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DIE GROSSE LEHRREDE ÜBER LEGENDEN


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DIE GROSSE LEHRREDE ÜBER LEGENDEN

MAHAPADANA-SUTTANTA

DIE GROSSE LEHRREDE ÜBER LEGENDEN

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SO HABE ICH GEHÖRT:

Einstmals weilte der Erhabene in Savatthi, im jetavana, in Anathapindikas Mönchsheim, in einer Hütte von Kareri Bäumen. Da nun, nach dem Mahle, entspannten sich unter vielen vom Almosengang zurückgekehrten Mönchen, die da im runden Kareri-Pavillon sich versammelt, sich niedergelassen hatten, ein Lehrgespräch über das Thema »frühere Aufenthalte«.

»So ist früherer Aufenthalt! So ist früherer Aufenthalt!«

Und es hörte der Erhabene mit dem himmlischen Gehörorgan, dem geklärten, menschliche Fähigkeiten übersteigenden, dieses Gespräch jener Mönche. Da nun erhob sich der Erhabene und begab sich in den runden Kareri-Pavillon. Dort angelangt ließ er sich auf dem zubereiteten Sitz nieder. Nachdem er sich gesetzt hatte, redete der Erhabene die Mönche an:

»Zu welchem Gespräch, ihr Mönche, sitzt ihr nun hier jetzt beisammen und welche Unterhaltung habt ihr da unvollendet gelassen?«

Auf diese Worte hin sprachen jene Mönche zum Erhabenen so:

»Da entspann sich, o Herr, unter uns, nach dem Mahl, als wir vom Almosengang zurückgekehrt waren und uns im runden Kareri-Pavillon versammelt, niedergelassen hatten, ein Lehrgespräch über das Thema frühere Aufenthalte‘. ,So ist früherer Aufenthalt! So ist früherer Aufenthalt!‘ Diese Unterhaltung, o Herr, hatten wir unvollendet gelassen; aber nun ist der Erhabene gekommen.«

»Möchtet ihr wohl, ihr Mönche, ein Lehrgespräch über das Thema frühere Aufenthalte‘ hören?«

»Dafür wäre es Zeit, o Erhabener; dafür wäre es Zeit, o Gesegneter, daß der Erhabene über das Thema ,frühere Aufenthalte‘ ein Lehrgespräch gäbe. Wenn sie es vom Erhabenen gehört haben, werden die Mönche es festhalten.«

»So hört denn, ihr Mönche! Achtet wohl auf! Ich werde reden!«

»Ja, o Herr!« antworteten da jene Mönche dem Erhabenen. Der Erhabene sprach so:

»Von jetzt ab gerechnet, ihr Mönche, ist es das einundneunzigste Weltalter, daß Vipassi, der Erhabene, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, in der Welt erschien. Von jetzt ab gerechnet ist es das einunddreißigste Weltalter, daß Sikhi, der Erhabene, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, in der Welt erschien. In eben diesem einunddreißigsten Weltalter, ihr Mönche, erschien Vessabhu, der Erhabene, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, in der Welt. In diesem jetzigen glücklichen Zeitalter, ihr Mönche, erschien Kakusandha, der Erhabene, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, in der Welt.

In diesem jetzigen glücklichen Zeitalter, ihr Mönche, erschien Konagamana, der Erhabene, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, in der Welt. In diesem jetzigen glücklichen Zeitalter, ihr Mönche, erschien Kassapa, der Erhabene, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, in der Welt. In diesem jetzigen glücklichen Zeitalter, ihr Mönche, bin jetzt ich, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, in der Welt erschienen. Visi ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war Krieger der Geburt nach, ging aus der Kriegerkaste hervor.

Sikhi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war Krieger der Geburt nach, ging aus der Kriegerkaste hervor. Vessabnu, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war Krieger der Geburt nach, ging aus der Kriegerkaste hervor. Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war Brahmane der Geburt nach, ging aus der Brahmanenkaste hervor. Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war Brahmane der Geburt nach ging aus der Brahmanenkaste hervor. Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll- Erwachte, war Brahmane der Geburt nach, ging aus der Brahmanenkaste hervor.

Und jetzt ich, ihr Mönche, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, bin Krieger von Geburt, aus der Kriegerkaste hervorgegangen. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war seiner Familie nach ein Kondafiiia. Sikhi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war seiner Familie nach ein Kondaiifia. Vessabhu, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war seiner Familie nach ein Kondaiiiia. Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll Erwachte, war seiner Familie nach ein Kassapa. Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war seiner Familie nach ein Kassapa.

Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war seiner Familie nach ein Kassapa. Ich jetzt, ihr Mönche, der Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, bin der Familie nach ein Gotama. Für Vipassi, ihr Mönche, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, waren achtzigtausend Jahre das Maß des Lebens. Für Sikhi, ihr Mönche, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, waren siebzigtausend Jahre das Maß des Lebens. Für Vessabhu, ihr Mönche, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwaditen, waren sechzigtausend Jahre das Maß des Lebens. Für Kakusandha, ihr Mönche, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, waren vierzigtausend Jahre das Maß des Lebens.

Für Konagamana, ihr Mönche, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, waren dreißigtausend Jahre das Maß des Lebens. Für Kassapa, ihr Mönche, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, waren zwanzigtausend Jahre das Maß des Lebens. Für mich jetzt, ihr Mönche, ist das Lebensmaß gering, begrenzt, flüchtig. Wer lange lebt, der lebt hundert Jahre oder ein wenig mehr. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangt
Höchste Buddhaschaft am Fuße des Trompetenblumen-Baumes. Sikhihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangte die höchste Buddhaschaft am Fuße des Blütenmango-Baumes. Vessabhu, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangte die höchste Buddhaschaft am Fuße des Sal-Baumes.

Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangte die höchste Buddhaschaft am Fuße des Akazienbaumes. Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangte die höchste Buddhaschaft am Fuße des Udumbara-Feigenbaumes. Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangte die höchste Buddhaschaft am Fuße des Nigrodha-Feigenbaumes. Ich jetzt, ihr Mönche, der Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangte die höchste Buddhaschaft am Fuße des Assattha-Feigenbaumes.

Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte ein Schülerpaar mit Namen Khanda und Tissa, ein vorzügliches, edles Paar. Sikhi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte ein Schülerpaar mit Namen Abhibhu und Sambhava, ein vorzügliches, edles Paar. Vessabhu, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte ein Schülerpaar mit Namen Sona und Uttara, ein vorzügliches, edles Paar. Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte ein Schülerpaar mit Namen Vidhura und Sanjiva, ein vorzügliches, edles Paar.

Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte ein Schülerpaar mit Namen Bhiyyosa und Uttara, ein vorzügliches, edles Paar. Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte ein Schülerpaar mit Namen Tissa und Bharadvaja, ein vorzügliches, edles Paar. Ich jetzt, ihr Mönche, der Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, habe ein Schülerpaar mit Namen Sariputta und Moggallana, ein vorzügliches, edles Paar. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte drei Versammlungen von Schülern. Eine Versammlung von Schülern war achtundsechzighunderttausend Mönche stark. Eine Versammlung von Schülern war hunderttausend Mönche stark. Eine Versammlung von Schülern war achtzigtausend Mönche stark. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte diese drei Versammlungen von Schülern und dazu alle Trieb versiegt.

Sikhi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte drei Versammlungen von Schülern. Eine Versammlung von Schülern war hunderttausend Mönche stark. Eine Versammlung von Schüler war achtzigtausend Mönche stark. Eine Versammlung von Schülern war siebzigtausend Mönche stark. Sikhi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte diese drei Versammlungen von Schülern und dazu alle Trieb-versiegt. Vessabhu, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte drei Versammlungen von Schülern.

Eine Versammlung von Schülern war achtzigtausend Mönche stark. Eine Versammlung von Schülern war siebzigtausend Mönche stark. Eine Versammlung von Schülern war sechzigtausend Mönche stark. Vessabhu, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte diese drei Versammlungen von Schülern und dazu alletrieb-versiegt. Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte eine Versammlung von Schülern, vierzigtausend Mönche stark. Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte diese eine Versammlung von Schülern und dazu alle Trieb-versiegt. Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte eine Versammlung von Schülern, dreißigtausend Mönche stark.

Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Vollerwachte, hatte diese eine Versammlung von Schülern und dazu alle Trieb-versiegt. Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte eine Versammlung von Schülern, zwanzigtausend Mönche stark. Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwadite, hatte diese eine Versammlung von Schülern und dazu alle Trieb-versiegt. Ich jetzt, ihr Mönche, habe eine Versammlung von Schülern, zwölfeinhalbhundert stark. Ich ihr Mönche, habe diese eine Versammlung von Schülern und dazu alle Trieb-versiegt. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll Erwachte. hatte einen Mönch namens Asoka als Diener, ein Musterdiener.

Sikhi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen Mönch namens Khemamkaro als Diener, ein Musterdiener. Vessabhul ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen Mönch namens Upasannaka als Diener, ein Musterdiener. Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen Mönch namens Buddhija als Diener, ein Musterdiener. Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwadite, hatte einen Mönch namens Sotthija als Diener, ein Musterdiener. Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen Mönch namens Sabbamitta als Diener, ein Musterdiener.

Ich jetzt, ihr Mönche, habe einen Mönch namens Ananda als Diener, ein Musterdiener. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen König namens Bandhuma zum Vater; hatte eine Königin namens Bandhumati zur Mutter, zur Erzeugerin. König Bandhuma hatte eine Stadt namens Bandhumati zur Residenz‘ Sikhi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen König namens Aruna zum Vater; hatte eine Königin namens Pabhavati zur Mutter, zur Erzeugerin. König Aruna hatte eine Stadt namens Arunavati zur Residenz. Vessabhu, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen König namens Suppatita zum Vater; hatte eine Königin namens Yasavati zur Mutter, zur Erzeugerin.

König Suppatita hatte eine Stadt namens Anopama zur Residenz. Kakusandha, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen Brahmanen namens Aggidatta zum Vater; hatte eine Brahmanin namens Visakha zur Mutter, zur Erzeugerin. Zu jener Zeit, ihr Mönche, herrschte ein König namens Khema. Der König Khema hatte eine Stadt namens Khemavati zur Residenz. Konagamana, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen Brahmanen namens Yannadatta zum Vater; hatte eine Brahmanin namens Uttara zur Mutter, zur Erzeugerin. Zu jener Zeit, ihr Mönche, herrschte ein König namens Sobha. Der König Sobha hatte eine Stadt namens Sobhavati zur Residenz. Kassapa, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen Brahmanen namens brahmadatta zum Vater; hatte eine Brahmanin namens Dhanavati zur Mutter, zur Erzeugerin.

Zu jener Zeit nun, ihr Mönche, herrschte ein König namens Kiki. König Kiki hatte eine Stadt namens Baranasi als Residenz. Ich jetzt, ihr Mönche, habe den König Suddhodana zum Vater; habe die Königin Maya zur Mutter, zur Erzeugerin. Die Stadt Kapilavatthu ist Residenz.«

So sprach der Erhabene. Nachdem der Gesegnetes‘ so gesprochen hatte, erhob er sich von seinem Sitz und begab sich ins Kloster. Da nun entspann sich bei diesen Mönchen gleich nach dem Weggehen des Erhabenen folgendes Gespräch:

»Erstaunlich, Freunde, wunderbar, Freunde, sind die hohen Kräfte, die hohen Fähigkeiten des Vollendeten, wie nämlich der Vollendete der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschen, der Hindernis-freien, der Wandel-freien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert: So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weilen, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so.‘

Wie mag das wohl sein, ihr Freunde? Ist wohl dieses Tatsachenmaterial dem Vollendeten unmittelbar anschaulich geworden, in der Art, daß der Vollendete auf Grund unmittelbarer Anschaulichkeit dieses Tatsachenmaterials der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschenen, der Hindernis-freien, der Wandelfreien, der Wirkungs-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert: So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weilen, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so.‘?

Oder aber haben Gottheiten dem Vollendeten diese Sache mitgeteilt, in der Art, daß der Vollendete der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschenen, der Hindernis-freien, der Wandel-freien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert: So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weilen, so die Befreiung bei den Erhabenen, eben genau so‘?«

Und diese Unterhaltung jener Mönche wurde nun unvollendet gelassen. Da nun, zur Abendzeit, nachdem er aus der Zurückgezogenheit sich erhoben hatte, begab sich der Erhabene zum runden Kareri-Pavillon. Dort angelangt, ließ er sich auf dem zubereiteten Sitz nieder. Nachdem er sich gesetzt hatte, redete der Erhabene die Mönche an:

»Zu welchem Gespräch seid ihr hier zusammengekommen und welche Unterhaltung habt ihr unvollendet gelassen?«

Auf diese Worte hin sprachen jene Mönche zum Erhabenen so:

»Da entspann sich unter uns, gleich nach dem Weggang des Erhabenen, diese Unterhaltung -. Erstaunlich, Freunde, wunderbar, Freunde, sind die hohen Kräfte, die hohen Fähigkeiten des Vollendeten, wie nämlich der Vollendete der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschenen, der Hindernis-freien, der Wandel-freien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert.

So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weilen, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so.‘ Wie mag das wohl sein, ihr Freunde? Ist wohl dieses Tatsachenmaterial dem Vollendeten unmittelbar anschaulich geworden, in der Art, daß der Vollendete auf Grund unmittelbarer Anschaulichkeit dieses Tatsachenmaterials der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschenen, der Hindernisfreien, der Wandelfreien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert: So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weiten, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so‘?

Oder haben Gottheiten dem Vollendeten diese Sache mitgeteilt, in der Art, daß der Vollendete der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschenen, der Hindernis-freien, der Wandel-freien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert:

So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weilen, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so?‘ Diese unsere Unterhaltung, o Herr, hatten wir unvollendet gelassen, aber nun ist der Erhabene gekommen.«

»Dem Vollendeten, ihr Mönche, ist dieses Tatsachenmaterial unmittelbar anschaulich geworden, in der Art, daß der Vollendete auf Grund unmittelbarer Anschaulichkeit dieses Tatsachenmaterials der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschenen, der Hindernis-freien, der Wandel-freien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert. So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das wissen, so das Weilen, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so.‘ Und auch Gottheiten haben dem Vollendeten diesen Sachverhalt mitgeteilt, derart, daß der Erhabene der vergangenen Buddhas, der endgültig Verloschenen, der Hindernis-freien, der Wandel-freien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnert:

So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so, so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weilen, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so. Möchtet ihr, ihr Mönche, in noch größerem Umfange ein Lehrgespräch über das Thema frühere Aufenthalte‘ hören?«

»Dafür wäre es Zeit, o Erhabener; dafür wäre es Zeit, o Gesegneter, daß der Erhabene in noch größerem Umfange ein Lehrgespräch über das Thema frühere Aufenhalte gäbe. Wenn sie es vom Erhabenen gehört haben, werden die Mönche es festhalten.«

»So hört denn, ihr Mönche! Achtet wohl auf‘ Ich werde reden«

»Ja, o Herr!« antworteten da jene Mönche dem Erhabenen. Der Erhabene sprach so:

»Von jetzt ab gerechnet, ihr Mönche, ist es das einundneunzigste Zeitalter, daß Vipassi, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, in der Welt erschien. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war Krieger der Geburt nach, ging aus der Kriegerkaste hervor. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, war der Familie nach ein Kondaiiiia. Für Vipassi, ihr Mönche, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, waren achtzigtausend Jahre das Maß des Lebens. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, erlangte die höchste Buddhaschaft am Fuße des Trompetenblumen Baumes. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte ein Schülerpaar mit Namen Khandha und Tissa, ein vorzügliches, edles Paar.

Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte drei Versammlungen von Schülern. Eine Versammlung von Schülern war achtundsechzighunderttausend Mönche stark, eine Versammlung von Schülern war hunderttausend Mönche stark, eine Versammlung von Schülern war achtzigtausend Mönche stark. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte hatte diese drei Versammlungen von Schülern und dazu alle Trieb-verehrungswürdige, Voll-Ersiegt. Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, voll erwachte, hatte einen Mönch als Diener namens Asoka, ein Musterdiener.

Vipassi, ihr Mönche, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, hatte einen König namens Bandhuma zum Vater; er hatte eine Königin namens Bandhumati zur Mutter, zur Erzeugerin. König Bandhuma hatte eine Stadt namens Bandhumati zur Residenz. Und, ihr Mönche, Vipassi, als zukünftiger Buddha, entschwand da aus der Körperschaft der Tusita Götter und stieg besonnen, voll bewußt in den Mutterleib hinab. Das ist da so die Art und Weise.

Das ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha aus der Körperschaft der Tusita-Götter entschwindet und in den Mutterleib hinabsteigt, da erscheint in der Welt mit ihren Göttern, ihren Maras, ihren Brahmas, mit der Menge ihr Büßer und Brahmanen, ihrer Götter und Menschen ein unermeßlich erhabener Glanz, übersteigend der Götter Götterpracht. Und auch was es da an zwischenweltlichen Himmeln gibt, die ordnungslosen, dunklen, dunkelnächtigen, wo selbst diese Sonne und der Mond, die so mächtigen, so gewaltigen, mit ihrem Licht nicht hinscheinen, selbst da erscheint ein unermeßlich erhabener Glanz, übersteigend selbst der Götter Götterpracht. Und die Wesen, die dort (in der Wiedergeburt) aufgetaucht waren, die erkennen in diesem Glanz eines das andere: Da sind ja, scheint es, auch andere Wesen hier aufgetaucht.

Und dieses System der zehntausend Welten zittert, erzittert, erbebt. Und ein unermeßlich erhabener Glanz erscheint in der Welt, übersteigend selbst der Götter Götterpracht. Das ist da so die Art und Weise. Das ist da so die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha in den Mutterleib hinabgestiegen ist, umstellen ihn vier Göttersöhne zum Schutz nach den vier Himmel Richtungen: Daß nur nicht diesen zukünftigen Buddha oder dieses zukünftigen Buddha Mutter ein Mensch oder Nichtmensch oder sonst irgendwer schädige!‘ Das ist da so die Art und Weise.

Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha in den Mutterleib hinabgestiegen ist, so ist des zukünftigen Buddha Mutter von einer natürlichen Tugendhaftigkeit, enthält sich der Lebensberaubung, enthält sich des Nehmens von Nichtgegebenem, enthält sich sinnlicher Begierden, enthält sich falscher Rede, enthält sich aller geistigen Getränke, aller berauschenden und erschlaffenden Dinge.

Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche- Wenn der zukünftige Buddha in den Mutterleib hinabgestiegen ist, da entsteht bei des zukünftigen Buddha Mutter kein Gedanke an Männer, der irgend etwas mit Sinnlichkeit zu tun hat, und unzugänglich ist des zukünftigen Buddha Mutter für jegliche Mannesleidenchaft. Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha in den Mutterleib hinabgestiegen ist, dann wird des zukünftigen Buddha Mutter der fünf Sinnes-,Genüsse teilhaftig, ist mit den fünf Sinnesgenüssen begabt, versehen, umgeben. Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha in den Mutterleib hinabgestiegen ist, dann kommt des zukünftigen Buddha Mutter nicht irgendwelche Krankheit an, gesund ist des zukünftigen Buddha Mutter, frei von körperlichen Plagen, und des zukünftigen Buddha Mutter erblickt den zukünftigen Buddha, wie er durch den Mutterleib hindurchgegangen ist, mit allen Gliedern versehen, mit ausgebildeten Sinnesorganen.

Gleich als wenn, ihr Mönche, ein Edelstein wäre, ein Diamant, strahlend, von vollendeter Beschaffenheit, achteckig, wohlbearbeitet, durchsichtig, klar, mit allen Eigenheiten versehen. Um den wäre da ein Faden geschlungen, ein blauer oder gelber oder roter oder weißer oder ein farbloser Faden. Den nähme nun ein Mensch mit guten Augen in die Hand und betrachtete ihn: Das hier ist ein Edelstein, ein Diamant, strahlend, von vollendeter Beschaffenheit, achteckig, wohlbearbeitet, durchsichtig, klar, mit allen Eigenheiten versehen. Und da ist dieser Faden herumgeschlungen, ein blauer oder gelber oder roter oder weißer oder ein farbloser Faden.‘

Ebenso auch, ihr Mönche, wenn der zukünftige Buddha in den Mutterleib hinabgestiegen ist, dann kommt des zukünftigen Buddha Mutter nicht irgendwelche Krankheit an, gesund ist des zukünftigen Buddha Mutter, frei von körperlichen Plagen, und des zukünftigen Buddha Mutter erblickt den zukünftigen Buddha, wie er durch den Mutterleib hindurchgegangen ist, mit allen Gliedern versehen, mit ausgebildeten Sinnesorganen. Das ist so die Art und Weise.

Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Am siebenten Tage nach der Geburt des zukünftigen Buddha stirbt des zukünftigen Buddha Mutter und taucht in der Körperschaft der Tusita Götter wieder auf. Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wie andere Frauen gebären, wenn sie neun oder zehn Monate die Frucht im Leibe gehabt haben, so gebiert des zukünftigen Buddha Mutter den zukünftigen Buddha nicht: Des zukünftigen Buddha Mutter gebiert, nachdem sie den zukünftigen Buddha gerade zehn Monate im Leibe gehabt hat. Das ist so die Art und Weise.

Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche. Wie andere Frauen sitzend oder liegend gebären, so gebiert des zukünftigen Buddha Mutter den zukünftigen Buddha nicht: Nur stehend gebiert des zukünftigen Buddha Mutter den zukünftigen Buddha. Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha aus der Mutter Leib hervortritt, so empfangen die Götter ihn zuerst, nachher die Menschen. Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha aus der Mutter Leib hervortritt, so bleibt der zukünftige Buddha dabei ohne Berührungen mit dem Erdboden.

Vier Göttersöhne nehmen ihn auf und stellen ihn vor die Mutter hin: Sei beglückt, o Herrin! Ein Gewaltiger ist dir als Sohn geboren.‘ Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche -. Wenn der zukünftige Buddha aus dem Leib der Mutter hervortritt, so tritt er ganz rein hervor, unbeschmutzt von Fruchtwasser, unbeschmutzt von Schleim, unbeschmutzt von Blut, unbeschmutzt von irgendeiner Unreinheit, geklärt, rein. Gleichwie, ihr Mönche, wenn da ein Edelstein-Juwel auf ein Benares-Tuch gelegt, hingelegt wird, weder das Edelstein-Juwel das Benares-Tuch beschmutzt, noch das Branares-Tuch des Edelstein-Juwel beschmutzt.

Und aus welchem Grunde? Wegen der Reinheit beider - ebenso auch, ihr Mönche, wenn der zukünftige Buddha aus dem Leib der Mutter hervortritt, so tritt er ganz rein hervor, unbeschmutzt von Fruchtwasser, unbeschmutzt von Schleim, unbeschmutzt von Blut, unbeschmutzt von irgendeiner Unreinheit, geklärt, rein. Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha aus der Mutter Leib hervortritt, so erscheinen zwei himmlische Wasserströme, der eine von kaltem, der andere von warmem Wasser, woraus man dem zukünftigen Buddha das nötige Badewasser herrichtet und der Mutter.

Das ist so die Art und Weise. Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Unmittelbar nach der Geburt schreitet der zukünftige Buddha, mit den Füßen gerade auftretend, das Antlitz nach Norden gewandt, in sieben langen Schritten vorwärts, während ein weißer Schirm darüber gehalten wird, blickt nach allen Himmelsrichtungen hin und spricht das wuchtige Wort: Vorzüglichster bin ich in dieser Welt! Erster bin ich in dieser Welt! Höchster bin ich dieser Welt! Dieses ist die letzte Geburt! Nicht gibt es mehr ein Wiederdasein!‘ Das ist so die Art und Weise.

Dieses ist die Art und Weise, ihr Mönche: Wenn der zukünftige Buddha aus der Mutter Leib hervortritt, dann erscheint in der Welt samt den Göttern, samt den Maras, samt den Brahmas, in der Schar der Büßer und Brahmanen, der Götter und Menschen ein unermeßlich erhabener Glanz, übersteigend selbst der Götter Götterpracht. Und auch was es da an zwischenweltlichen Himmeln gibt, die ordnungslosen, dunklen, dunkel-nächtigen, wo selbst diese Sonne und der Mond, die so mächtigen, so gewaltigen, mit ihrem Licht nicht hinscheinen, selbst da erscheint ein unermeßlich erhabener Glanz, übersteigend selbst der Götter Götterpracht.

Und die Wesen, die dort (in der Wiedergeburt) aufgetaucht waren, die erkennen in diesem Glanz eines das andere: Da sind ja, scheint es, auch andere Wesen hier aufgetaucht.‘ Und dieses System der zehntausend Welten zittert, erzittert, erbebt. Und ein unermeßlich erhabener Glanz erscheint in der Welt, übersteigend selbst der Götter Götterpracht. Das ist so die Art und Weise.

Als aber, ihr Mönche, Prinz Vipassi geboren war, da zeigte man dem König Bandhuma an: Ein Sohn, o König, ist dir geboren. Den möge der König sehen.‘ Und es sah, ihr Mönche, der König Bandhurna den Prinzen Vipassi. Und als er ihn gesehen hatte, ließ er zeichenkundige Brahmanen herrufen und sprach so: Mögen die verehrten zeichenkundigen Brahmanen den Prinzen sehen!

Und es sahen, ihr Mönche, die zeichenkundigen Brahmanen den Prinzen Vipassi.

Nachdem sie ihn gesehen hatten, sprachen sie zum König Bandhuma so: Beglückt, o König, seist du! Ein großer Mann, o König, ist dir als Sohn geboren! Glücklich bist du, Großkönig. Hochbeglückt bist du, Großkönig, daß in deiner Familie ein derartiger Sohn geboren ist. Dieser Prinz nämlich, o König, ist mit den zweiunddreißig Kennzeichen des großen Mannes begabt, und dem hiermit begabten großen Manne stehen ausschließlich zwei Wege offen.

Wenn er das häusliche Leben wählt, so wird er ein weltbeherrschender-‚ König, ein gesetzlicher, ein Gesetzes-König, ein erdbeherrschender, siegreicher, in dessen Reiche Sicherheit herrscht, der mit den sieben Juwelen begabt ist. Der hat diese sieben Juwelen, nämlich: das Herrschafts-Juwel, das Elefanten-Juwel, das Roß-Juwel, das Edelstein-Juwel, das Ehefrau-Juwel, das Bürger-Juwel, und das Kanzler-Juwel als siebentes.

Mehr als tausend Söhne wird er haben, heldenhafte, starkgliedrige, fremde Heere zerschmetternde. Der wird dann diese Erde bis zur Weltmeergrenze, ohne Stock, ohne Stahl, in Gerechtigkeit siegend bewohnen. Wenn er aber aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinauszieht, so wird er ein Vollkommener, ein Voll-Erwachter, einer, der den Kreislauf abgeworfen hat.

Da nun, ihr Mönche, ließ König Bandhurna die zeichenkundigen Bramanen mit neuen Gewändern bekleiden und befriedigte sie in allen ihren Wünschen. Da nun, ihr Mönche, ließ König Bandhuma für den Prinzen Vipassi Pflegerinnen kommen, die eine stillte ihn, die andere badete ihn, wieder andere hielten ihn, wieder andere trugen ihn auf der Hüfte. Gleich nach der Geburt, ihr Mönche, aber wurde ein seidener Schirm über den Prinzen Vipassi gehalten bei Tag und bei Nacht: Daß nur nicht Kälte oder Hitze oder Spreu oder Staub oder Tau ihn schädige! Und gleich nach der Geburt, ihr Mönche, war der Prinz Vipassi für viele Menschen eine Freude und Erquickung. Gleichwie da, ihr Mönche, ein blauer Lotus oder ein blaßroter Lotus oder ein weißer Lotus für viele Menschen eine Freude und Erquickung ist, ebenso auch, ihr Mönche, war der Prinz Vipassi für viele Menschen eine Freude und Erquickung.

So wurde er da Punkt um Punkt versehen. Von Geburt an aber, ihr Mönche, war der Prinz Vipassi schön-stimmig, angenehm-stimmig, süß-stimmig, lieblich-stimmig. Gleichwie da, ihr Mönche, auf dem Himavanta-Gebirge die Vogelart, genannt Karavika, schön-stimmig ist, angenehm-stimmig, süß-stimmig, lieblichstimmig, ebenso auch, ihr Mönche, war da der Prinz Vipassi schön-stimmig, angenehm-stirnmig, süß-stimmig, lieblich-stimmig. Von Geburt an aber, ihr Mönche, ging dem Prinzen Vipassi als Ergebnis der Frucht früheren Wirkens das himmlische Auge auf, vermittels dessen er meilenweit in die Runde sah, bei Tag und bei Nacht.

Von Geburt an, ihr Mönche, blickte der Prinz Vipassi ohne Blinzeln, wie die Tavatimsa-Götter. Ohne Blinzeln blickt der Prinz‘, hieß es da, ihr Mönche, und Klarblick, Klarblick‘ (Vipassi, Vipassi) kam da ganz allgemein für den Prinzen Vipassi auf. Da nun, ihr Mönche, wenn König Bandhuma zur Entscheidung einer Sache Audienz gab, ließ er den Prinzen Vipassi an seiner Seite niedersetzen und unterrichtete ihn über die Sache. Und Prinz Vipassi, ihr Mönche, an der Seite des Vaters sitzend und die Sache ganz genau untersuchend, entschied in der richtigen Weise.

Genau untersuchend, entscheidet der Prinz die Sache in der richtigen Weise‘, hieß es da, ihr Mönche, und immer noch mehr, ihr Mönche, kam da Klarblick, Klarblick‘ für den Prinzen Vipassi auf. Da nun ließ, ihr Mönche, König Bandhuma für den Prinzen Vipassi drei Paläste herrichten, einen für die Regenzeit, einen für die kalte Jahreszeit, einen für die heiße Jahreszeit, und ließ sie ausstatten mit allem, was zu den fünf Sinnesgenüssen gehört. Und der Prinz Vipassi, ihr Mönche, verbrachte in dem Regenzeit-Palast die vier Monate der Regenzeit, von einem nur weiblichen Orchester umgeben, und stieg aus seinem Palast nicht herunter.

Da nun, ihr Mönche, nach Ablauf von vielen Jahren, vielen Jahrhunderten, vielen jahrtausenden redete Prinz Vipassi seinen Wagenlenker an: Laß, bester Wagenlenker, allerhand schöne Wagen instand setzen. Wir wollen hinaus in die Gärten fahren, um die Gegend zu besehen.‘ ja, o König!‘ stimmte da, ihr Mönche, der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei, ließ allerhand schöne Wagen herrichten und meldete dem Prinzen Vipassi: Hergerichtet, o König, sind allerhand schöne Wagen. Wie du es nun für an der Zeit hältst.‘ Da nun, ihr Mönche, bestieg Prinz Vipassi einen schönen Wagen und fuhr mit allen diesen schönen Wagen zu den Gärten hinaus. Und es sah, ihr Mönche, Prinz Vipassi, als er zu den Gärten hinausfuhr, einen Menschen gealtert, geknickt wie den Giebel eines Daches, gekrümmt, auf einen Stock gestützt, zitternd, vorwärtsgehend, elend, greisenhaft.

Nachdem er ihn gesehen hatte, redete er den Wagenlenker an: Dieser Mensch, bester Wagenlenker, was ist nur mit dem los? Sein Haupthaar ist nicht wie bei anderen, und sein Körper ist nicht wie bei anderen?‘ Das ist, o König, ein Greis, wie man so sagt.‘ Warum aber, bester Wagenlenker, ist das ein Greis, wie man so sagt?‘ Das ist, o König, ein Greis, wie man so sagt: er wird folglich nicht mehr lange zu leben haben.‘ Wie aber, bester Wagenlenker, bin auch ich dem Altern unterworfen? Steht auch mir das Altern bevor?‘ Auch du, o König, und auch wir alle sind dem Altern unterworfen, uns steht das Altern bevor.‘ Dann, bester Wagenlenker, mag es nun für heute genug sein mit der Fahrt nach den Gärten. Fahre nur von hier zum Schloß zurück ja, o König stimmte da der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei und fuhr von da zum Schloß zurück. Und, ihr Mönche, nachdem Prinz Vipassi ins Schloß zurückgekehrt war, grübelte er schmerzlich niedergeschlagen: Verflucht, wahrlich, sage ich, soll Geburt sein, wo doch an der Geburt das Altern zutage treten muß !‘ Da nun, ihr Mönche, ließ König Bandhuma den Wagenlenker rufen und sprach so: Hat wohl, bester Wagenlenker, der Prinz bei der Fahrt nach den Gärten sich vergnügt? War wohl, bester Wagenlenker, der Prinz über die Fahrt nach den Gärten erfreut?‘ Durchaus nicht, o König, hat der Prinz bei der Fahrt nach den Gärten sich vergnügt. Durchaus nicht, o König, war der Prinz über die Fahrt nach den Gärten erfreut.‘ Was aber, bester Wagenlenker, hat denn der Prinz gesehen, als er nach den Gärten hinausfuhr?‘ Es sah, o König, der Prinz, als er nach den Gärten hinausfuhr, einen Menschen, gealtert, geknickt wie den Giebel eines Daches, gekrümmt, auf einen Stock gestützt, zitternd vorwärtsgehend, elend, greisenhaft.

Nachdem er ihn gesehen hatte, sprach er so zu mir: Dieser Mensch, bester Wagenlenker, was ist nur mit dem los? Sein Haupthaar ist nicht wie bei anderen, und sein Körper ist nicht wie bei anderen.‘ Das ist, o König, ein Greis, wie man so sagt.‘ Warum aber, bester Wagenlenker, ist das ein Greis, wie man so sagt?‘ Das ist, o König, ein Greis, wie man so sagt: er wird folglich nicht mehr lange zu leben haben.‘ Wie aber, bester Wagenlenker, bin auch ich dem Altern unterworfen? Steht auch mir das Altern bevor?‘ Auch du, o König, und auch wir alle sind dem Altern unterworfen uns steht das Altern bevor.‘ Dann, bester Wagenlenker, mag es nun für heute genug sein mit der Fahrt nach den Gärten. Fahre nur von hier nach dem Schloß zurück!‘ ja, o König!‘ stimmte ich da, o König, dem Prinzen Vipassi bei und fuhr von da zum Schloß zurück.

Und, o König, nachdem der Prinz ins Schloß zurückgekehrt war, grübelte er schmerzlich niedergeschlagen: Verflucht, wahrlich, sage ich, soll Geburt sein, wo doch an der Geburt das Altern zutage treten muß !‘ Da nun, ihr Mönche, kam dem König Bandhuma der Gedanke: Daß Prinz Vipassi doch nur nicht die Herrschaft abweise! Daß Prinz Vipassi doch nur nicht aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinausziehen Daß doch nur nicht die Rede der zeichenkundigen Brahmanen wahr werde!‘ Da nun, ihr Mönche, ließ König Baudhuma den Prinzen Vipassi immer noch mehr mit den fünf Sinnesgenüssen umgeben, damit Prinz Vipassi die Herrschaft annehme, damit Prinz Vipassi nicht aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinauszöge, damit die Rede der zeichenkundigen Brahmanen sich als falsch erwiese. Und es wurde, ihr Mönche, der Prinz Vipassi mit den fünf Sinnesgenüssen versorgt, versehen, umgeben.

Da nun, ihr Mönche, nach Ablauf von vielen Jahren, vielen Jahrhunderten, vielen jahrtausenden redete Prinz Vipassi seinen Wagenlenker an: Laß, bester Wagenlenker, allerhand schöne Wagen instand setzen. Wir wollen hinaus in die Gärten fahren, um die Gegend zu besehen.‘ ja, o König!‘ stimmte da, ihr Mönche, der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei, ließ allerhand schöne Wagen herrichten und meldete dem Prinzen Vipassi: Hergerichtet, o König, sind allerhand schöne Wagen. Wie du es nun für an der Zeit hältst.‘ Da nun, ihr Mönche, bestieg Prinz Vipassi einen schönen Wagen und fuhr mit allen diesen schönen Wagen zu den Gärten hinaus. Und es sah, ihr Mönche, Prinz Vipassi, als er zu den Gärten hinausfuhr, einen Menschen, krank, leidend, schwerkrank, in seinem eigenen Kot und Urin liegend, von anderen sorgsam aufgerichtet, von anderen bedient.

Nachdem er ihn gesehen hatte, redete er den Wagenlenker an, Dieser Mensch, bester Wagenlenker, was ist nur mit dem los? Seine Augen sind nicht wie bei anderen. Seine Stimme ist nicht wie bei anderen.‘ Das ist, o König, ein Kranker, wie man so sagt.‘ Warum aber, bester Wagenlenker, ist das ein Kranker, wie man so sagt?‘ Das ist, o König, ein Kranker, wie man so sagt: vielleicht, daß er von dieser Krankheit sich wieder erholen könnte.‘ Wie aber, bester Wagenlenker? Bin auch ich der Krankheit unterworfen? Steht auch mir die Krankheit bevor?‘ Auch du, o König, und auch wir alle sind der Krankheit unterworfen, uns steht die Krankheit bevor.‘ Dann, bester Wagenlenker, mag es nun für heute genug sein mit der Fahrt nach den Gärten. Fahre nur von hier zum Schloß zurück!‘ ja, o König!‘ stimmte da der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei und fuhr von da zum Schloß zurück.

Und, ihr Mönche, nachdem Prinz Vipassi ins Schloß zurückgekommen war, grübelte er schmerzlich niedereschlagen: Verflucht, wahrlich, sage ich, soll Geburt sein, wo doch an der Geburt das Altern zutage treten muß, die Krankheit zutage treten muß!‘ Da nun, ihr Mönche, ließ König Bandhuma den Wagenlenker rufen und sprach so: Hat wohl, bester Wagenlenker, der Prinz bei der Fahrt nach den Gärten sich vergnügt? War wohl, bester Wagenlenker, der Prinz über die Fahrt nach den Gärten erfreut?‘ Durchaus nicht, o König, hat der Prinz bei der Fahrt nach den Gärten sich vergnügt. Durchaus nicht, o König, war der Prinz über die Fahrt nach den Gärten erfreut!‘ Was aber, bester Wagenlenker, hat denn der Prinz gesehen, als er nach den Gärten hinausfuhr? Es sah, o König, der Prinz, als er nach den Gärten hinausfuhr, einen Menschen krank, leidend, schwerkrank, in seinem eigenen Kot und Urin liegend, von anderen sorgsam aufgerichtet, von anderen bedient.

Nachdem er ihn gesehen hatte, sprach er so zu mir: Dieser Mensch, bester Wagenlenker, was ist nur mit dem los? Seine Augen sind nicht wie bei anderen. Seine Stimme ist nicht wie bei anderen.‘ Das ist, o König, ein Kranker, wie man so sagt.‘ Warum aber, bester Wagenlenker, ist das ein Kranker, wie man so sagt?‘ Das ist, o König, ein Kranker, wie man so sagt: vielleicht, daß er von dieser Krankheit sich wieder erholen könnte.‘ ,Wie aber, bester Wagenlenker? Bin auch ich der Krankheit unterworfen? Steht auch mir die Krankheit bevor?‘ Auch du, o König, und auch wir alle sind der Krankheit unterworfen, uns steht die Krankheit bevor.‘ Dann, bester Wagenlenker, mag es nun für heute genug sein mit der Fahrt nach den Gärten. Fahre nur von hier zum Schloß zurück‘ ja, o König‘ stimmte ich da, o König, dem Prinzen Vipassi bei und fuhr von da zum Schloß zurück. Und, o König, nachdem der Prinz ins Schloß zurückgekommen war, grübelte er schmerzlich niedergeschlagen: Verflucht, wahrlich, sage ich, soll Geburt sein, wo doch an der Geburt das Altern zutage treten muß, die Krankheit zutage treten muß!‘

Da nun, ihr Mönche, kam dem König Bandhurna der Gedanke: Daß Prinz Vipassi doch nur nicht die Herrschaft abweise! Daß Prinz Vipassi doch nur nicht aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinausziehen Daß doch nur nicht die Rede der zeichenkundigen Brahmanen wahr werde. Da nun, ihr Mönche, ließ König Bandhurna den Prinzen Vipassi immer noch mehr mit den fünf Sinnesgenüssen umgeben, damit Prinz Vipassi die Herrschaft annehme, damit Prinz Vipassi nicht aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinauszöge, damit die Rede der zeichenkundigen Brahmanen sich als falsch erwiese.

Und es wurde, ihr Mönche, der Prinz Vipassi mit den fünf Sinnesgenüssen versorgt, versehen, umgeben. Da nun, ihr Mönche, nach Ablauf von vielen Jahren, vielen Jahrhunderten, vielen jahrtausenden redete Prinz Vipassi seinen Wagenlenker an: Laß, bester Wagenlenker, allerhand schöne Wagen instand setzen. Wir wollen hinaus in die Gärten fahren, um die Gegend zu besehen.‘ ja, o König!‘ stimmte da, ihr Mönche, der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei, ließ allerhand schöne Wagen herrichten und meldete dem Prinzen Vipassi: Hergerichtet, o König, sind allerhand schöne Wagen.

Wie du es nun für an der Zeit hältst.‘ Da nun, ihr Mönche, bestieg Prinz Vipassi einen schönen Wagen und fuhr mit allen diesen schönen Wagen zu den Gärten hinaus. Und es sah, ihr Mönche, Prinz Vipassi, als er zu den Gärten hinausfuhr, einen Menschenhaufen versammelt in allerhand dunklen Gewändern, in elendem Zustand. Nachdem er den gesehen hatte, redete er den Wagenlenker an: Warum nur, bester Wagenlenker, ist dieser Menschenhaufen versammelt in allerhand dunklen Gewändern, in so elendem Zustand? Da ist, o König, ein Verstorbener, wie man so sagt.‘ So lenke denn, bester Wagenlenker, den Wagen zu jenem Verstorbenen hin.‘ ja, o König!‘ stimmte da, ihr Mönche, der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei und lenkte den Wagen zu jenem Verstorbenen hin.

Und es sah, ihr Mönche, Prinz Vipassi den Toten, Verstorbenen. Nachdem er ihn gesehen hatte, redete er den Wagenlenker an: Warum nur, bester Wagenlenker, ist das ein Verstorbener, wie man so sagt?‘ Das ist, 0 König, ein Verstorbener, wie man so sagt: nicht mehr werden ihn Mutter oder Vater oder die andern Blutsverwandten sehen, und auch nicht wird er Mutter oder Vater oder die anderen Blutsverwandten sehen.‘ Wie aber, bester Wagenlenker? Bin auch ich dem Sterben unterworfen? Steht auch mir das Sterben bevor? Werden auch mich nicht der König und die Königin und die anderen Blutsverwandten sehen? Und werde auch ich nicht den König und die Königin und die anderen Blutsverwandten sehen?

Auch du, o König, und wir alle sind dem Sterben unterworfen, uns steht das Sterben bevor. Auch dich werden der König und die Königin und die anderen Blutsverwandten nicht sehen. Auch du, o König, wirst den König und die Königin und die anderen Blutsverwandten nicht sehen.‘ Dann, bester Wagenlenker, mag es nun für heute genug sein mit der Fahrt nach den Gärten. Fahre nur von hier zum Schloß zurück!‘ ja, o König!‘ stimmte da der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei und fuhr von da zum Schloß zurück. Und, ihr Mönche, nachdem Prinz Vipassi ins Schloß zurückgekommen war, grübelte er schmerzlich niedergeschlagen: Verflucht, wahrlich, sage ich, soll Geburt sein, wo doch an der Geburt das Altern zutage treten muß, die Krankheit zutage treten muß, das Sterben zutage treten muß.

Da nun, ihr Mönche, ließ König Bandhuma den Wagenlenker rufen und sprach so: Hat wohl, bester Wagenlenker, der Prinz bei der Fahrt nach den Gärten sich vergnügt? War wohl, bester Wagenlenker, der Prinz über die Fahrt nach den Gärten erfreut?‘ Durchaus nicht, o König, hat der Prinz bei der Fahrt nach den Gärten sich vergnügt. Durchaus nicht, o König, war der Prinz über die Fahrt nach den Gärten erfreut.‘ Was aber, bester Wagenlenker, hat denn der Prinz gesehen, als er nach den Gärten hinausfuhr?‘ Es sah, o König, der Prinz, als er nach den Gärten hinausfuhr, einen Menschenhaufen versammelt in allerhand dunklen Gewändern, in elendm Zustand, Nachdem er den gesehen hatte sprach er zu mir so: Warum nur, bester Wagenlenker, ist dieser Menschenhaufen versammelt in allerhand dunklen Gewändern, in so elendem Zustand?‘ Da ist, o König, ein Verstorbener, wie man so sagt.‘ So lenke denn, bester Wagenlenker, den Wagen zu jenem Verstorbenen hin.‘ ja, o König!‘ stimmte ich da, o König, dem Prinzen Vipassi bei und lenkte den Wagen zu jenem Verstorbenen hin.

Und es sah, o König, Prinz Vipassi den Toten, Verstorbenen. Nachdem er ihn gesehen hatte, sprach er so zu mir: Warum aber, bester Wagenlenker, ist das ein Verstorbener, wie man so sagt?‘ Das ist, o König, ein Verstorbener, wie man so sagt: nicht mehr werden ihn Mutter oder Vater oder die anderen Blutsverwandten sehen, und auch nicht wird er Mutter oder Vater oder die anderen Blutsverwandten sehen.‘ Wie aber, bester Wagenlenker? Bin auch ich dem Sterben unterworfen?
Steht auch mir das Sterben bevor? Werden auch mich nicht der König und die Königin und die anderen Blutsverwandten sehen? Und werde auch ich nicht den König und die Königin und die anderen Blutsverwandten sehen? Auch du, o König, und auch wir alle sind dem Sterben unterworfen, uns steht das Sterben bevor. Auch dich werden der König und die Königin und die anderen Blutsverwandten nicht sehen. Auch du, o König, wirst den König und die Königin und die anderen Blutsverwandten nicht sehen.‘

Dann, bester Wagenlenker, mag es nun für heute genug sein mit der Fahrt nach den Gärten. Fahre nur von hier zum Schloß zurück!‘ ja, o König‘ stimmte ich da, o König, dem Prinzen Vipassi bei und fuhr von da zum Schloß zurück. Und, o König, nachdem der Prinz ins Schloß zurückgekehrt war, grübelte er schmerzlich niedergeschlagen: Verflucht, wahrlich, sage ich, soll Geburt sein, wo doch an der Geburt das Altern zutage treten muß, die Krankheit zutage treten muß, das Sterben zutage treten muß Da nun, Mönche, kam dem König Bandhuma der Gedanke: Daß Prinz Vipassi doch nur nicht die Herrschaft abweise! Daß Prinz Vipassi doch nur nicht aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinausziehe Daß doch nur nicht die Rede der zeichenkundigen Brahmanen wahr werde!

Da nun, ihr Mönche, ließ König Bandhuma den Prinzen Vipassi immer noch mehr mit den fünf Sinnesgenüssen umgeben, damit Prinz Vipassi die Herrschaft annehme, damit Prinz Yipassi nicht aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinauszöge, damit die Rede der zeichenkundigen Brahmanen sich als falsch erwiese. Und es wurde, ihr Mönche, der Prinz Vipassi mit den fünf Sinnesgenüssen versorgt, versehen, umgeben. Da nun, ihr Mönche, nach Ablauf von vielen Jahren, vielen Jahrhunderten, vielen jahrtausenden redete Prinz Vipassi seinen Wagenlenker an- Laß, bester Wagenlenker, allerhand schöne Wagen instand setzen. Wir wollen hinaus in die Gärten fahren, um die Gegend zu besehen.‘ ja, o König!‘ stimmte da, ihr Mönche, der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei, ließ allerhand schöne Wagen herrichten und meldete dem Prinzen Vipassi.- Hergerichtet, o König, sind allerhand schöne Wagen.

Wie du es nun für an der Zeit hältst.‘ Da nun, ihr Mönche, bestieg Prinz Vipassi einen schönen Wagen und fuhr mit all diesen schönen Wagen zu den Gärten hinaus. Und es sah, ihr Mönche, Prinz Vipassi, als er zu den Gärten hinausfuhr, einen Menschen, kahlgeschoren, ernennen Pilger, mit dem fahlgelben Gewande bekleidet. Nachdem er ihn gesehen hatte, redete er den Wagenlenker an: Dieser Mensch, bester Wagenlenker, was ist nur mit dem los? Sein Haupt ist nicht wie bei anderen, und seine Gewänder sind nicht wie bei anderen.‘ Das ist, o König, ein Pilger, wie man so sagt.‘ Warum aber, bester Wagenlenker, ist das ein Pilger, wie man so sagt?‘ Das ist, o König, ein Pilger, wie man so sagt: zum Heil ist der Wandel in der Lehre, zum Heil ist der rechte Wandel, zum Heil ist gutes Wirken, zum Heil ist verdienstliches Wirken, zum Heil ist Nicht Schädigung, zum Heil ist das Mitleid mit den Wesen.‘ Zum Heil, bester Wagenlenker, ist wahrlich dieses Pilger-Sein! Zum Heil, bester Wagenlenker, ist der Wandel in der Lehre, zum Heil ist der rechte Wandel, zum Heil ist gutes Wirken, zum Heil ist verdienstliches Wirken, zum Heil ist Nicht-Schädigung, zum Heil ist das Mitleid mit den Wesen.

So lenke denn, bester Wagenlenker, den Wagen zu jenem Pilger hin.‘ ja, o König!‘ stimmte da, ihr Mönche, der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei und lenkte den Wagen zu jenem Pilger hin. Da nun, ihr Mönche, sprach Prinz Vipassi zu jenem Pilger so: Du, Bester! Was ist mit dir nur los? Dein Haupt ist nicht wie bei anderen, und deine Gewänder sind nicht wie bei anderen.‘ Ich, o König, bin ein Pilger, wie man so sagt.‘ Warum aber bist du, Bester, ein Pilger, wie man so sagt?‘ Ich, o König, bin ein Pilger, wie man so sagt: zum Heil ist der Wandel in der Lehre, zum Heil ist der rechte Wandel, zum Heil ist gutes Wirken, zum Heil ist verdienstliches Wirken, zum Heil ist Nicht-Schädigung, zum Heil ist das Mitleid mit den Wesen. Zum Heil, Bester, ist wahrlich dein Pilger-Sein! Zum Heil, Bester, ist der Wandel in der Lehre, zum Heil ist der rechte Wandel, zum Heil ist gutes wirken, zum Heil ist verdienstliches Wirken, zum Heil ist Nicht-schädigung, zum Heil ist das Mitleid mit den Wesen.

Da nun, ihr Mönche, redete Prinz Vipassi den Wagenlenker an: So fahre denn, bester Wagenlenker, mit dem Wagen von hier zum Schloß zurück. Ich werde mir da Haar und Bart scheren lassen, die fahlgelben Gewänder anlegen und aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinausziehen.‘ ja, o König!‘ stimmte da der Wagenlenker dem Prinzen Vipassi bei und fuhr mit dem Wagen von da zum Schloß zurück. Prinz Vipassi aber ließ sich auf der Stelle Haar und Bart scheren, legte die fahlgelben Gewänder an und zog aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinaus. Und es hörte, ihr Mönche, in der Residenz Bandhumati eine große Menschenmenge, vierundachtzigtausend Wesen: Prinz Vipassi, sagt man, hat sich Haar und Bart scheren lassen, hat die fahlgelben Gewänder angelegt und ist aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinausgezogen.

Als sie das gehört hatten, kam ihnen der Gedanke: Sicherlich ist das keine gemeine Lehrordnung, keine gemeine Pilgerschaft, wo Prinz Vipassi, geschorenen Haupt- und Barthaars, in fahlgelbe Gewänder gekleidet, aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinausgezogen ist. Wenn selbst Prinz Vipassi, geschorenen Haupt- und Barthaares, in fahlgelbe Gewänder gekleidet, aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinauszieht warum denn wir nicht?‘ Da nun, ihr Mönche, ließ eine große Menschenmenge, vierundachtzigtausend Wesen, sich Haar und Bart scheren, legte die fahlgelben Gewänder an und trat mit Vipassi, dem zukünftigen Buddhal der aus dem Haus in die Hauslosigkeit hinausgezogen war, zusammen in die Pilgerschaft. Von dieser Versammlung umgeben, ihr Mönche, machte dann Vipassi, der zukünftige Buddha, seine Wanderschaft über Dörfer, Städte und Residenzen.

Da nun, ihr Mönche, erhob sich Vipassi, dem zukünftigen Buddha, als er einsam und zurückgezogen war, im Geist eine derartige Überlegung: Nicht wohl steht mir das an, daß ich in diesem Gedränge lebe. Sollte ich nicht allein, abgesondert von der Menge weilen?‘ Da nun, nach einiger Zeit, weilte Vipassi, der zukünftige Buddha, allein, abgesondert von der Menge. In einer Richtung nämlich zogen jene vierundachtzigtausend Pilger, in der anderen Vipassi, der zukünftige Buddha.

Da nun, ihr Mönche, erhob sich Vipassi, dem zukünftigen Buddha, als er einsam und zurückgezogen war, in seinem Geist eine derartige Überlegung: Einem Leidenszustand, wahrlich, ist diese Welt verfallen. Man wird geboren, man altert, man stirbt, man entschwindet und man taucht wieder auf. Ein Entrinnen aber aus diesem Leiden, dem Altern und sterben, das kennt man nicht. Wann wird wohl mal ein Entrinnen aus diesem Leiden, dem Altern und Sterben, gefunden werden?

Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Altern und Sterben da? in Abhängigkeit wovon ist Altern und Sterben da?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Geburt da ist, ist Altern und Sterben da. In Abhängigkeit von Geburt ist Altern und Sterben da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Geburt da? In Abhängigkeit wovon ist Geburt da?

Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Werden da ist, ist Geburt da. In Abhängigkeit von Werden ist Geburt da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke -. ,Wenn was wohl da ist, ist Werden da? In Abhängigkeit wovon ist Werden da?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Ergreifen da ist, ist Werden da. In Abhängigkeit von Ergreifen ist Werden da.

Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Ergreifen da? In Abhängigkeit wovon ist Ergreifen da?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Lebensdurst da ist, ist Ergreifen da. In Abhängigkeit von Lebensdurst ist Ergreifen da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Lebensdurst da? In Abhängigkeit wovon ist Lebensdurst da?

Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Empfindung da ist, ist Lebensdurst da. In Abhängigkeit von Empfindung ist Lebensdurst da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Empfindung da? In Abhängigkeit wovon ist Empfindung da?

Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Berührung da ist, ist Empfindung da. In Abhängigkeit von Berührung ist Empfindung da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Berührung da? In Abhängigkeit wovon ist Berührung da?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn der Sechssinn da ist, ist Berührung da. In Abhängigkeit vom Sechssinn ist Berührung da.‘

Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist der Sechssinn da? In Abhängigkeit wovon ist der Sechssinn da?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Geist-Körperlichkeit da ist, ist der Sechssinn da. In Abhängigkeit von Geist-Körperlidikeit ist der Sechssinn da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Geist-Körperlichkeit da? In Abhängigkeit wovon ist Geist-Körperlichkeit da?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Bewußtsein da ist, ist Geist-Körperlichkeit da. In Abhängigkeit von Bewußtsein ist Geist-Körperlichkeit da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was wohl da ist, ist Bewußtsein da? In Abhängigkeit wovon ist Bewußtsein da?

Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Geist-Körperlichkeit da ist, ist Bewußtsein da. In Abhängigkeit von Geist-Körperlichkeit ist Bewußtsein da.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wiederkehren tut es, dieses Bewußtsein, aus der Geist-Körperlichkeit. Weiter geht es nicht.

Insofern dürfte man geboren werden, altern und sterben, insofern entschwinden und wieder auftauchen, als nämlich in Abhängigkeit von Geist-Körperlichkeit Bewußtsein, in Abhängigkeit von Bewußtsein Geist-Körperlichkeit, in Abhängigkeit von Geist-Körperlichkeit der Sechssinn, in Abhängigkeit von Sechssinn die Berührung, in Abhängigkeit von Berührung die Empfindung, in Abhängigkeit von Empfindung der Lebensdurst, in Abhängigkeit von Lebensdurst das Ergreifen, in Abhängigkeit von Ergreifen das Werden, in Abhängigkeit von Werden die Geburt, in Abhängigkeit von Geburt das Altern und Sterben, Kummer, Jammer, Leiden, Elend und Verzweiflung zustande kommen.

So ist die Entstehung dieser ganzen Leidensmasse.‘ Entstehung, Entstehung ist das!‘ So, ihr Mönche, ging da Vipassi, dem zukünftigen Buddha, über bisher ungehörte Dinge das Auge auf, ging die Kenntnis auf, ging die Weisheit auf, ging das Wissen auf, ging die Einsicht auf. Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Altern und Sterben nicht da? Durch wessen Aufhören hört Altern und Sterben auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Geburt nicht da ist, ist Altern und Sterben nicht da. Durch Aufhören von Geburt hört Altern und Sterben auf.

Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Geburt nicht da? Durch wessen Aufhören hört Geburt auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Werden nicht da ist, ist Geburt nicht da. Durch Aufhören von Werden hört Geburt auf.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Werden nicht da? Durch wessen Aufhören hört Werden auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Ergreifen nicht da ist, ist Werden nicht da. Durch Aufhören von Ergreifen hört Werden auf.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Ergreifen nicht da? Durch wessen Aufhören hört Ergreifen auf?

Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Lebensdurst nicht da ist, ist Ergreifen nicht da. Durch Aufhören von Lebensdurst hört Ergreifen auf.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Lebensdurst nicht da? Durch wessen Aufhören hört Lebensdurst auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Empfindung nicht da ist, ist Lebensdurst nicht da. Durch Aufhören von Empfindung hört Lebensdurst auf.

Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Empfindung nicht da? Durch wessen Aufhören hört Empfindung auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Berührung nicht da ist, ist Empfindung nicht da. Durch Aufhören von Berührung hört Empfindung auf.

Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Berührung nicht da? Durch wessen Aufhören hört Berührung auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: ,Wenn der Sechssinn nicht da ist, ist Berührung nicht da. Durch Aufhören des Sechssinns hört Berührung auf. Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist der Sechssinn nicht da? Durch wessen Aufhören hört der Sechssinn auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Geist-Körperlichkeit nicht da ist, ist der Sechssinn nicht da. Durch Aufhören von Geist-Körperlichkeit hört der Sechssinn auf.

Da nun, ihr Mönche, kam Vipissi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Geist-Körperlichkeit nicht da? Durch wessen Aufhören hört Geist-Körperlichkeit auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Bewußtsein nicht da ist, ist Geist-Körperlichkeit nicht da. Durch Aufhören von Bewußtsein hört Geist -Körperlichkeit auf.‘ Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Wenn was nicht da ist, ist Bewußtsein nicht da? Durch wessen Aufhören hört Bewußtsein auf?‘ Da nun, ihr Mönche, fand Vipassi, der zukünftige Buddha, in gründlicher Überlegung, in Weisheit die Einsicht: Wenn Geist-Körperlichkeit nicht da ist, ist Bewußtsein nicht da. Durch Aufhören von Geist-Körperlichkeit hört Bewußtsein auf.

Da nun, ihr Mönche, kam Vipassi, dem zukünftigen Buddha, der Gedanke: Gefunden habe ich diesen unmittelbaren Weg zur höchsten Einsicht, nämlich: durch Aufhören von Geist-Körperlichkeit hört Bewußtsein auf, durch Aufhören von Bewußtsein hört Geist-Körperlichkeit auf, durch Aufhören von Geist-Körperlichkeit hört der Sechssinn auf, durch Aufhören des Sechssinns hört Berührung auf, durch Aufhören von Berührung hört Empfindung auf, durch Aufhören von Empfindung hört Lebensdurst auf, durch Aufhören von Lebensdurst hört Ergreifen auf, durch Aufhören von Ergreifen hört Werden auf, durch Aufhören von Werden hört Geburt auf, durch Aufhören von Geburt hört Altern und Sterben, Kummer, Jammer, Leiden, Elend und Verzweiflung auf. So ist das Aufhören dieser ganzen Leidensmasse.‘ Aufhören, Aufhören ist das‘, so, ihr Mönche, ging da Vipassi, dem zukünftigen Buddha, über bisher ungehörte Dinge das Auge auf, ging die Kenntnis auf, ging die Weisheit auf, ging das Wissen auf, ging die Einsicht auf.

Da nun, ihr Mönche, nach einiger Zeit, weilte Vipassi, der zukünftige Buddha, bei dem fünffachen Ergreifen der Außenwelt, in unmittelbarer Einsicht ihres Entstehens-Vergehens so ist Körperlichkeit, so der Körperlichkeit Entstehen, so der Körperlidikeit Schwinden. So ist Empfindung, so der Empfindung Entstehen, so der Empfindung Schwinden. So ist Wahrnehmung, so der Wahrnehmung Entstehen, so der Wahrnehmung Schwinden. So sind die Veranlagungen, so der Veranlagungen Entstehen, so der Veranlagungen Schwinden. So ist Bewußtsein, so des Bewußtseins Entstehen, so des Bewußtseins Schwinden. Und während er so bei dem fünffachen Ergreifen der Außenwelt in der unmittelbaren Einsicht ihres Entstehens-Vergehens weilte, wurde ihm nach nicht langer Zeit der Geist haftlos frei von den Trieben.

Und es hörten, ihr Mönche, jene ersten vierundachtzigtausend Pilger: Vipassi, sagt man, der Erhabene, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte, ist in der Residenz Bandhumati erschienen und lebt im Tierpark Khema und zeigt, sagt man, die Lehre.‘ Da nun, ihr Mönche, begaben sich jene vierundachtzigtausend Pilger nach der Residenz Bandhumati, in den Tierpark Khema zu Vipassi, dem Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwaditen. Dort angelangt, begrüßten sie Vipassi, den Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, ehrfurchtsvoll und ließen sich seitwärts nieder. An diese richtete nun Vipassi, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, das übliche Gespräch, nämlich- das Gespräch über das Geben, das Gespräch über die Zucht, das Gespräch über eine bessere Welt; der Begierden Elend, Nichtigkeit, Schmutz und den Segen im Entsagen verkündete er.


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1-12-2006 18.12
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Balder
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RE:  DIE GROSSE LEHRREDE ÜBER LEGENDEN

Als dann der Erhabene erkannte, daß ihr Geist gut vorbereitet sei, geschmeidig, frei von Hindernissen, emporgerichtet, befriedigt, dann verkündete er das, was der Buddhas ursprüngliche Lehrart ist: Leiden, Entstehung, Vernichtung, Weg. Und wie wohl ein reines Gewand, frei von Schmutzflecken, durch und durch die Färbung annimmt, ebenso auch ging da jenen vierundachtzigtausend Pilgern auf der Stelle das reine, fleckenlose Wahrheitsauge auf: ,Was da auch immer dem Entstehen unterworfen ist, alles das ist auch dem Aufhören unterworfen.

Und sie, die die Lehre gesehen, die Lehre erfaßt, die Lehre erkannt, die Lehre durchdrungen hatten, Zweifel-entronnen, frei von Schwanken, voll von Zutrauen, unabhängig von anderen in Bezug auf die Lehre des Meisters, sprachen zu Vipassi, dem Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, so: Vortrefflich, o Herr! Vortrefflich, o Herr! Gleich als wenn man, o Herr, Umgestürztes wieder aufrichtete oder Verdecktes enthüllte oder einem Verirrten den Weg zeigte oder eine Lampe in der Dunkelheit hielte: Die da Augen haben, werden die Dinge sehen ebenso auch ist da vom Erhabenen auf vielfache Art die Lehre gezeigt worden. Auch wir, o Herr, nehmen zum Erhabenen die Zuflucht, zur Lehre und zur Mönchsgemeinde.

Mögen wir, o Herr, beim Erhabenen die Weihe des Austritts aus der Welt‘ empfangen, mögen wir die Weihe des Eintritts in den Orden empfangen.‘ Und es empfingen, ihr Mönche, jene vierundachtzigtausend Pilger bei Vipassi, dem Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, die Weihe des Austritts der Welt, sie empfingen die Weihe des Eintritts in den Orden. Die unterwies, regte an, bestärkte, erheiterte Vipassi, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, in einem Lehrgespräch; der Werdungen Elend, Nichtigkeit, Schmutz zeigte er. Denen, als sie so von Vipassi, dem Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, in einem Lehrgespräch unterwiesen, angeregt, bestärkt, erheitert wurden, wurde in nicht langer Zeit der Geist haftlos frei von den Trieben.

Zu jener Zeit aber, ihr Mönche, lebte in der Residenz Bandhumati eine große Mönchsgemeinde - achtundsechzigmalhunderttausend Mönche. Da nun, ihr Mönche, erhob sich bei Vipassi, dem Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, als er einsam und zurückgezogen war, im Geist eine derartige Überlegung: Eine große Mönchsgemeinde lebt da jetzt in der Residenz Bandhumati -‚achtundsechzigmalhunderttausend Mönche. Sollte ich nun nicht die Mönche anweisen: Wandelt, ihr Mönche, den Weg zum Heil vieler Menschen, zum, Segen vieler Menschen, aus Mitleid mit der Welt, zum Wohl, zum Heil, zum Segen der Götter und Menschen. Geht nicht zwei zusammen Zeigt, ihr Mönche, die Lehre, die im Anfang vorzügliche, die in der Mitte vorzügliche, die am Ende vorzügliche in ihrem eigenen Sinn und ihrer eigenen Fassung. Verkündet den ganz vollendeten, geklärten Reinheitswandel.

Es gibt Wesen wenig beschmutzter Art, die gehen verloren, wenn sie die Lehre nicht hören. Die werden Versteher der Lehre sein. Und nach Ablauf von sechs zu sechs Jahren sollt ihr euch in die Residenz Bandhumati begeben, um feierlich die Ordensregeln herzusagen.‘ Da nun, ihr Mönche, zur Abendzeit, nachdem er aus der Zurückgezogenheit sich erhoben hatte, redete Vipassi, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, die Mönche an: Ich weise euch an, ihr .Mönche: Wandelt den Weg zum Heil vieler Menschen, zum Segen vieler Menschen, aus Mitleid mit der Welt, zum Wohl, zum Heil, zum Segen der Götter und Menschen. Geht nicht zwei zusammen!

Zeigt, ihr Mönche, die Lehre, die im Anfang vorzügliche, die in der Mitte vorzügliche, die am Ende vorzügliche, in ihrem eigenen Sinn und ihrer eigenen Fassung. Verkündet den ganz vollendeten, geklärten Reinheitswandel. Es gibt Wesen wenig beschmutzter Art, die gehen verloren, wenn sie die Lehre nicht hören. Die werden Versteher der Lehre sein. Und nach Ablauf von sechs zu sechs Jahren sollt ihr euch in die Residenz Bandbumati begeben, um feierlich die Ordensregeln herzusagen.‘

Da nun, ihr Mönche, sind jene Mönche in großer Zahl an ein und demselben Tage auf ihre Wanderschaft in das Land hinausgezogen. Zu jener Zeit, ihr Mönche, gab es in jambudipa vierundachtzigtausend Mönchsbehausungen. Nadidem nun ein Jahr abgelaufen war, ließen Gottheiten ihre Stimme ertönen: Abgelaufen, liebe Leute, ist ein Jahr! Noch fünf Jahre sind übrig. Nach Ablauf von fünf Jahren soll man sich nach der Residenz Bandhumati begeben, um die Ordensregeln feierlich herzusagen.‘ und nach Ablauf von zwei Jahren ließen Gottheiten ihre Stimme ertönen: Abgelaufen, liebe Leute, sind zwei Jahre. Noch vier Jahre sind übrig. Nach Ablauf von vier Jahren soll man sich nach der Residenz Bandhumati begeben, um die Ordensregeln feierlich herzusagen.‘ Und nach Ablauf von drei Jahren ließen Gottheiten ihre Stimme ertönen: Abgelaufen, liebe Leute, sind drei Jahre. Noch drei Jahre sind übrig. Nach Ablauf von drei Jahren soll man sich nach der Residenz Bandhumati begeben, um die Ordensregeln feierlich herzusagen.‘

Und nach Ablauf von vier Jahren ließen Gottheiten ihre Stimme ertönen: Abgelaufen, liebe Leute, sind vier Jahre! Noch zwei Jahre sind übrig. Nach Ablauf von zwei Jahren soll man sich nach der Residenz Bandhumati begeben, um die Ordensregeln feierlich herzusagen.‘ Und nach Ablauf von fünf Jahren ließen Gottheiten ihre Stimme ertönen: Abgelaufen, liebe Leute, sind fünf Jahre. Noch ein Jahr ist übrig. Nach Ablauf eines Jahres soll man sich nach der Residenz Bandhumati begeben, um die Ordensregeln feierlich herzusagen.‘ Und nach Ablauf von sechs Jahren ließen Gottheiten ihre Stimme ertönen: Abgelaufen, liebe Leute, sind die sechs Jahre.

Es ist jetzt Zeit, sich nach der Residenz Bandhumati zu begeben, um die Ordensregeln feierlich herzusagen.‘ Da nun, ihr Mönche, begaben sich jene Mönche, einige durch eigene höhere Kraft, einige durch der Götter höhere Kraft, an ein und demselben Tage nach der Residenz Bandhumati, um die Ordensregeln feierlich herzusagen. Und da, ihr Mönche, sagte Vipassi, der Erhabene, Verehrungswürdige, Vollerwachte, in der Mönchsgemeinde auf diese Weise die Ordensregel feierlich her:

Geduld und Duldung höchste Buße sind
Die Buddhas nennen höchstes das Nibbana
Nicht Pilger ist, wer einen andern angreift
Noch Büßer der, der einen andern schädigt.
Das Unterlassen alles Bösen
Das stete Mühen um das Gute
Des eignen Geistes Reinigung
Das ist der Buddhas Lehrvorschrift.
Ohne zu tadeln, ohne zu streiten
Von Ordensregel wohl geschätzt
Stets Maß-bewußt bei seinem Mahl
Und abgelegene Lagerstatt
Erhabenem Denken zugewandt
Das ist der Buddhas Lehrvorschrift.‘

Einstmals, ihr Mönche, weilte ich zu Ukkattha, im Subhaga-Walde, am Fuße eines Königs-Sal-Baumes. Da, ihr Mönche, als ich einsam und zurückgezogen war, erhob sich mir im Geiste eine derartige Überlegung: Nicht gibt es irgendeine annehmbare Behausung für die Wesen, soweit ich in dieser langen Zeit in früheren Geburten der Reihe nach gehaust habe, ausgenommen bei den reinhausigen Göttern. Sollte ich nicht mich zu den reinhausigen Göttern hinbegeben?

Da nun, ihr Mönche, wie wohl ein starker Mann den gebeugten Arm streckt oder den gestreckten Arm beugt, so verschwand ich da aus Ukkattha aus dem Subhaga-Wald, von der des Königs-Sal-Baumes und erschien bei den Aviha-Göttern. Da nun, ihr Mönche, begab ich mich zusammen mit den Aviha-Göttern zu den Atappa-Göttern. Und ich begab mich, ihr Mönche, zusammen mit den Aviha-Göttern und mit den Atappa-Göttern zu den Sudassa-Güttern‘ Und ich begab mich, ihr Mönche, zusammen mit den Aviha-Göttern und den Atappa7Göttern und den Sudassa-Göttern zu den Sudassi-Göttern. Und ich begab mich, ihr Mönche, zusammen mit den Aviha-Göttern und den Atappa-Göttern und den Sudassa-Göttern und den Sudassi-Göttern zu den Akanittha-Göttern.

In dieser Göttergemeinschaft nun, ihr Mönche, begaben sich Tausende von Gottheiten zu mir, und nachdem sie dort angekommen waren, begrüßten sie mich ehrfurchtsvoll und stellten sich seitwärts hin. Seitwärts stehend sprachen nun, ihr Mönche, jene Gottheiten zu mir so: Von jetzt ab, Verehrter, sind es einundneunzig Weltalter, daß Vipassi, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, in der Welt erschien. Von jetzt ab, Verehrter, sind es einunddreißig Weltalter, daß Sikhi, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwachte, in der Welt erschien. In diesem einunddreißigsten Weltalter erschien Vessabhu, der Erhabene, Verehrungswürdige, Voll-Erwadite, in der Welt. In diesem jetzigen gesegneten Weltalter sind nun Kakusandha, Konagamana und Kassapa, die Erhabenen, Verehrungswürdigen, Voll-Erwachten, in der Welt erschienen. Und in diesem jetzigen gesegneten Weltalter ist nun der Erhabene erschienen, der Verehrungswürdige, der Voll-Erwachte.

Bei allen diesen, Verehrter, war derart das Aufgeben der Welt, derart das Hinausziehen aus der Häuslichkeit, derart das Streben, derart die Voll-Erwachung, derart das Weiterdrehen des Rades der Lehre“. Mit diesen Erhabenen haben wir, Verehrter, den Reinheitswandel geführt und sind, nachdem wir bei den Lüsten die Lustgier abgetan hatten, hier wieder aufgetaucht.‘ So ist nun, ihr Mönche, dem Vollendeten dieses Tatsachenmaterial unmittelbar anschaulich geworden, auf Grund dessen der Vollendete der vergangenen Buddhas, der vollständig Erloschenen, der Hindernis-freien, der Wandel-freien, der Wirkens-ledigen, der allem Leid Enthobenen, der Geburt nach sich erinnert, dem Namen nach sich erinnert, der Familie nach sich erinnert, der Lebensdauer nach sich erinnert, dem Schülerpaar nach sich erinnert, der Schülerversammlung nach sich erinnerte: So Gebürtige waren diese Erhabenen, genau so; so war der Name, so die Familie, so der Bildungsgang, so die Lebensumstände, so das Wissen, so das Weiten, so die Befreiung bei diesen Erhabenen, eben genau so.‘«

So sprach der Erhabene. Beglückt freuten sich jene Mönche über das Wort des Erhabenen.


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