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Wirkung der Biochemie auf Leber, Galle & Bauchspeicheldrüse


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Wirkung der Biochemie auf Leber, Galle & Bauchspeicheldrüse

Wirkung der Biochemie auf Leber, Galle & Bauchspeicheldrüse

Die Leber ist die größte Drüse im menschlichen Körper. Sie wiegt beim gesunden Menschen ca. 1,5 kg und liegt größtenteils im rechten Oberbauch. Die Leber baut Fette und Giftstoffe ab, speichert Stärke in Form von Glykogen, Vitamin B12 und A und Eisen. Sie stellt wichtige Bluteiweisse her, z.B. Albumin, Fibrinogen und die Blutgerinnungsfaktoren. Durch die Nahrung aufgenommene Nährstoffe werden in der Leber weiterverarbeitet, zum Teil dort gespeichert oder an andere Körperbereiche weitergeleitet. Hier wird auch der Gallensaft aus Cholesterin produziert, der zur Verdauung des Speisebreies in den Dünndarm fließt. Täglich werden ca. 0,5 bis 1 l Galle produziert.

Die Galle hängt als kleine, birnenförmige Blase an der Unterseite der Leber und ist mit deren bindegewebigen Hülle verwachsen. In der Gallenblase wird Gallensaft eingedickt, eingespeichert und bei Bedarf in den Dünndarm abgegeben. Die wichtigsten Bestandteile des Gallensaftes sind Wasser, Gallensäure, Cholesterin und 2 Farbstoffe, das rote Bilirubin und das grüne Biliverdin. Seine Farbe schwankt von goldgelb, grün-gelb bis braun und ist leicht alkalisch. Die Farbstoffe entstehen, wenn die Leber das Hämoglobin aus verbrauchten roten Blutkörperchen abbaut. Sie werden mit dem Gallensaft ausgeschieden.

Die Bauchspeicheldrüse oder Pankreas liegt neben dem Magen im linken Oberbauch. Sie ist ca. 15-20 cm lang und ungefähr 100 g schwer. Man unterscheidet den Pankreaskopf, - körper und den - schwanz. Die Bauchspeicheldrüse produziert täglich 1 - 2 l Verdauungssaft, der über den Pankreasgang ausgeschieden wird. Dieser endet gemeinsam mit dem Gallengang im Dünndarm. Der Verdauungssaft enthält viele Enzyme, Wasser und Bicarbonat. Der aus dem Magen kommende Speisebrei ist durch die Vermischung mit Magensaft stark sauer und muss im Dünndarm wieder neutralisiert werden, weil sonst die Enzyme des Pankreas ihre Spaltfunktion nicht erfüllen können. Dazu trägt das Bicarbonat bei. Die Enzyme des Pankreas helfen bei der Eiweiß- Fett- und Kohlehydratverdauung. Dies nennt man die exokrine Funktion, weil sie direkt in den Dünndarm abgegeben werden.

In einem Teil der Bauchspeicheldrüse, den Langerhannschen Inseln, werden in 3 unterschiedlichen Zellarten verschiedene Hormone gebildet.

Die B - Zellen bilden das Hormon Insulin, das den Blutzuckerspiegel senkt. Ein Mangel an Insulin führt zu Diabetes mellitus. Insulin steuert die Konzentration des Zuckers im Blut und wird direkt ins Blut abgegeben. Dies nennt man die endokrine Funktion.

Die A - Zellen bilden das Hormon Glukagon, den Gegenspieler des Insulin. Es fördert den Glykogenabbau, sowie die Zuckerneubildung aus Milchsäure oder anderen Stoffwechselabauprodukten.

Die D - Zellen kommen neben dem Pankreas auch im Magen vor. Sie produzieren das Hormon Somatostatin, das viele Verdauunsfunktionen hemmt, u.a. die Freisetzung von Pankreasenzymen und die Insulinausschüttung.



Was bewirkt jedes einzelne Schüssler Salz innerhalb dieses Organgebietes?


Nr. 1 Calcium Fluoratum

Dieses Mineral wird in jeder Zelle benötigt, weil es bei allen Vorgängen gebraucht wird, bei denen Elastizität notwendig ist. Es wird zur Bildung von Elastin, einer Eiweissverbindung, verwendet und ist Bau- und Betriebsstoff der elastischen Fasern.

In vielen Fällen ist Elastizitätsmangel in den Gallengängen die Ursache für eine Gelbsucht.

Elastizitätsmangel führt entweder zur Erschlaffung oder zur Verhärtung der Gefässe, der Gallenblase und der Gallengänge, oder im Falle der Leber zur Leberzirrhose.

Bei einem Mangel kann es zu Ablagerungen in der Gallenblase kommen, zu sehr harten, scharfkantigen Steinen oder Gries, zu Narben- und Stenosenbildung. Beim Abgehen der Steine kann es zu starken Schmerzen und Verletzungen kommen. Durch Narben- und Stenosenbildung können sich die Gallengänge nicht erweitern und die Steine nicht gut hindurch kommen. Treten diese Behinderungen an der Vaterschen Papille auf, ist das sehr gefährlich für den Pankreas. Durch einen Rückstau von Verdauungsenzymen kann es zur akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung kommen.

Calcium Fluoratum ist sehr wichtig für den Aufbau der Kupferschen Sternzellen in der Leber, die zum RES = Reticuloendotheliales System (Monozyten-Makrophagensystem) das der unspezifischen Abwehr dient, gehören.



Nr. 2 Calcium phosphoricum

Dieses Mineral steuert die Eiweißsynthese. Es wandelt Eiweisse in Aminosäuren um, und ist damit an der Produktion von Hormonen wie dem Insulin, und den eiweißverdauenden Enzymen in der Bauchspeicheldrüse beteiligt. Ohne Eiweiß gibt es keinen Zellaufbau und keine Hormone.

Es wird zum Blutaufbau benötigt, der in der Embryonalphase oder wenn blutproduzierende Systeme, wie das Knochenmark oder die Milz ausfallen, in der Leber statt findet.

Der Gallensaft enthält auch Abfallstoffe wie Calcium sulfat, die über den Darm ausgeschieden werden müssen. Calcium geht Verbindungen mit solchen Stoffen ein, z.B. Calcium sulfat oder Calcium carbonat. Ein Mangel kann daher zu einer Steinbildung führen.



Nr. 3 Ferrum Phosphoricum

Das Salz ist das Mittel der ersten Entzündungsstufe und ist deshalb bei allen Entzündungen in diesem Organbereich nötig. Es wird zur Bildung des Hämoglobins gebraucht, das dür den Sauerstofftransport an die Zelle verantwortlich ist. Sauerstoff ist für alle Stoffwechselvorgänge unerlässlich.

Die Leber ist ein wichtiges Abwehrorgan. Ferrum phophoricum spielt bei der direkten Abwehr in der Leber eine wichtige Rolle. Ein Ferrum Phosphoricum Mangel lässt den Blutzuckerspiegel absinken. Nach körperlicher oder geistiger Anstrengung hat man gewöhnlich Hunger, weil die Energiereserven wieder aufgefüllt werden müssen.

Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist die Voraussetzung für ein gutes Immunsystem. Der Blutzuckerspiegel wird durch das Hormon Insulin gesteuert, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird.



Nr. 4 Kalium Chloratum

Dieses Salz bindet und festigt Gewebe und hält so alles zusammen. Es wird zur Bildung des Faserstoffes gebraucht, das ein Bestandteil des Fibrogens zum Wundverschluss ist.

Es ist ein wichtiges Salz zur Bildung von Drüsengewebe.

Kalium Chloratum ist wichtig für die Endverdauung von Fetten. Es spaltet sie auf, sodass sie von anderen Salzen entsorgt werden können.

In der Leber wird es u.a. zur Bildung der Antikörper verwendet. Außerdem verbindet es sich mit den Antigenen und bringt diese zur Ausscheidung.

Durch Kalium Chloratum werden die meisten Gifte nierengängig gemacht.

Es leitet Impf-, Arzneimittel-, Umweltgifte und Chemikalien aus. Für diese Arbeit benötigt der Körper freies, ungebundenes Kalium Chloratum. Ist dies nicht ausreichend vorhanden, lässt der Körper Faserstoffzellen zerfallen. Dadurch kann z.B. eine vergrößerte Leber, eine Fettleber oder geschwollene Drüsen entstehen. Es ist zusammen mit Magnesium Phosphoricum ein Hauptsalz zur Steuerung der Drüsentätigkeit und beeinflusst sämtliche hormonproduzierende Drüsen, also auch die Bauchspeicheldrüse.

Bei einem Mangel an Kalium Chloratum kann z.B. Ateriosklerose entstehen. Entzündliche Prozesse in den Arterien heilen aus und vernarben. Sie werden durch Bindegebewebe ersetzt, das aber nicht die Funktion einer Gefäßwand hat. Zucker, Fette und andere Stoffe bleiben an diesen Stellen hängen und bilden sogenannte arteriosklerotische Ablagerungen. Diese können durch Kalium Chloratum verringert werden. Ein erhöhter Cholesterinwert weist auf dieses Geschehen hin, weil der Körper versucht mit Hilfe des Cholesterins die Gefässe wieder durchgängiger zu machen.

Bei einem Mangel kann es zu einer Störung der Entgiftung kommen, zu chronischer Hepatitis, zu chronischer Bauchspeicheldrüsenbeschwerden, - entzündungen, zu chronischen Gallengangsentzündungen, zu Entstehung von Gallensteinen.




Nr. 5 Kalium Phosphoricum


Dieses Salz beseitigt Zellzerfallsgifte und beugt weiterem Zellverfall vor. Es hilft bei Schäden durch Alkoholvergiftung, weil es Ermüdungsgifte - man sagt, "die Müdigkeit ist der Schmerz der Leber", und Fäulnisgifte ausleitet, ebenso wie bei allen Arten von Vergiftungen, z.B. durch Drogen, Morphium, Fleisch- oder Lebensmittelvergiftungen.




Nr. 6 Kalium Sulfuricum


Dieses Salz transportiert Sauerstoff in die Zelle, fördert die innere Atmung und den Sauerstoffaustausch durch Regulation des Flusses durch die Zellmembran. Es wird zur Bildung der Zellmembran gebraucht.

In der Leber als größtes Entgiftungsorgan leitet es Nikotin, Alkohol und Rauschmittel aus. Bei Kalium Sulfuricum - Mangel kann der Sauerstoff nicht in die Zelle gelangen und es entsteht eine Durchflussregulationsstörung, wodurch es zum Zellverfall kommen kann. Es ist wichtiger Bestandteil der Kupferschen Sternzellen, des unspezifischen Abwehrsystems.

Bei Mangel kann es zu Steinleiden kommen, zu entzündlichen Prozessen im Pankreas und den Gallengängen durch falsche Zusammensetzung der Verdauungssäfte (Gallenflüssigkeit und Pankreassaft), zu Verdauungsstörungen und Probleme mit der Fett-, Kohlehydrat- und Eiweißverdauung.



Nr. 7 Magnesium Phophoricum


Dieses Salz ist wie Kalium Chloratum ein Hauptdrüsensalz. Es steuert und regelt alle nicht vom Willen beeinflussbaren Tätigkeiten aller Organe und des Stoffwechsels.

Es wirkt auf die Peristaltik und Kontraktionsfähigkeit der Gallengänge, um z.B. einen Stein weiter zu befördern. Die Gallenflüssigkeit kann, zusammen mit den Entzündungsstoffen und Fremdstoffen, wie sie bei einer Gallenblasenentzündung entstehen, besser abfließen.

Magnesium Phosphoricum wirkt bei der Hormonsteuerung mit, hilft bei Entzug und Entwöhnung von Süchten und mindert das Verlangen auf Suchtstoffe. Es ist wichtig für den Zuckerstoffwechsel. Es hilft bei allen krampfartigen, stechenden, blitzartigen Schmerzen, wie sie z.b. bei einer Gallenkolik auftreten.

Bei Mangel kann es zu Stein- und Griesbildung kommen, mangelnde Peristaltik, keine richtige Entgiftung, falsche Zusammensetzung der Galle.



Nr. 8 Natrium Chloratum


Dieses Salz macht Fremd- und Giftstoffe unschädlich und ausscheidungsfähig. Es dient der Zellneubildung und reguliert den Wasserhaushalt in den Zellen.

Es ist für alle Stoffwechselvorgänge notwendig und bringt Schwermetalle zur Ausleitung, z.B. Quecksilber (Amalgam), Arsen, Silber und Nikotin.

Bei einem Mangel trocknen die Drüsen ein, es kann zu Gallensteinbildungen kommen, minderwertige Verdauungssäfte und vor allem davon zu wenig oder zuviel.



Nr. 9 Natrium Phosphoricum

Dieses Salz wird bei der Bildung von Gallensaft benötigt. Es bewirkt, dass durch den Gallensaft Fette emulgiert und besser verdaut werden. Es bereitet Fette vor zur Aufnahme ins Lymphatische System und ist notwendig für den Eiweißstoffwechsel. Anfallende Harnsäure wird in der Leber in Harnstoff umgewandelt und zur Ausscheidung gebracht. Es hat die Aufgabe alle anfallenden Säuren in das Endprodukt Kohlenstoff und Wasser aufzuspalten, damit sie ausgeschieden werden können.

Natrium Phophoricum kann vorbeugend gegen Gallensteine eingesetzt werden.


Nr. 10 Natrium Sulfuricum

Das Salz regelt das Recycling, den rückführenden Stoffwechsel. Alles Stoffwechselprodukte und altersschwachen Zellen werden durch Zusatz von Wasser zerlegt und entweder durch Rückresorption wiederverwendet oder als Abfallstoffe ausgeschieden. Es hilft bei der Entgiftung und bei der Produktion von Galle. Es ist wichtig für den Zuckerstoffwechsel und bei bestimmten Arten von Diabetes.

Bei einem Natrium Sulfuricum - Mangel kann Gallensäure ins Blut gelangen. Es kann zu einer Leberschwellung, - zirrhose, Gelbsucht, Gallensteine, minderwertige Galle, galliges Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung im Zwölffingerdarm.



Nr. 11 Silicea

Dieses Salz ist die anorganische Grundlage für das Bindegewebe. Alle Drüsen bestehen aus lockerem Bindegewebe. Es gibt Festigkeit, Widerstandsfähigkeit und Lebensfähigkeit für das Bindegewebe. DIe Kupferschen Sternzellen werden von Silicea gebildet. Es transportiert Fremdstoffe ab.

Bei einem Silicea - Mangel kommt es zu einer Verklumpung von Abfallstoffen in der Galle und dem zufolge zu Gallensteinen.


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9-12-2006 19.23
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