Geheimnisvoll wie das Leben selbst,
kommt der Tod in unsere Welt,
Manchmal raubend
mal befreiend.
Wissen nicht viel von ihm,
einzig das jene,
mit denen wir leben,
plötzlich von uns gehen.
Manche natürlich und fassbar,
weil sie alt und müde sind,
andere jedoch völlig unbegreifbar,
ohne Grund für die die Leben.
Warum mussten sie gehen,
einfach so, mitten aus dem Leben,
wären sie doch so gern
in diesem Leben geblieben.
Der Tod bestimmt,
wie lange wir in diesem Erdenleben,
an das wir uns so klammern,
lebend verweilen dürfen.
Er allein trägt uns über die Schwelle,
hinein in ein anderes Leben,
das nur die Schamanen je gesehen,
die verbunden mit dem Tode sind.
Wir verstehen nicht den Wandel,
wenn der Tod uns bei der Hand nimmt,
wenn unsere Seele ausgehaucht,
die silbernen Fäden zerstört.
Eins mit unserem Körper,
der lebte, warm und sprach,
plötzlich von jeder Kraft beraubt,
kalt, und steif und verwest.
Wenn er einen Teil seiner Seele verloren hat,
wird er krank und schwach,
meist hat er seine Seele gestückelt,
holt seine Teile überhastet zu sich.
Dies gibt ihm den Rest,
manche schaffen es nicht mehr,
diese Teilen irren umher,
bis sie wieder ins Licht geführt.
© Balder