Seh-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Hör-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Riech-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Schmeck-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Körper-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Denk-Berührung hervorgegangene Empfindung ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt. Die Form-Wahrnehmungen -, die Ton- Wahrnehmungen die Geruchs-Wahrnehmungen, die Geschmacks-Wahrnehmungen, die Gefühls-Wahrnehmungen, die Begriffs-Wahrnehrnungen sind lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt.

Das in sich Aufnehmen von Formen -, das in sich Aufnehmen von Tönen -, das in sich Aufnehmen von Gerüchen -, das in sich Aufnehmen von Geschmäcken -, das in sich Aufnehmen von Berührungen -, das in sich Aufnehmen von Begriffen ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt. - Der Durst nach Formen -, der Durst nach Tönen -, der Durst nach Gerüchen -, der Durst nach Geschmäcken -, der Durst nach Berührungen -, der Durst nach Begriffen ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt. Der Eindruck von Formen -, der Eindruck von Tönen -, der Eindruck von Gerüchen -, der Eindruck von Geschmäcken -, der Eindruck von Berührungen -, der Eindruck von Begriffen ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt. - Das Erwägen von Formen -, das Erwägen von Tönen -, das Erwägen von Gerüchen -, das Erwägen von Geschmäcken -, das Erwägen von Berührungen -, das Erwägen von Begriffen ist lieblich, erfreulich in der Welt; da springt dieser Durst auf, wann er aufspringt; da schlägt er sich nieder, wann er sich niederschlägt.

Das, ihr Mönche, wird die edle Wahrheit von der Leidensentstehung genannt. Und was, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Leidensvernichtung? Was da eben dieses Durstes rest- und spurlose Vernichtung ist, Entsagung, Verzicht, Freiung, Abweisung. Und dieser Durst, ihr Mönche, wann er aufgegeben wird, wo wird er aufgegeben? Wann er vernichtet wird, wo wird er vernichtet? Was da alles lieblich, erfreulich in der Welt ist, da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird.

Und was ist hier lieblich, erfreulich? Das Auge ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird. Das Ohr -, die Nase -, die Zunge -, der Körper -, das Denken ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird, da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird.

Die Formen -, die Töne -, die Gerüche -, die Geschmäcke -, die Gefühle -, die Begriffe sind hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird, da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird. Das Seh-Bewußtsein -, das Hör-Bewußtsein -, das Riech-Bewußtsein -, das Schmeck-Bewußtdas Körper-Bewußtsein -, das Denk-Bewußtsein ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird. Die Seh-Berührung -, die Hör-Berührung -, die Riech-Berührung -, die Schmeck-Berührung -, die Körper-Berührung -, die Denk-Berührung ist hier lieblich, erfreulich; da wird diese Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird.

Die aus der Seh-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus Hör-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Rich-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Schmeck-Berührung hervorgegangene Empfindung -, die aus der Körper-Berührung hervorgegangene Empfindung die aus der Denk-Berührung hervorgegangene Empfindung ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird. Form-Wahrnehmungen -, Ton-Wahrnehmungen -, Geruchs-Wahrnehmungen -, Geschmacks-Wahrnehmungen -, Gefühls-Wahrnehmungen -, Begriffs-Wahrnehmungen sind hier lieblich, erfreulich.

Da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird. Das Aufnehmen von Formen das Aufnehmen von Tönen -, das Aufnehmen von Gerüchen, das Aufnehmen von Geschmäcken -, das Aufnehmen von Gefühlen das Aufnehmen von-Begriffen ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet wann er vernichtet wird. Der Durst nach Formen -, der Durst nach Tönen -, der Durst nach Gerüchen -, der Durst nach Geschmäcken -, der Durst nach Gefühlen -, der Durst nach Begriffen ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird.

Der Eindruck von Formen -, der Eindruck von Tönen -, der Eindruck von Gerüchen -, der Eindruck von Geschmäckern, der Eindruck von Gefühlen -, der Eindruck von Begriffen ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird. Das Erwägen von Formen -, das Erwägen von Tönen -, das Erwägen von Gerüchen, das Erwägen von Geschmäcken -, das Erwägen von Gefühlen -, das Erwägen von Begriffen ist hier lieblich, erfreulich; da wird dieser Durst aufgegeben, wann er aufgegeben wird; da wird er vernichtet, wann er vernichtet wird.

Das, ihr Mönche, wird die edle Wahrheit von der Leidvernichtung genannt. Und was, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von dem zur Leidensvernichtung fahrenden Weg? Eben dieser edle achtgliedrige Pfad, nämlich: rechte Anschauung, rechter Entschluß, rechte Rede, rechtes Tun, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung, rechte Verinnerung, rechte Vertiefung. Und was, ihr Mönche, ist rechte Anschauung? Was da, ihr Mönche, das Wissen vom Leiden, das Wissen von der Leidensentstehung, das Wissen von der Leidensvernichtung, das Wissen von dem zur Leidensvernichtung fahrenden Weg ist - das, ihr Mönche, wird rechte Anschauung genannt.

Und was, ihr Mönche, ist rechter Entschluß? Der Enschluß zum Entsagen, der Entschluß zum Wohlwollen, der Entschluß zur Milde ihr Mönche, wird rechter Entschluß genannt. Und was ihr Mönche ist rechte Rede? Enthaltung von falscher Rede, von verleumderischer Rede, von scharfer Rede, von leerem Geschwätz - das, ihr Mönche, wird rechte Rede genannt. Und was, ihr Mönche, ist rechtes Tun? Die Enthaltung von Lebensberaubung, die Enthaltung von Nehmen des Nicht gegebenen, die Enthaltung von gemeinen Begierden - das, ihr Mönche, wird rechtes Tun genannt.

Und was, ihr Mönche, ist rechter Lebensunterhalt? Da gibt ein Hörer des Edlen schlechten Lebensunterhalt auf und fristet sein Leben durch rechten Lebensunterhalt. Das, ihr Mönche, wird rechter Lebensunterhalt genannt. Und was, ihr Mönche, ist rechte Anstrengung? Da schafft, ihr Mönche, ein Mönch in sich den Willen zum Nichtaufsteigenlassen unaufgestiegener böser, unguter Dinge; er strengt sich an, setzt seine Kraft ein, strafft den Geist, übt sich. Er schafft in sich den Willen zum Aufgeben aufgestiegener, böser, unguter Dinge; er strengt sich an, setzt seine Kraft ein, strafft den Geist, übt sich. Er schafft in sich den Willen zum Aufsteigenlassen unaufgestiegener guter Dinge; er strengt sich an, setzt seine Kraft ein, strafft den Geist, übt sich. Er schafft in sich den Willen zur Festigung aufgestiegener, guter Dinge, zur Klärung, zur Mehrung, zur Reifung, zur Entwicklung, zur Vollendung; er strengt sich an, setzt seine Kraft ein, strafft den Geist, übt sich.

Das, ihr Mönche, wird rechte Anstrengung genannt. Und was, ihr Mönche, ist rechte Verinnerung? Da weilt, ihr Mönche, ein Mönch beim Körper in genauer Betrachtung des Körpers eifrig, besonnen, einsichtig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat. Er weilt bei den Empfindungen in genauer Betrachtung der Empfindungen eifrig, besonnen, einsichtig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat. Er weilt beim Denken in genauer Betrachtung des Denkens eifrig, besonnen, einsichtig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat. Er weilt bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände eifrig, besonnen, einsichtig, nachdem er das Elend weltlicher Gier überwunden hat. Das, ihr Mönche, wird rechte Verinnerung genannt.

Und was, ihr Mönche, ist rechte Vertiefung? Da weilt, ihr Mönche, ein Mönch freigeworden von Lüsten, freigeworden von unguten Dingen im Besitz der ersten Gedankenstufe, der mit Eindücken und Erwägungen behafteten, der Einsamkeit-geborenen, der freudvoll beglückenden. Durch das Zurruhekommen der Eindrücke und Erwägungen erlangt er die innere Beruhigung, die geistige Einheitlichung und weilt im Besitz der zweiten Gedankenstufe, der Eindrucks- und Erwägungsfreien, der Selbstvertiefung-geborenen, der freudvoll-beglückenden. Durch das Freiwerden von der Sucht nach Freude, gleichmütig, achtsam und besonnen und empfindet körperlich das Glück, welches die Edlen nennen: gleichmütig, einsichtig, glücklich weilend.

So weilt er im Besitz der dritten Gedankenstufe. Durch das Fahrenlassen von Glück, durch das Fahrenlassen von Leid, durch das Hinschwinden der‘ früheren Befriedigungen und Bekümmernisse weilt er im Besitz der vierten Gedankenstufe, der leidfreien, der glückfreien, der in Gleichmut und Verinnerlichung geklärten.

Das, ihr Mönche, wird rechte Vertiefung genannt. Das, ihr Mönche, wird die edle Wahrheit von dem, zur Leidensvernichtung führenden Weg genannt. So weilt er innen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände, er weilt außen bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. Innen sowohl wie außen weilt er bei den Zuständen in genauer Betrachtung der Zustände. In genauer Betrachtung der Entstehungs-Bedingungen weilt er bei den Zuständen. In genauer Betrachtung der Vergehensbedingungen weilt er bei den Zuständen, In genauer Betrachtung der Entstehens-Vergehens-Bedingungen weilt er bei den Zuständen.

Da sind die Zustände, vergegenwärtigt er sich nun aufmerksam, soweit es eben dem Erkennen dient, der Verinnerung dient. Und unabhängig lebt er, und an nichts in der Welt haftet er. Und so, ihr Mönche, weilt ein Mönch bei den Zuständen in genaue Betrachtung der Zustände, soweit es die vier edlen Wahrheiten betrifft. Wer auch immer, ihr Mönche, diese vier Grundlagen der Verinnerung, sieben Jahre so pflegen wurde, der mag von zwei Ereignissen eines erwarten: entweder volles Wissen schon in diesem Dasein oder, falls noch Haften da ist, Nichtmehrwiederkehr.

Mögen die sieben Jahre, ihr Mönche, dahingestellt bleiben - wer auch immer, ihr Mönche, diese vier Grundlagen der Verinnerung sechs Jahre so pflegen würde - fünf Jahre - vier Jahre drei Jahre - zwei Jahre - ein Jahr so pflegen würde, der mag von zwei Ergebnissen eins erwarten.- entweder volles Wissen schon in diesem Dasein oder, falls noch Haften da ist, Nichtmehrwiederkehr.

Mag das eine Jahr, ihr Mönche, dahingestellt bleiben - wer auch immer, ihr Mönche, diese vier Grundlagen der Verinnerung sieben Monate so pflegen würde, der mag von zwei Ergebnissen eins erwarten: entweder volles Wissen schon in diesem Dasein oder, falls noch Haften da ist, Nichtmehrwiederkehr.

Mögen die sieben Monate, ihr Mönche, dahingestellt bleiben, wer auch immer, ihr Mönche, diese vier Grundlagen der Verinnerung sechs Monate so pflegen würde - fünf Monate - vier Monate - drei Monate zwei Monate - einen Monat - einen halben Monat so pflegen würde, der mag von zwei Ergebnissen eins erwarten: entweder volles Wissen schon in diesem Dasein oder, falls noch Haften da ist, Nichtmehrwiederkehr. Mag der halbe Monat dahingestellt bleiben -wer auch immer, ihr Mönche, diese vier Grundlagen der Verinnerung sieben Tage so pflegen wurde, der mag von zwei Ergebnissen eins erwarten: entweder volles Wissen schon in diesem Dasein oder, falls noch Haften da ist, Nichtmehrwiederkehr.

Dieses, ihr Mönche, ist der einzigartige Weg zur Reinigung der- Wesen, zur Überwindung von Kummer und Jammer, zur Vernichtung von Leiden und Elend, zur Erreichung der rechten Lebensführung, zur Verwirklichung des Verlöschens - nämlich die vier Grundlagen der Verinnerung. Somit, was da gesagt worden ist, das ist auf Grund hiervon gesagt worden.«

So sprach der Erhabene. Beglückt freuten sich jene Mönche über das Wort des Erhabenen.


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1-12-2006 18.09
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